Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
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14. März 2024
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Marc Beise
Korrespondent in Italien
Guten Tag,
Luftbrücke ist ein Wort, das in Deutschland eine besondere Bedeutung hat. Auch Jüngere haben von den Rosinenbombern gehört, die im Kalten Krieg das von den Russen abgeriegelte Berlin aus der Luft versorgt haben. Es war die große Zeit des amerikanischen Europa-Engagements, und man kann nur hoffen, dass nach der nächsten US-Präsidentenwahl nicht die große Abkehr von Europa angesagt ist. Nie ist amerikanische Politik so spannend wie in den Wahljahren, und die SZ-Korrespondenten berichten nahezu pausenlos; mit dem USA-Newsletter sind Sie immer dabei.

Eine andere Luftbrücke wird gerade im Nahen Osten eingerichtet. So traurig es ist, dass diese riskante Operation notwendig ist, um die im Gazastreifen eingeschlossenen Menschen wenigstens mit dem Nötigsten zu versorgen, so sehr ziert es Deutschland, an dieser Rettungsaktion beteiligt zu sein, bei der tonnenweise Nahrung und Medikamente über dem Kriegsgebiet abgeworfen werden. Die Einzelheiten weiß Georg Ismar.

Über die Kriege in Nahost und in der Ukraine scheinen die Migranten fast vergessen. Aber das Frühjahr kommt, und im Mittelmeer ereignen sich bereits wieder die ersten Katastrophen. Das wird in Italien, wo die Flüchtenden ankommen, mehr beachtet als in Deutschland. Vor diesem Hintergrund kann man über die Nachrichten aus Niger nur verzweifeln, wo gerade ein Pfeiler der EU-Migrationspolitik wegbricht. Die Putschregierung hat sich mit Russland verbündet und lässt Migranten wieder durch die Sahara nach Norden reisen. Eine Fluchtroute durch Afrika unter der Kontrolle von Putin – gruseliger geht's kaum. Szenen aus einem Land, in dem Flüchtlinge wieder in die Wüste geschickt werden dürfen, schildert Paul Munzinger auf der Seite Drei (SZ plus).

Viele Grüße aus Rom
Marc Beise
Korrespondent in Italien
SZ Mail
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P.S.: Morgen lesen Sie im Platz der Republik, unserem Insider-Briefing zur Politik: Warum eine Kanzlerkandidatur von CSU-Chef Markus Söder zwar nicht wahrscheinlich ist – aber keinesfalls ausgeschlossen. Sollte Friedrich Merz doch noch stolpern, ließe sich Söder sicher gern zur Rettung rufen, schreibt unser Kollege Roman Deininger, der morgen Florian Eder vertritt. Lesen und kostenfrei anmelden können Sie sich hier.
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