Außerdem: ein tolles italienisches Kochbuch
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Illustration: iStock / by Malte Mueller
Guten Tag,
 
ich bin in meiner Freizeit Co-Trainer einer kräftig pubertierenden Jugendmannschaft. Wir versuchen, einem wilden Rudel aus zwölf- und dreizehnjährigen Jungs etwas übers Fußballspielen beizubringen. Und vielleicht auch hier und da was übers Erwachsenwerden – dass man dem Gegner auch nach einer Niederlage die Hand gibt und man einen verschossenen Ball im Gebüsch sucht, statt ihn einfach dort liegen zu lassen. Weil es nicht so leicht ist, ein guter Trainer zu sein, freue ich mich über jeden guten Ratschlag – und damit direkt zu dem sehr lesenswerten Interview, das ich Ihnen heute empfehlen möchte. 

Karin Albrecht, 64, gab vor vierzig Jahren ihren ersten Stretch-Kurs, da war sie selbst noch Auszubildende an einer Zürcher Tanzschule. Später besuchte sie die Martha Graham School of Contemporary Dance in New York, tanzte am Schweizerischen Staatstheater und schrieb gemeinsam mit Bewegungswissenschaftlern mehrere Lehrbücher über Stretching, Körperhaltung und Bewegung. Die Frau hat Ahnung und spricht mit meinem Kollegen Joshua Kocher darüber, was das Dehnen beim Fußball, Krafttraining oder Joggen bringt, was verkürzte Muskulatur mit unseren Körpern macht,   â€“ und mit welchen fünf essenziellen Übungen man gegensteuert. 

»Der Schlüssel zu mehr Beweglichkeit ist der hintere Oberschenkel«
Zum Interview
Der Artikel ist nicht nur etwas für Sporttreibende, sondern für eigentlich jeden von uns. Karin Albrecht erklärt darin nämlich auch, was gegen den klassischen Bürobuckel hilft. Und sie beantwortet die Frage, ob man den Tag mit einem »Morning-Stretch« beginnen sollte. Sie beschreibt, was im Muskel genau beim Dehnen passiert und warum sie im Alltag immer wieder darüber erschrickt, wie unbeweglich die Menschen auf der Straße sind. Dieses Interview ist auf jeden Fall der erste (Ausfall-)Schritt zur Besserung. 

Ein schönes Wochenende,
Ihr Marc Baumann

PS: Ich spiele ab und an Lotto, gar nicht, weil ich an den Jackpott glaube (Wahrscheinlichkeit 1:90 Millionen), sondern weil ich mir gerne vorstelle, was man mit dem Geld alles Gutes und Tolles machen könnte. Wir verlosen diese Woche übrigens ein hochwertiges und personalisiertes Reisegepäck-Set – und da ist die Gewinnchance enorm viel besser als beim Lotto. In Gedanken können Sie die Koffer ja schon mal über Gepäckbänder in Lissabon rutschen lassen oder sie im Auto Richtung Italien verstauen.
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Das Beste fürs Wochenende
Von Thomas Bärnthaler

Mehr Tipps von Bärnthaler und den anderen Redaktionsmitgliedern finden Sie unter sz-magazin.de/wochenendtipps
Für den Bauch
Ach, Italien
Das italienische Kochbuch »Splendido« ist erst ca. ein Jahr alt, aber bei uns daheim schon so zerlesen, als käme es aus dem Antiquariat. Der Grund: Die Gerichte sind ausnahmslos unkompliziert und fantastisch. Mein derzeitiger Favorit ist ein Kartoffelsalat ohne Essig, dafür mit Kapern, Basilikum, Kirschtomaten, Taggiasca-Oliven und dem besten Olivenöl, was man zur Hand hat.
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