| Stolz meldet die Polizei Berlin: „Schritt für Schritt verbessern wir die Ausbildungssituation an unserer Akademie“ – und kündigt zum 1.3.19 die „Wiedereinführung des Fachs Berufsethik“ an. Wer die Berufsethik abgeschafft hat und warum, teilte die Behörde nicht mit. Irgendwo ist diese Ehre jedenfalls verlorengegangen, und womöglich fehlte sie am 29.1.2018 auch in der Grunerstraße – es ist jedenfalls schwer vorstellbar, dass nach dem tödlichen Crash kein Kollege bemerkte, dass der „Suff-Cop“ Peter G. (B.Z.) am Steuer des Streifenwagens 1,1 Promille Alkohol im Blut hatte (oder das ihn niemand davon abhielt, sich zwischen Unfall und der Charité-Aufnahme volllaufen zu lassen – aber das glaubt ja sowieso niemand ernsthaft). „Amt, aber glücklich“ ist CP-Leser Wolf-Dieter Hasenclever - er musste für die kurzfristige Ausweisverlängerung zwar von Mitte nach Karow fahren, aber lernte „sehr freundliche, sympathische SachberarbeiterInnen“ kennen, Fazit: „Super pünktlich – 5 Sterne!“. Jahrelang stritten die BVG und das Landesdenkmalamt über drei Betonblumenkübel, die einem Aufzug am U-Bahnhof Ernst-Reuter-Platz im Weg standen. Ergebnis: Die Kübel haben gewonnen, der Aufzug weicht in die Hardenbergstraße aus. (Q: „Leute“-Newsletter von Cay Dobberke). Neues von den dauerzugeparkten Radstreifen (für Fahrradfahrer benutzungspflichtig) in der Tamara-Danz-Straße (Friedrichshain): Der SPD-Kreisvorsitzende Harald Georgii hält es für verhältnismäßig, dass die Polizei dort nicht regelmäßig Autos abschleppen lässt, die kuriose Begründung: Dort „fährt sehr, sehr selten ein Fahrrad“ – tja, warum wohl? Unser Berlinale-Checker Robert Ide deckt heute in seiner Tagesspiegel-Kolumne auf, wer im Bärenkostüm steckt (auf jedem Plakat der Stadt zu sehen). So viel sei verraten: Sie war mal Kartenabreißerin – natürlich bei der Berlinale. Andere bauen ab, wir bauen auf – und da wir in diesem Jahr beim Tagesspiegel auch technisch viel vorhaben, suchen wir für unser Team noch PHB Backend-EntwicklerInnen. Weitere Infos gibt’s hier. Und im Team Checkpoint sowie bei unseren „Leute“-Bezirksnewslettern sind wieder Praktikumsplätze frei (bezahlt natürlich). Voraussetzung: Leidenschaft für unseren Berlin-Journalismus, landes- und bezirkspolitisches Interesse, Neugier und (überwiegend) gute Laune. Bewerbungen mit kurzer Textprobe bitte per Mail an [email protected]. BER count up Tage seit Nichteröffnung: 2445 |
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