, China ist bekanntermaßen der größte Lieferant für Batterien, die in Elektrofahrzeugen zum Einsatz kommen. Sowohl die USA als auch Europa versuchen, eigene Kapazitäten aufzubauen. Doch die Umsetzung ist nicht immer einfach. So gab Northvolt vor kurzem bekannt, sparen zu müssen, was dazu führt, dass rund 1.600 Mitarbeiter in Schweden ihren Arbeitsplatz verlieren werden. Das geplante neue Werk in Heide soll von den Sparmaßnahmen aber nicht betroffen sein. Aus den USA wiederum ist zu hören, dass das US-Energieministerium (DOE) im Rahmen der »Investing in America«-Agenda über 3 Milliarden Dollar für 25 ausgewählte Projekte in 14 Bundesstaaten bereitstellt, um die heimische Produktion von modernen Batterien und Batteriematerialien landesweit anzukurbeln. Aufholjagden müssen langfristig geplant sein, sprich auch über Zeiten hinweg, in denen sich der Markt nicht von seiner besten Seite zeigt, sonst wird das mit dem Aufholen nichts. Ihre Iris Stroh Leitende Redakteurin WEKA Fachmedien |