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Guten Tag, werden Sie auch zu selten gelobt für das, was Sie alles leisten? Beruf und Alltag wuppen, vielleicht auch noch die Kinder glücklich machen, die Wäsche waschen, Beziehung pflegen, Steuern zahlen, der TÃV der alten Rostlaube läuft ab und kurz vor den Ferien wollen garantiert irgendein Sportverein und irgendeine Elterngruppe je einen Kuchen als Spende fürs Sommerfest. Aber wann, zur Hölle, soll man die jetzt noch backen? Also, dickes Lob von mir. Ganz schön viel alles! Sie machen das toll! Es wird kein Trost sein, aber: Auf eine vertrackte Weise geht es dem ganzen Land wie Ihnen. Die Anstrengungen der vergangenen Jahre waren und sind noch immer enorm â eine Pandemie, Hunderttausende Geflüchtete, die hohe Inflationsrate, die Kriege in der Ukraine und in Israel und die Kriegsangst, die auch in Europa wieder herrscht â all das galt es zu bewältigen oder wenigstens auszuhalten. Und für diese Anstrengungen gab es kaum einmal Lob oder wenigstens Anerkennung, im Gegenteil: Viele der groÃen Krisen haben unsere Gesellschaft entzweit. Der Wunsch nach einer Pause, nach etwas Normalität, nach einer krisenfreien Zeit ist nachvollziehbar, wird aber zugleich von rechten Parteien missbraucht: Dass jetzt wirklich mal Schluss sein müsse mit all den Belastungen für die Bürgerinnen und Bürger ist eine der wiederkehrenden Forderungen der AfD. Aus Angst vor dem Wahlvolk widersprechen die Regierungsparteien dieser Forderung höchstens halbherzig. SZ-Magazin-Redakteurin Mareike Nieberding untersucht in ihrem klugen Essay das gesellschaftspolitische Dilemma, dass die Belastungen der deutschen Bevölkerung einerseits als hoch anerkannt werden â und trotzdem noch viel mehr getan werden müsste. Wird den Deutschen nun zu viel oder viel zu wenig zugemutet? Mareike Nieberding kommt in ihrem Text zu einem schlüssigen Ergebnis â und liefert zugleich eine Handlungsempfehlung an die, die politische Entscheidungen zu treffen haben. Nur immer wieder zu behaupten, dass schon alles gut werde â so wie es schon Adenauer, Kohl, Merkel und zuletzt Scholz getan haben â, reicht jedenfalls nicht.
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| | | | | Mutet uns endlich mehr zu! | | Kein Tempolimit, viel zu wenig Klimaschutz und ein ewig zaudernder Kanzler: In Deutschland regiert ängstliche ZumutungsÂlosigkeit â und die Probleme werden an die Kinder verebt. Dabei wäre gerade jetzt das Gegenteil möglich. | | |
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| Ich empfehle Ihnen die Lektüre dieses Essays in der neuen Ausgabe des SZ-Magazins sehr. Und ich wünsche Ihnen, dass Sie in diesem Sommer zumindest kurz mal ganz entspannt nur das tun können, worauf Sie Lust haben. Schöne Ferien! |
| | | Ihr Michael Ebert Chefredakteur |
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heft 31 | Die Themen der aktuellen Ausgabe |
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| | | | | »Ich bin eine absolut vernünftige, seriöse Nackte« | | Micaela Schäfer hat das Kunststück Âgeschafft, seit 17 Jahren in der Welt des Trash-TV relevant zu bleiben. Wie geht das â und zu welchem Preis? Ein Gespräch über die unsichtbaren Seiten des ÂÂReality-Fernsehens, das Gefühl nach einer Schönheitsoperation und die Kunst des professionellen Ausziehens. | | |
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| | | Es gibt so viele Arten zu sterben | Unsere Autorin, geboren in der Ukraine, arbeitet als Ãrztin in Dresden und macht oft Hausbesuche bei Patientinnen und Patienten. Dabei sieht sie viel Leid und Hoffnungslosigkeit â hat aber auch gelernt, worauf es im Leben letztlich ankommt. | | |
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Heft 31 | Die Kolumnen der aktuellen Ausgabe |
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| Wie steht es um die Gleichberechtigung, Jutta Allmendinger? | Die Soziologin im Interview ohne Worte über Geistesblitze, ihre Leidenschaft für das Brustschwimmen und darüber, was sie mit einem zusätzlichen freien Tag in der Woche tun würde. | | |
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| Schmeckt wie Griechenland ohne Gurke | Dieser Melonen-Tomaten-Salat mit Feta und Kräutern verspricht Rettung an heiÃen Sommertagen. Er ist schnell zubereitet und funktioniert mit fast allem, was der Sommerkühlschrank hergibt. | | |
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| In-vitro-Kommunikation | Unser Leser hat zwei Kinder â und 14 weitere, die durch seine Samenspende entstanden sind. Offengelegt hat er es gegenüber seiner Familie bislang nicht. Nun fragt er Johanna Adorján: Sollte er das ändern? | | |
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| | | Mitten im Mittelmeer | Das neue »Kreuz mit den Worten« aus dem SZ-Magazin 31/2024 â hier können Sie das Rätsel online spielen und das PDF zum Ausdrucken herunterladen. | | |
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| Hier gibt's was aufs Dach | Wer im Sommer einfach mit dem Auto ins Blaue fahren möchte, hat mit einem Dachzelt maximale Flexibilität. Wir verlosen diese Woche eines für zwei Personen, das auf fast jedem PKW befestigt werden kann und verblüffend schnell aufgebaut ist. | | |
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| Oh, ein Ozeanriese! | Das neue Hotel »The Breeze« auf Usedom erinnert an ein Kreuzfahrtschiff, in dem man aufs Schönste verloren gehen kann. Man stöÃt dabei auf einen chicen Spa-Bereich, ein auf alt gemachtes Restaurant und hilfsbereite Menschen am Empfang. | | |
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| Sonnenaufgang mit Michelle Pfeiffer | Der »Tequila Sunrise« ist eine recht banale Mischung aus Schnaps, Orangensaft und rotem Sirup. Aber er macht viel her â und steht für eine undurchsichtige Melancholie. | | |
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| | | Die Verquallung der Meere | Statt ins Wasser in lauter Schleim und Glibber springen: Axel Hacke fragt sich, ob so der Strandurlaub der Zukunft aussieht? | | |
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| | Heft 31 | | Die neue Ausgabe lesen | | |
| Von einer, die sich auszog, die Welt zu erobern | | Seit fast zwei Jahrzehnten ist Micaela Schäfer eine feste GröÃe im Reality-Fernsehen. Wie hält sie das durch? | | | |
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