Der SZ-Newsletter fürs Fußballwochenende.
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28. Februar 2025
Morgen im Stadion
Der SZ-Newsletter fürs Fußballwochenende
Martin Schneider
Stv. Ressortleiter Sport
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Guten Tag,
nur noch Experten wissen, von welchem Verein Joshua Kimmich eigentlich zum FC Bayern kam. Die Frage ist doppelt schwierig. Erstens ist Kimmichs Transfer schon sehr lange her, fast zehn Jahre, um genau zu sein, und zweitens spielte er noch nicht mal bei dem Klub, von dem er dann nach München wechselte. Na? 1,2, oder 3, letzte Chance … die Antwort ist: Kimmich kam vom VfB Stuttgart, aber gespielt hat er in Leipzig. Dorthin war er ausgeliehen, damals spielte RB noch in der zweiten Liga. Im Foto der damaligen VfB-Pressemitteilung sieht er übrigens kaum jünger aus als heute. Sport scheint dem Alterungsprozess wirklich Einhalt zu gebieten.

Als Kimmich kam, war er nicht der Transfer, der die Münchner in Aufregung versetzte, nur mancher zog vielleicht die Augenbraue hoch, weil Matthias Sammer (damals Sportdirektor) und Pep Guardiola (damals Trainer) Kimmich als „Wunschspieler“ bezeichneten. Wunschspieler? Einen Zweitligasechser?

An Matthias Sammers Wertschätzung für Kimmich hat sich bis heute übrigens nichts geändert, und dass das Kompliment von Pep Guardiola keines seiner Pep-Komplimente war, die in Wahrheit das Gegenteil von Lob ausdrücken („Ich hätte gern tausend Dantes“), sah man spätestens in der Champions League, als er Kimmich in Turin zum Innenverteidiger machte.

In den vergangenen zehn Jahren hat sich die Beziehung zwischen Kimmich und dem FC Bayern in Wellen entwickelt, einen Tiefpunkt erreichte sie im vergangenen Jahr, als der Trainer Thomas Tuchel Kimmich aus dem Zentrum heraus auf seine alte Rechtsverteidigerposition schob. Dieses Jahr wiederum, der Fußball ist da sehr schnelllebig, spielte Kimmich bis zum vergangenen Spieltag jede Minute im Herz des Spiels, wirklich jede. Vincent Kompany hat eine dezidiert andere Meinung als Tuchel.

Alles schien gut. Der neue Trainer vertraut Kimmich, der neue Sportvorstand Max Eberl sprach von ihm als möglichem Kapitän in der Post-Manuel-Neuer-und-Thomas-Müller-Zeit, Alphonso Davies und Jamal Musiala verlängerten ihre Verträge, da sollte doch der neue Kontrakt für Kimmich … zack! In dieser Woche zog der FC Bayern sein Angebot überraschend zurück. Stand jetzt hat Joshua Kimmich ab dem 1. Juli 2025 kein gültiges Arbeitspapier mehr und könnte gehen, wohin er will. Was dahinter steckt, hat mein Kollege Philipp Schneider hier aufgeschrieben.
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Joshua Kimmich und der FC Bayern: Neuer Kurs: Konfrontation
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Die Nachricht erschien just am 27. Februar, also exakt 125 Jahre nachdem 17 Männer die Gründungsurkunde des FC Bayern im Café Gisela in München-Schwabing unterzeichnet hatten. In der Zeit ist natürlich einiges passiert, vor allem wurde Fußball gespielt, und die SZ-Redaktion hat sich der Aufgabe gestellt, einen Jubiläumskader zu nominieren. Das Ergebnis habe ich Ihnen unten verlinkt. Und falls Sie noch einen Anreiz brauchen, mal reinzuschauen: Arjen Robben ist gar nicht dabei, was zumindest ich für einen Fehler halte, aber da konnte ich mich nicht gegen die Kollegen durchsetzen.

Trotzdem viel Spaß beim Lesen! 
Martin Schneider
Stv. Ressortleiter Sport
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