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| Kathrin Werner | | | Redaktionsleiterin Plan W | |
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manchmal erschrecke ich bei dem Gedanken, dass ich noch immer fast zwei Drittel meines Berufslebens vor mir habe. Zur Rente sind es bei mir noch viele Jahre. Trotzdem ist das Thema für mich sehr präsent, weil um mich herum viele Menschen in Rente gehen. Meine Eltern haben es gerade hinter sich gebracht, mein Nachbar erzählte bei unserem Weihnachtsdinner davon, dass es bald so weit sei, wenn er 63 wird, eine Kollegin erzählte auch von ihren Plänen. Mit dem Ende des Erwerbsarbeitslebens ist es ja so eine Sache. Man stellt es sich nett vor, endlich mehr Zeit zu haben. Und es gibt sicherlich viele Menschen, die in dieser Zeit ganz neue Projekte angehen, sich erholen und mit der Rente glücklich sind. Doch für viele Menschen ist der Renteneintritt auch eine Belastung. Man steht vor einem Loch und die viele freie Zeit ist eher ein Ballast als eine Chance. Viele arbeiten bis zum letztmöglichen Tag und fühlen sich danach âzwangsverrentetâ. Das ist die eine Seite, die dafür spräche, das Renteneintrittsalter anzuheben â die Persönliche. Auch für die Gesellschaft wäre es besser, wenn gesunde (und nur gesunde) Menschen erst später in Rente gingen, kommentiert mein Kollege Alexander Hagelüken anlässlich eines Interviews mit Olaf Scholz (SZ-Plus), der ebenfalls findet, dass Menschen länger erwerbsarbeiten sollen. âOhne eine groÃe Rentenreform wird die Last der Alterung einseitig den Jüngeren aufgebürdetâ, schreibt Alexander Hagelüken. Und: âEs bedarf eines gesellschaftlichen Kraftakts, einer Rentenreform, zu der alle beitragen.â Letztlich ist es auch eine Aufgabe von Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern, die Arbeit so attraktiv und flexibel zu machen, dass Menschen nicht so schnell wie möglich wegwollen. Es braucht also einen Fokus nicht nur auf die jüngeren Leute im Betrieb, sondern auf alle. Wie sehen Sie das? Denken Sie darüber nach, wann Sie in Rente gehen wollen? Graut es Ihnen davor? Und was könnte Ihr Arbeitgeber, wenn sie einen haben, dafür tun, dass sie länger bleiben? Herzliche GrüÃe
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Kathrin Werner | | Redaktionsleiterin Plan W |
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