Am 06.07. startet der Film „Alma und Oskar“ in den deutschen und österreichischen Kinos. In der Verfilmung des Romans „Die Windsbraut“ wird die intensive Beziehung zwischen Alma Mahler (gespielt von Emily Cox) und Oskar Kokoschka (Valentin Postmayr) erzählt.
Hilde Berger verfasste gemeinsam mit Regisseur Dieter Berner das Drehbuch zu diesem fesselnden Film über eine explosive Affäre, die Einfluss auf die Wiener Kunstgeschichte des frühen 20. Jahrhunderts hatte.
Auf der einen Seite steht die unabhängige und anspruchsvolle Alma Mahler und auf der anderen Seite der junge und wahnsinnig eifersüchtige Künstler Oskar Kokoschka. Eine Beziehung wie eine Kollision, die Kräfte freisetzt, deren produktive Ergebnisse uns auch heute noch faszinieren.
Sehen Sie hier den Trailer zum Film. Außerdem haben wir ein Interview mit Hilde Berger geführt und über den Film, die feministischen Aspekte der Figur Alma Mahler und die Faszination des Wiener Künstlermilieus der Jahrhundertwende gesprochen.
Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen im Kino und mit dem Roman!
Ihr Marketing-Team von Brill Österreich und Deutschland
(c)Max Berner
Kurz und heftig: Die Geschichte von Alma Mahler und Oskar Kokoschka Autorin Hilde Berger über die Verfilmung ihres Romans "Die Windsbraut"
"Ich möchte Alma selbst zwar nicht eine „Feministin“ nennen, aber ihre Geschichte ist sehr wohl eine „feministische“, weil sie Frauen ermuntern kann, sich gegen patriarchale Bevormundung zu wehren. Alma hat das erfolgreich getan, und zwar in jeder Beziehung, sei es beruflich oder privat. Gerade deshalb ist sie auch heute noch ein Feindbild für Männer, die Frauen nach wie vor lieber in konventionellen Rollen sehen."
Hilde Berger lebt in Wien, sie schreibt Drehbücher für Spielfilme und biografische Romane. Ihr Roman "Tod und Mädchen" wurde unter dem Titel „Egon Schiele – Tod und Mädchen“ verfilmt. Und nun startet der Film "Alma und Oskar", der auf ihrem Roman "Die Windsbraut" beruht.