Außerdem: Macht Alkohol ein Date besser oder schlechter?
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Illustration: iStock / by Malte Mueller
Guten Tag,

wieso reicht es, um weltberühmt zu werden, ein paar dünnwandige Festzelte aufzustellen, sie mit wackeligen Bierbänken vollzustopfen und darin Bands holprige Coverversionen von alten Hits singen zu lassen? Also: Warum geht man immer wieder kopfschüttelnd aufs Münchner Oktoberfest – aber am Ende doch selig wieder heim? 
  
Die naheliegende Antwort: Bier. Und stimmt schon, richtig dosiert macht es einen genau das richtige bisschen euphorischer, lustiger und lebensfroher. Ein ganzes Zelt voller Menschen, die sich berauscht und singend in den Armen liegen, ist ein Ort, der besondere Momente erschaffen kann. (Und ja, leider auch Prügeleien, sexuelle Übergriffe und Alkoholvergiftungen.)

Ich möchte Ihnen heute eine Geschichte empfehlen, die Ihnen viel über Bier, über München und über das Oktoberfest erzählen wird. Es geht um eine kleine Brauerei, Giesinger Bräu, und um einen erstaunlichen Mann in Gummistiefeln, der sie leitet: Steffen Marx. Dessen Garagen-Bier wurde immer beliebter und beliebter, bald auch zu einer gestandenen Brauerei, aber die sechs großen Münchner Brauereien, Jahrhunderte alt, wollen ihn nicht in ihren inneren Kreis einlassen. Und auch nicht aufs Oktoberfest. Es geht in dieser tollen Reportage um Tradition, um Geld, Macht, Hinterzimmer – und um Tiefbrunnen. 

Ein Quantum Prost
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Ich bin zehn S-Bahn-Haltestellen vom Oktoberfest entfernt aufgewachsen, aber so richtig verstanden habe ich die Welt der Münchner Brauereien erst mit diesem Artikel.

Ein schönes Wochenende,
Ihr Marc Baumann

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