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Ostschweiz am Wochenende
Jürg Ackermann, stv. Chefredaktor
 
Lieber Herr Do
St.Galler Justizminister kritisiert Bund Rund 1100 Flüchtlinge aus der Ukraine sind bisher in den Kanton St.Gallen gekommen. Das ist im interkantonalen Vergleich wenig. Indem der Bund Schutzsuchende direkt an die Gemeinden verteilte, seien bewährte Prozesse umgangen worden, kritisiert der St.Galler Regierungsrat Fredy Fässler. Derweil treffen erste politische Flüchtlinge aus Russland ein. Steige ihre Zahl, habe man zwei verfeindete Nationen im Land – «eine zusätzliche Herausforderung», wie Fässler im Interview sagt.
Sehnsucht nach Frieden Nach über 50 Tagen Bomben, Tod und Schrecken in der Ukraine stellt sich die Frage mit Blick auf das Osterfest umso dringender: Wie lässt sich dieser Krieg beenden? Ist der Weltfriede mehr als eine Utopie? Und was tut die Schweiz für den Frieden? Bisher war es zum Glück immer so: Auch der schlimmste Krieg wird irgendwann vorbei sein.
Ein Mutterschicksal, das bewegt Die Schneiderin Frieda Keller aus Bischofszell wurde 1904 von einem St.Galler Gericht zum Tode verurteilt, weil sie ihr Kind erdrosselt hatte. Der Vergewaltiger kam dagegen ungeschoren davon. Der Fall soll jetzt verfilmt werden, die Vorbereitungen dafür laufen bereits.
Vorfreude auf die Wandersaison Noch liegt in den Bergen Schnee, auch im Alpstein. Über Ostern nehmen deshalb einige die legendäre Säntisabfahrt unter die Ski. Doch die Wandersaison steht vor der Tür. Spielt das Wetter mit, wird ein Grossteil der Berggasthäuser im Alpstein bereits anfangs Mai öffnen.
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«Ich werde wohl nie mehr backen»: Konditor Diggelmann verlor beim Brand in Wattwil alles – sein Zuhause, seine Existenz und sein Büsi
Nur wenige Stunden brauchte das Feuer, um dem Ehepaar Diggelmann alles zu nehmen: die Wohnung, die Existenz und eine Katze. Auch am Tag eins nach dem Brand am Dorfplatz 7 und 9 in Wattwil kann der 63-jährige Konditor Pius Diggelmann das Geschehene noch nicht fassen.
 
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«Ich würde sonst vereinsamen»: Auch mit 90 Jahren steht Irma Räss noch hinter dem Tresen – ans Aufhören denkt sie auch nach 67 Jahren noch nicht
 
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1900 Eier pro Tag und ein Hahn, der nichts zu melden hat: Zu Besuch im Stall von Bio-Landwirt Urs Hilzinger aus Gachnang
 
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Er ist stadtbekannt: Cem Kirmizitoprak, Aktivist, Inklusionsagent, SP-Politiker, Rollstuhlfahrer. Sein Ziel: Ins Stadtparlament gewählt zu werden, als Politiker etwas bewirken. Der zweite Teil des angepeilten Ziels wird jetzt Realität: Kirmizitoprak ruft im Zürcher Schauspielhaus zur Revolution auf.
 
Schöne Ostern wünscht

Jürg Ackermann
stv. Chefredaktor
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