+ Rassismus-Eklat im Tennis-Club + Berliner Cannabis-Verein zweifelt an Legalisierungs-Stopp + Viele Leser meiden AfD-Regionen im Urlaub + Speckgürtel kein Wohnungsbaugebiet + Rindfleisch-Preis steigt +
| Tagesspiegel Checkpoint vom Dienstag, 04.03.2025 | Sonnenschein bei 1 bis 11°C. | |
| + Rassismus-Eklat im Tennis-Club + Berliner Cannabis-Verein zweifelt an Legalisierungs-Stopp + Viele Leser meiden AfD-Regionen im Urlaub + Speckgürtel kein Wohnungsbaugebiet + Rindfleisch-Preis steigt + | |
| Guten Morgen, schwer erträgliche Szenen spielten sich am Wochenende im Tennis-Club Blau-Weiss in Grunewald ab: Bei einer Party läuft „L’amour toujours“, rund hundert Menschen tanzen, man hört deutlich das Gegröle „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus“. Auf einem Instagram-Video, das inzwischen gelöscht wurde, ist nicht erkennbar, wie viele tatsächlich mitsingen. Der Tennis-Club distanzierte sich in einer Stellungnahme „von jeglichem extremistischen oder diskriminierenden Verhalten“. Die Polizei ermittelt. Veranstalter der Party war laut Club-Anwalt ein in der Tennisszene bekannter DJ. Die Feier sei öffentlich zugänglich gewesen. Gegenüber dem Tagesspiegel betonte der Anwalt, dass nur eine kleine Gruppe von fünf bis sechs Neuntklässlern die rassistischen Textzeilen gegrölt hätten. Andere Partygäste hätten sie aufgefordert, damit aufzuhören. In der RBB-Abendschau sagt der DJ er habe nichts davon mitbekommen, sei tief entsetzt. Erst im Nachgang habe er gehört, dass man den Song von Gigi D’Agostino lieber nicht mehr spielen sollte. Er habe gedacht, nach dem Vorfall auf Sylt sei Gras über die Sache gewachsen, weil der Titel Teil einer aktuellen Zusammenstellung von Après-Ski-Hits sei. | |
| | |
| | |
| Keine Lust auf Urlaub im Blauen? Gestern hatten wir gefragt, ob Sie ihre Urlaubsplanung wegen des starken Abschneidens der AfD in Mecklenburg-Vorpommern ändern. Wir haben dutzende Mails und Nachrichten bekommen. Eine Auswahl: „Ich bin normalerweise 4x pro Jahr an der Ostsee“, schreibt Checkpoint-Leserin Sylvia N. Doch 35 Prozent für die AfD in Mecklenburg-Vorpommern hemmen ihre Reiselust: „Unter mehrheitlich rechtsradikaler Einstellung fühle ich mich nicht wohl.“ Auch für Peter H. kommt „Urlaub im AfD-Regionen“ für seine aus Afrika stammende Frau und ihn wegen starrender Blicke und Affenlauten „leider gar nicht mehr“ infrage, „selbst wenn wir damit der demokratisch gesinnten Restbevölkerung Unrecht tun“. Gisela U. meidet Usedom seit drei Jahren. „Es ist uns ein Rätsel, wie eine Gegend, die vom Tourismus lebt, derart fremdenfeindlich sein kann.” U. Krabbe dagegen bleibt pragmatisch: „Was interessiert mich die Politik, wenn ich in Urlaub fahre?“ Auch Bettina B. lässt sich die Erholung nicht verderben: „So viel Ehre und Aufmerksamkeit gebe ich keiner Partei – schon gar nicht der AfD“. Für Carl-Jürgen P. ist das Wahlergebnis sogar ein Ansporn: „Erst recht hinfahren und mit den AfD-Menschen ‚reden‘ oder zumindest die links-grüne Flagge zeigen. Schaumermal." | |
| | |
| | |
| Wir bleiben im Umland: Gestern schien Berlins 13. Bezirk näher zu rücken, nachdem Brandenburgs Infrastrukturminister Detlef Tabbert (BSW) dafür plädierte, dass Berlin im Speckgürtel Wohnungen baut. Ein Sprecher der Berliner Bauverwaltung stellte klar: Berlin besitzt zwar rund 17.000 Hektar „Stadtgüterflächen“ im Speckgürtel – diese werden allerdings vorrangig für ökologischen Ausgleich genutzt. Wohnungsbau sei dort aufgrund fehlender Infrastruktur „in der Regel nicht vorgesehen“. Eine Zusammenarbeit mit Brandenburg sei zwar „richtig und wichtig“. Aber: Wo Wohnungsbau im Speckgürtel möglich sei, hätten die Kommunen Planungshoheit, nicht die Länder. Ist leider alles kein Wünsch-Dir-Was. | |
| | |
| | |
| Huch! Da hat sich Berlins Start-up-Szene kurz am „Iced Matcha Latte“ verschluckt: Zu Beginn des Jahres hatten Gründer in Bayern erstmals mehr Risikokapital (VC) als in der Hauptstadt gesammelt. Die Berliner AfD sieht in einer AGH-Anfrage den Status Berlins als Gründermetropole gefährdet, die Wirtschaftsverwaltung widerspricht. Die Argumentationsstrategie zum Mitschreiben: 1. Kontext: „Mit etwa 13 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern erzielt das Bundesland Bayern etwa die vierfache Wirtschaftsleistung Berlins.“ 2. Debattenverschiebung: „Für den viel relevanteren Stadtstaatenvergleich und auch für die einzelnen Standorte bleibt Berlins herausragende Stellung sichtbar.“ 3. Vergleich (ungefragt): „Berlin akquiriert deutlich mehr VC als Hamburg oder Bremen…“ 4. Konter: „… und immer noch mehr als München“. 5. Konklusion: „Berlin ist und bleibt Startup- und Gründungsmetropole Nr. 1 in Deutschland.“ Mic drop, wie die hippen Start-up-Typen sagen würden. | |
| | |
| | |
| Übrigens: Die Berliner Wirtschaftsbilanz für 2024 kann sich sehen lassen. 1,1 Milliarden Euro wurden von den landeseigenen Wirtschaftsförderern Berlin Partner in den Standort investiert, eine „Rekordsumme“. Besonders viel Geld floss in den Bereichen Medien, Kreativwirtschaft, Verkehr, Mobilität und Logistik. Interessant: In diesem Jahr könnten erstmals Investitionen im Bereich Militärtechnik dazukommen, vor allem aus den USA. | |
| | |
| | |
| Apropos: Weiter herrscht Erschütterung angesichts des Eklats zwischen US-Präsident Trump und dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj. In Berlin ist die Situation besonders für die ukrainische Community belastend. Ostap Hanulyak ist sicher: „Der katastrophale Ausgang des Treffens war im Voraus geplant.“ Kateryna Demerza sieht die Verantwortung jetzt bei den europäischen Staats- und Regierungschefs: „Sie müssen sich zusammentun und sich um ihre eigene Sicherheit kümmern.“ Weitere Reaktionen lesen Sie hier. Viele junge Berlinerinnen und Berliner machen sich derweil Sorgen über eine Ausweitung des Krieges in Europa und fragen sich, wie sie reagieren würden. Kollege Daniel Sagradov hat mit ihnen gesprochen. Einige Auszüge: Ferdinand (27) fragt sich, ob er in einem Krieg kämpfen würde: „Vor wenigen Jahren noch unvorstellbar in meinem Umfeld, wo sich alle als links und friedensorientiert verstehen.“ Er wolle aber definitiv nicht von Trump „hin-und-her geschubst werden“. Paul (25) kritisiert, dass Deutschland aktuell nicht in der Lage wäre, sich zu verteidigen: „Wir wiegen uns in Sicherheit. Aber wir sind es nicht.“ Meryem (26) bewegen andere Sorgen: „Was uns mehr Angst macht als ein Krieg, ist der Rechtsruck.“ Und Philipp (27) würde im Kriegsfall auswandern, „wahrscheinlich nach Lateinamerika“. Er glaubt, dass Russland längst Krieg gegen Deutschland führt, „nicht mit Panzern, sondern mit Cyberangriffen, Sabotageakten gegen kritische Infrastruktur und gezielter Desinformation“. Mona (24) ist derweil strikt gegen eine deutsche Führungsrolle in Konflikten: „Nicht mit unserer Geschichte. Und erst recht nicht unter einem Kanzler Merz." | |
| | |
| | |
| Passend dazu: „Die Kriege der Gegenwart und der Beginn einer neuen Weltordnung“ – das ist der Titel des neuen Buchs von Joschka Fischer (Grüne). Zur Premiere am 13. März in der Urania spricht Anja Wehler-Schöck, Mitglied der Chefredaktion des Tagesspiegels, mit dem ehemaligen Außenminister. Tickets gibt’s hier. | |
| | |
| | |
| Neue Weltordnung, neue Bundesregierung, neue Konflikte: Es bleibt spannend. Für Sie berichten wir rund um die Uhr, analysieren und ordnen ein. Außerdem starten Sie mit dem Checkpoint in der Vollversion immer bestens informiert und gut unterhalten in den Tag. Da Sie aktuell noch in der Kurzstrecke unterwegs sind, verpassen Sie heute unter anderem: + Wie ein Berliner Cannabis-Anbauverein in die Zukunft blickt. + Warum es bald nur noch Hähnchen-Döner in Berlin geben könnte. + Wo in den USA Kreuzberger Luft weht. Lesen Sie den ungekürzten Checkpoint und Tagesspiegel Plus 2 Monate für 2 Euro. Jetzt testen – wir freuen uns auf Sie! | |
| | |
| | |
| | |
| Fassungslos macht die Amokfahrt in Mannheim: Gestern raste ein 40-jähriger Deutscher aus Rheinland-Pfalz mit dem Auto in eine Mengenmenge und tötete zwei Menschen, mehrere wurden verletzt. Die Polizei sieht keinen politischen oder religiösen Hintergrund, es gibt aber Hinweise auf eine psychische Erkrankung. Aktuell liegt der Täter im Krankenhaus, da er sich bei der Festnahme mit einer Schreckschusspistole in den Mund schoss. Eine Vernehmung war noch nicht möglich. |
| |
| | |
| | |
| Kurzfristig drohen keine weiteren BVG-Streiks. Nachdem das dritte Angebot der BVG von den Beschäftigten nicht akzeptiert wurde, stellte die Gewerkschaft Verdi ein 24-Stunden-Ultimatum – neuer Verhandlungstermin oder neuer Streik. Die BVG beeilte sich daraufhin, einen zusätzlichen Termin mit Verdi zu vereinbaren. |
| |
| | |
| | |
| Wir sind mehr, internationaler und älter geworden. Berlin ist im Jahr 2024 um knapp 20.000 Menschen gewachsen, Ende Dezember gab es exakt 3.897.145 Einwohner – so viele, wie seit 1991 nicht mehr. Das teilte das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit. Besonders auffällig: Im vergangenen Jahr sind viele Menschen aus dem Ausland hierhergezogen, sodass nun jeder vierte einen ausländischen Pass hat. Und der demografische Wandel wird zunehmend spürbar: Seit 2021 ist die Zahl der Ü85-Jährigen um fast 22 Prozent gestiegen. |
| |
| | |
| | |
| Viele der Alt- und Neu-Berliner zahlen vermutlich zu viel Miete. Wer den Verdacht hat, dass sein Vermieter gesetzliche Regelungen umgeht, kann sich nun an die Mietpreisprüfstelle des Berliner Senats wenden, die gestern ihre Arbeit aufgenommen hat. Kollege Daniel Böldt hat die wichtigsten Infos zusammengefasst. |
| |
| | |
| | |
| | |
| | |
| Deutschland nach der Wahl: Wie sieht die nächste Bundesregierung aus? Welche politischen Schwerpunkte wird sie setzen? Das und vieles mehr analysieren wir für Sie! Nutzen Sie unseren Winter Sale und lesen Sie den Tagesspiegel 2 Monate für 2 €. Freuen Sie sich auf Experten, Hintergründe und täglich neue Analysen auf Tagesspiegel.de. Zum Angebot | |
| |
| | |
| Die SPD-geführte Berliner Innenverwaltung springt in die Bresche, um die Berliner Initiative gegen Gewalt an Frauen (BIG) zu retten. Kürzungen von 300.000 Euro im Präventionsprogramm durch die CDU-geführten Bildungsverwaltung hätten beinahe das Aus des Vereins bedeutet (Checkpoint vom 27.02.2025). „Eine Entwarnung für uns“, sagte BIG-Sprecherin Nua Ursprung dem Checkpoint. „Doch noch wissen wir nicht, in welcher Höhe wir weiter finanziert werden." |
| |
| | |
| | |
| Talente aufgepasst: Die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft Stadt und Land sucht per Ausschreibung eine Künstleragentur für Kulturprogramme – etwa das Festival der Riesendrachen, das Hoffest des Regierenden Bürgermeisters oder das Hellersdorfer Balkonkino. Im Portfolio sollten Orchester, Opernsänger, Walk-Acts, Kinderanimateure und Comedy-Talente sein, außerdem Bands, die „Altberliner Originale“ schmettern können. |
| |
| | |
| | |
| Apropos: Das Hoffest des Regierenden steigt am 01. Juli, Kooperationspartner können sich bereits anmelden und zwischen Standpaketen von „Standard“ bis „Erweitert PLUS“ wählen. Die günstigste Option („3x3 Meter ohne Zelt“) kostet für Nicht-Berlin-Partner-Unternehmen 2300 Euro Cash oder 10.200 Euro in Sachleistungen. Und jetzt alle: „Das ist die Berliner Luft, Luft, Luft!" |
| |
| | |
| | |
| | |
| | |
| Entdecken Sie die schönsten Flüsse Europas auf einer stilvollen Kreuzfahrt! Ob Rhein, Donau oder Seine – genießen Sie entspannte Tage an Bord, malerische Landschaften und faszinierende Städte. Erleben Sie Kultur, Komfort und Genuss auf dem Wasser. Jetzt Ihre Flussreise mit dem Tagesspiegel buchen! | |
| |
| | |
| Die Berliner Radio-Moderatorin und Influencerin Jenny Wendelberger wollte über Kleinanzeigen ein Smartphone verkaufen, an der Haustür wurde sie von einem Betrüger überfallen („Ich bin fassungslos, dass meine Arglosigkeit so fies ausgenutzt wurde“). Die Polizei ermittelt. Haben Sie eine ähnliche Erfahrung gemacht? Schreiben Sie uns: [email protected]. |
| |
| | |
| | |
| Zuletzt noch das erwartbar eindeutige Ergebnis unserer Checkpoint-Abstimmung zum Feierverhalten der Berliner am Rosenmontag: 92 Prozent der rund 1900 Teilnehmenden feiern nicht, 3 Prozent enthielten sich – nur 5 Prozent sind jeck. Keine Sorge: morgen, am Aschermittwoch, ist der Spuk vorbei. |
| |
| | |
| | |
| | |
| „Ich weiß, er ist in seinem tiefsten Herzen auch ein Narr.“ Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) über Berlins Regierenden Bürgermeister Kai Wegner (CDU). Offenbar versucht Woidke seit Jahren seinen Amtskollegen zur Karnevalsfeier in der Potsdamer Staatskanzlei einzuladen – bisher ohne Erfolg. |
| |
| | |
| | |
| | |
| | |
| Geburtstag – Mara Bähr (19), Fußballspielerin, spielt für Hertha BSC / Uschi Brüning (78), Jazz- und Soul-Sängerin und Songautorin, 2019 erschien ihre Autobiografie „So wie ich“, 2020 erhielt sie den Verdienstorden des Landes Berlin / Jonas-Philipp Dallmann (56), Architekt und Schriftsteller, 2007 erhielt er den 1. Preis des Künstlerhauses Bethanien / Sibyll-Anka Klotz (64), Politikerin (Bündnis 90/Die Grüne), bis 2016 Stadträtin für Gesundheit und Soziales im Bezirk Tempelhof-Schöneberg und (seit 2011) für Gesundheit, Soziales und Stadtentwicklung / Chris Rea (74), britischer Sänger, Musiker, Komponist, spielte 2017 im Tempodrom / „Andreas Wegener aka ‚Mister Freie Schulen‘ feiert heute seinen 70. Geburtstag. Happy Birthday, dem besten Papa der Welt!“ / Christian Weidner (49), Jazz-Saxophonist und -komponist, kuratiert gemeinsam mit Kathrin Pechlof die Konzertreihe „Serious Series“ in Berlin / WestBam (bürgerlich Maximilian Lenz, 60), House-DJ und Label-Inhaber, feiert am Sonnabend in den Rathenau-Hallen (ausverkauft) |
| |
| +++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an [email protected].+++ |
| |
| Gestorben – Prof. Dr. Michael Bolle, * 27. Oktober 1941, verstorben am 16. Januar 2025 / Albrecht Förschler, * 27. April 1947, verstorben am 10. Januar 2025 / Hans-Joachim Förster, * 12. Dezember 1928, verstorben am 2. Januar 2025 / Michael König, verstorben am 15. Dezember 2024 / Prof. Dr. Hasan Mohamed-Ali, * 16. April 1936, verstorben am 21. Dezember 2024 / Helena Božena Ladislava Schäfer, geb. Horáčkova, * 22. August 1943, verstorben am 27. Februar 2025 |
| |
| Stolperstein – Martin Michael Fleischer wurde am 2. Mai 1922 in Guben in Brandenburg geboren. Er wurde am 12. Juli 1944 mit einem der letzten Transporte von den Nazis nach Auschwitz deportiert und starb nach der Befreiung, sehr wahrscheinlich an den Folgen der erlittenen Qualen, am 4. März 1945. Er wurde 22 Jahre alt. Auch seine Mutter Hertha wurde nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. An Martin Michael Fleischer erinnert ein Stolperstein in der Gleimstraße 26 in Prenzlauer Berg. |
| |
| | |
| Hach, Berlin: Du kannst so herrlich sein! In leuchtenden Rot- und Orangetönen zeigte sich am Abend der Hauptstadthimmel, Teile der Tagesspiegel-Redaktion versammelten sich andächtig auf der Dachterrasse, um das Spektakel zu betrachten. Das Checkpoint-Mailpostfach glühte, so viele prächtige Fotos erreichten uns. Vielen Dank! Falls Sie nach diesem Erlebnis nun professionell fotografieren möchten und sowieso nicht genug von malerischen Sonnenuntergängen bekommen: Der ehemalige Flughafen Tempelhof sucht via Ausschreibung Fotografen. Es geht unter anderem um „Gebäude-, Architektur-, Raum- und Umfeldaufnahmen“, also müssen Sie wohl hier und da auch mal die Hangars (perspektivisch möglicherweise Bauarbeiten an den Rändern) knipsen, aber: Ein schöneres Fotogelände als das Tempelhofer Feld gibt es wohl kaum in Berlin. |
| |
| | |
| | |
| | |
| | |
| Ein gutes Auge für Details hatte Co-Autor Sönke Matschurek, die richtigen Bildausschnitte gewählt haben Christoph Papenhausen und Isabella Klose (Recherche). Antje Scherer hat das Stadtleben abgelichtet, Jennifer Katona im Frühdienst alles eingerahmt. Morgen setzen hier Christian Latz und Daniel Böldt die Hauptstadt in Szene. Bis bald, |
| |
| | |
| | |
| | |
| Berlin braucht guten Journalismus! Finden Sie auch? Unterstützen Sie uns! |
| |
| Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen! |
| |
| Verlag Der Tagesspiegel GmbH, Askanischer Platz 3, 10963 Berlin Geschäftsführer: Gabriel Grabner, Nicolas Köhn Chefredakteur: Christian Tretbar AG Charlottenburg HRB 43850, UID: DE 151725755 Verantwortlich im Sinne von § 18 Abs. 2 MStV: Christian Tretbar Redaktion: Ann-Kathrin Hipp, Nora Weiler für redaktionelle Inhalte: [email protected] für Fragen zum Datenschutz & technischen Problemen: [email protected] für Anzeigen: Verlag Der Tagesspiegel GmbH, [email protected] |
| |
| Um den Checkpoint nicht mehr per Email zugeschickt zu bekommen, klicken Sie hier. |
| |