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Family

 
 

Liebe Eltern,

 

diese Woche steht ein Thema auf dem Programm, bei dem ein Shitstorm fast vorprogrammiert ist. Gerade haben wir noch daüber geredet, dass Mütter in der Corona-Zeit in ein 50er-Jahre-Rollenklischee gesteckt wurden, und am Sonntag sollen wir den Vatertag feiern.

 

Es hat sich bei einer Studie übrigens etwas Interessantes gezeigt: Vor allem Akademikerinnen waren während des Lockdowns stärker belastet als zuvor. Im Vergleich zu ihrem Partner übernahmen sie einen größeren Anteil der unbezahlten Arbeit als sonst. (Dafür gibt es übrigens eine interessante Erklärung).

 

Doch wir sollten zuversichtlich sein: Etwas verändert sich im Rollenbild. Über die neuen Väter haben wir mit einem Karenz-Papa und Berater ("Papafreude") gesprochen: Mehr Väter gehen in Karenz, aber es ist noch immer ein ungewohntes Gefühl. Von Kind eins zu Kind zwei seien aber deutlich mehr Männer am Spielplatz anzutreffen, erzählt er (mehr davon am Samstag um 12.30 Uhr im wöchentlichen KURIER Family-Talk auf SchauTV).

 

Deal zwischen den Eltern. Doch eines muss man auch sagen: Elternsein ist ein Deal. Es gibt 100 Prozent Verantwortung für das Einkommen und 100 Prozent  Verantwortung für die Familie. Im alten Rollenklischee ist das geschlechtsspezifisch aufgeteilt, im neuen Rollenverständnis verändert sich die Aufteilung der Verpflichtungen.

 

Manche Paare verlagern das Geldverdienen auf vier starke Schultern und das Erziehen der Kinder auch. Da gibt es kein machomäßiges Heimkommen zum täglich warmen Abendessen mehr. Aber auch keine Angst mehr, dass von seinem Job die ganze Versorgung abhängt. Dafür ein Familienleben, bei dem beide Eltern Beruf und Familie unter einen Hut bekommen können und müssen.

 

Für eine gute Aufteilung dieser Verantwortung kann man dankbar sein. Am Vatertag, am Muttertag und an jedem Tag.

 

PS. Irgendwann will übrigens fast jeder Mann mal Papa werden: Sogar Sonnyboy und Radiomoderator Robert Kratky erzählt, warum es auch bei ihm soweit ist.

 
Papa mia! Starke Männer sind sanfte Väter
 
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Was uns beschäftigt

 

Endlich Sommer, aber das hat auch einen Haken: Jetzt beginnen die Diskussionen um das richtige Einschmieren wieder. Oft sind die einen Cremes leichter aufzutragen, aber die anderen gesünder für die Haut. Besonders bei Kindern sollten wir besonders aufpassen.

 

 
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 Ethik lernen statt Religion - in Österreich ist das seit Jahren ein umstrittenes Thema. Jetzt werden Nägel mit Köpfen gemacht. Mein Kollege Bernhard Gaul hat im Video-Talk Experten geredet, eine Umfrage zeigt, was die Bevölkerung bevorzugt.

 
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So wenige Einser und Zweier wie seit Jahren nicht mehr und viele Fünfer im Angstfach Nummer 1: Die Beispiele waren heuer schwierig und die  Rahmenbedingungen offenbar doch belastender, als sie oft eingeschätzt wurden.

 
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Zum Schmunzeln

 

Bisher kämpften die beiden Sportler in der Spitzenklasse, jetzt haben sie  eine Geschichte für Kinder erfunden und ein Buch herausgebracht. Worüber? Natürlich über Sport.

 
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Unser Streaming-Tipp für Sie

 

 

Sabine Derflingers "Anna Fucking Molnar" mit Nina Proll in einer ihrer besten Rollen

 
 

Für die exzentrische Schauspielerin Anna Molnar geht gerade alles den Bach runter: Erst hat sie ihren Freund Laszlo beim Fremdgehen erwischt, jetzt droht auch noch das Karriere-Aus, da die Theaterpremiere ihretwegen zur Katastrophe wurde. Notgedrungen zieht sie vorübergehend bei ihrem Vater ein, um einen kompletten Neuanfang zu planen. Doch der lässt auf sich warten. Das Einzige, was kommt, ist ein attraktriver Feuerwehrmann namens Chistian. 
Fantastisch gespielt vom Ehepaar Proll Bloeb. Ein offenes Gepräch mit Nina Proll haben wir gleich hier.

Sehenswert!

 
 
 

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Eure Daniela Davidovits

 

 

 
 
 
 

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