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ich habe in meinem Leben schon viele Styles ausprobiert. Von komplett schwarz von Kopf bis Fuß, bis hin zu bunten Blumenmustern und weißen Spitzenkleidern. Und bei jedem neuen Stil dachte ich mir: Das ist jetzt mein neuer Look! Gleichzeitig wollte ich ständig etwas Neues ausprobieren und bin auch dem ein oder anderen neuen Trend hinterhergelaufen. So, dass ich schlussendlich das Gefühl hatte, einen Schrank voll mit Klamotten zu haben, die nicht so wirklich zu mir passen. 

Natalie Gilbach hat es zu ihrem Beruf gemacht, Menschen bei diesem Problem zu helfen. Sie arbeitet in der Modebranche und ist Stil- und Farbberaterin. Ihren Kund:innen zeigt sie, wie sie ein Gespür für den eigenen Stil bekommen und ein Modebewusstsein entwickeln. In einem Interview mit SZ Jetzt erklärt sie, warum jede:r alle Farben tragen kann, wie man seine Persönlichkeit durch seine Kleidung ausdrückt und zielgerichteter einkauft.

Dennoch fällt es einem beim Einkaufen oft schwer, sich nicht von Trends beeinflussen zu lassen  – wie zum Beispiel dem Secondhand-Shopping. Denn Secondhand Klamotten können oft die günstigere Option sein. Zudem versprechen sie einen “nachhaltigen” Konsum. Aber stimmt das? Ist der Secondhand-Einkauf wirklich immer nachhaltig? Die Expertin Burcu Gözet, 32, forscht am Wuppertal Institut zu Stoffkreisläufen. Im Gespräch mit SZ Jetzt erklärt sie, wann Secondhand-Einkäufe wirklich die Umwelt schützen – und wann nicht.

Wer bei der Auswahl seiner Klamotten zudem auf Qualität und Langlebigkeit achtet, greift tendenziell eher zu teuren Stücken. Doch Qualität bei Kleidung ist nicht gleichzusetzen mit einem hohen Preis oder einer bestimmten Marke. Gerade deshalb sollte man genauer hinschauen, um Klamotten zu finden, die lange halten. In einem Text von SZ Jetzt gibt unsere Autorin sieben Tipps, wie man die Qualität bei Klamotten überprüfen kann.

Die Modeexpertin Natalie Gilbach empfiehlt übrigens immer, Materialien natürlichen oder pflanzlichen Ursprungs auszuwählen und kein Polyester zu kaufen.

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Sila von SZ Jetzt
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