Gerade in der dunklen Jahreszeit tritt bei vielen Menschen alljährlich eine Winterdepression, auch "seasonal affective disorder" ("SAD") genannt, auf. Frauen leiden drei- bis viermal häufiger darunter als Männer. Die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus verstärken das Ausmaß der Erkrankung in diesem Jahr zusätzlich. Viele verzichten auf die Nähe zu vertrauten Menschen und ziehen sich in die eigenen vier Wände zurück, was die Situation noch schlimmer macht. Waren es doch gerade persönliche, soziale Kontakte, welche die Symptome einer Winterdepression in den vergangenen Jahren oft mildern konnten. Psychologe Dr. Roman Braun hat uns erklärt, woran man eine beginnende Winterdepression erkennt und welche Maßnahmen jede*r dagegen ergreifen kann: |