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  Tagesspiegel Checkpoint vom Samstag, 17.02.2024 | Trüb und windig bei max 10°C.  
  + Klaus Lederer über die Zukunft der Linken + Filmfest der Taxifahrer + Checkpoint-Wochenrätsel +  
Jessica Gummersbach
von Jessica Gummersbach
  Guten Morgen,

und Vorhang auf! In den kommenden zehn Tagen verlagert sich Berlins kulturelles Treiben in die Kinosäle. Sollten Sie noch auf die berühmt-berüchtigte Ticket-Jagd (T+) gehen: Hier empfehlen Tagesspiegel-Kolleginnen und Kollegen die besten Filme für alle Geschmäcker (T+).

Zu den Premieren kutschiert werden Stars und Sternchen auch in diesem Jahr von Uber: Der Fahrdienstvermittler ist erneut Hauptpartner der Filmfestspiele, veranstaltet am Montag im Café Moskau gar „The Berlinale Party powered by Uber“ mit „spannenden Gästen aus der Welt der Medien, Wirtschaft und Filmbranche“, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Wie im falschen Film fühlen sich dabei die Berliner Taxiunternehmen. Sie kritisieren, dass die Berlinale ihnen keinen Raum gibt und stattdessen der Konkurrenz den roten Teppich ausrollt. Ihre Gegenaktion: Ein eigenes Taxi-Filmfest, das die Bedeutung des Taxis für das Kino unterstreicht. Bis zum 25. Februar ist auf dem „Boulevard der Stars“ am Potsdamer Platz in einem Großraum-Taxi ein Autokino eingerichtet (T+), dort laufen unter anderem der DDR-Film „Hallo Taxi“ und selbstverständlich „Taxi Driver“ von Martin Scorsese.

Wie können wir unsere Welt gerechter gestalten? Diese Frage stellt sich Berlins Ex-Kultursenator Klaus Lederer (Die Linke) in seinem neuen Buch „Mit Links die Welt retten“. Im Checkpoint-Podcast spricht er über die Verrohung des politischen Diskurses, die Wahlen in Ostdeutschland und den Überlebenskampf seiner Partei: „Das Parteiprogramm stammt aus dem Jahr 2011. Das ist eine Welt, die es so nicht mehr gibt, das ist eine Gesellschaft, die es so nicht mehr gibt“, sagt er. Und: „Die Partei muss sich, jenseits der Kakophonie fragen, wo sie steht.“ Die aktuelle Folge hören Sie überall, wo es Podcasts gibt und mit einem Klick hier.

Als Kontrastprogramm zu Kino und Popcorn empfehlen wir Konversation und Köstlichkeiten: Team Checkpoint lädt zur Eröffnung des Feinschmeckerfestivals „Eat Berlin“ am kommenden Donnerstag, 22. Februar, in die „Bar jeder Vernunft“. Serviert wird ein von Sterneköchen speziell für diesen Abend kreiertes Menü mit Weinbegleitung. Und auf der Bühne steigen Ann-Kathrin Hipp, Anke Myrrhe und Lorenz Maroldt in eine improvisierte S-Bahn und fahren eine Runde durch Berlin. Mit dabei: Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir und Filmproduzentin Regina Ziegler. Nicht zuletzt spielt außerdem die legendäre Checkpoint-Band. Hier gibt es die Tickets!  

Nach Alternativen zur Berlinale sucht in diesen Tagen auch Kollege Thomas Wochnik und nimmt Abstand von flimmernden Bildschirmen. Zunächst empfiehlt er, im Tegeler Forst nach Dohlen Ausschau zu halten (gewiss erholsam, Erfolgschancen tendieren allerdings gen null), ein Buch zu lesen und schließlich die klingenden Bilder des Klangkünstlers Budhaditya Chattopadhyay in der Galerie Errant Sound zu betrachten. Mehr dazu in Wochniks Wochenende (T+).

Abonennt:innen der Vollversion können sich jetzt mit dem Checkpoint-Wochenrätsel durch die vergangene Berlin-Woche rätseln. Vielen Dank an alle, die Woche für Woche mitmachen: Das letzte Lösungswort war WAHLSONNTAG. Viel Spaß!
 
     
 
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  1. Die Bundestagswahl 2021 ist nun auch in Berlin vollbracht. „Zu 99 Prozent hat diese Wahl funktioniert“, meldet Landeswahlleiter Stephan Bröchler, kleinere Störungen gab es dennoch. Was hat den Wahlablauf NICHT verzögert?
F) Falsche Wahlunterlagen
K) Ein Streit im Wahlvorstand
B) Ein fehlender Schlüssel

2. Die Verwaltungsreform verzögert sich ebenfalls: Das Mammutprojekt des Berliner Senats soll erst im Sommer 2025 abgeschlossen werden. Eine Ursache:
E) Die Arbeitsbelastung der Verwaltung durch die Fußball-EM.
A) Der Resturlaub der Verantwortlichen.
I) Die Komplexität des Vorhabens.

3. Nötig ist sie allemal: Berliner brauchen jährlich etwa 2,4 Millionen Termine. Wie viele können aktuell realisiert werden?
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Zeit für unseren täglichen Blick ins Berlinale-Programm, heute mit einem Film aus der Sparte Retrospektive. „Chapeau Claque“ erzählt die Geschichte eines pleitegegangenen Jungunternehmers, der das Versprechen der „Freizeitgesellschaft“ sehr ernst nimmt. In seiner kunstvoll verwilderten Stadtrand-Villa genießt und propagiert Hanno Giessen das „Recht auf Faulheit“. Diesen unterhaltsamen Spaß aus 1974 kann man sich heute um 11 Uhr im Cineplex Titania anschauen.
Und wenn Sie wissen wollen, wo welche Promis heute über den roten Teppich laufen, dann klicken Sie hier.
 
     
 
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Unterhaltsam und spaßig war wie immer die Zusammenarbeit mit Nora Weiler (Produktion), am Montag steht an dieser Stelle Lorenz Maroldt auf der Bühne. Machen Sie sich ein schönes Wochenende!
 
 
Unterschrift Jessica Gummersbach
 
 
Ihre Jessica Gummersbach
 
     
 
 
 
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Redaktion: Ann-Kathrin Hipp, Nora Weiler
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