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| | |  | Illustration: Chiara Brazzale |
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|  | | Guten Tag,
große Dramen gibt es genug, aber wenigstens sorgen die kleinen Dramen im Alltag manchmal für ein Lachen. Ich habe vor Jahren mal in einer Kneipe mein Bier schwungvoll auf der Brille einer Bekannten abgestellt. (Nein, sie hatte sie nicht auf der Nase, die Brille lag auf dem Tisch, klar.) Saudoof, aber lustig. Heiterkeit in der Runde, aber Brille kaputt. Zum Glück hat die Haftpflichtversicherung geholfen. Paar Wochen später neue Brille, selbe Kneipe, netter Abend. Alle zufrieden. Aber nicht jede Versicherung, die wir abschließen, ist sinnvoll. Und nicht alle decken alles ab, was uns so widerfahren kann im Leben. Sechs Verträge hat jeder erwachsene Mensch in Deutschland im Durchschnitt, viele davon sind zu teuer oder haben gefährliche Lücken. Unser Kollege Thomas Öchsner aus dem Wirtschafts-Ressort der SZ hat sich deshalb mit Elke Weidenbach, der Versicherungsexpertin der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, zusammengesetzt und einen Leitfaden erarbeitet, der in zehn klaren Schritten hilft, den Überblick über das eigene Versicherungs-Chaos zu gewinnen. Das geht los mit dem Durchforsten alter Unterlagen: Gibts da was, das längst erneuert werden müsste? (Oft haben neuere Verträge bessere Bedingungen als alte Policen!) Geht weiter mit der entscheidenden Frage, was genau eigentlich von der Haftpflichtversicherung abgedeckt ist – bitte unbedingt mal ins Kleingedruckte schauen: nur Bagatellunfälle (Brille) oder auch Schwerwiegendes (ganze Kneipe abgebrannt)?
Bei der Kfz-Versicherung lohnt es sich auf jeden Fall, aktuelle Angebote einzuholen und einfach mal die eigene Versicherung zu fragen, ob sie mit der jährlichen Zahlung runtergeht, man habe da ja schließlich noch andere Optionen… Und für die schlimmsten Fälle gilt es unbedingt zu prüfen, ob eine Berufsunfähigkeitsversicherung oder eine Risikolebensversicherung (für Hinterbliebene) in Frage kommen – und wenn ja: Wann man sie für wie lange abschließen sollte.
Aber nur die Ruhe, Öchsner und Weidenbach sortieren das Ganze so gut und ausgeruht, dass man beim Lesen der Liste nie in Panik gerät, sondern das schöne Gefühl gewinnt: Mit etwas Durchblick und kühlem Kopf lässt sich schon eine gewisse Grund-Sicherheit ins eigene Leben bringen:
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|  |  | Zehn Tipps, mit denen Sie besser versichert sind |  | |
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|  | Und da wir es gerade von Panik und Ruhe hatten: Eine gute Versicherung kann ja vielleicht eine Art Ruhekissen darstellen, aber im Alltag wärs halt manchmal doch gut, man könnte sich noch gezielter von Sorgen, Hektik und allgemeiner Nervosität befreien. Falls es Sie interessiert, empfehle ich Ihnen da zwei Verlagsangebote der Süddeutschen Zeitung: Hier finden Sie mehrere Onlinekurse zu den Themen Achtsamkeitstrainig, innere Ausgeglichenheit und Stressabbau. Ich habe irgendwie das Gefühl, das könnte vielen von uns zurzeit nicht schaden.
Schöne Grüße Max Fellmann
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