|
|
|
|
|
|
| | Illustration: Chiara Brazzale | | |
|
|
|
|
Guten Tag, wenn ich kein Journalist wäre, würde ich Suppen kochen. Das ist mein kleiner Plan B, mein Lebensnebentraum, in dem ich mich manchmal in Gedanken verliere: Ich hätte dann einen kleinen, vegetarischen Suppenladen oder auch nur einen Food Truck irgendwo in einer bayerischen Innenstadt. In meinem Kopf schreibe ich manchmal schon die Speisekarte. Und weil ich ein groÃer Freund der Sitcom »Seinfeld« bin, habe ich auch einen perfekten Namen für meinen Laden: »Der Suppenbazi«, eine zarte Anspielung auf die vielleicht bekannteste Folge, in der es um einen unfreundlich-tyrannischen Suppenladenbesitzer in Manhattan geht, der hinter seinem Rücken von allen nur »der Suppennazi« genannt wird. Haben Sie auch so einen Lebensnebentraum, oder sogar einen richtigen Plan B, für den Sie bereit wären, Ihren jetzigen Job aufzugeben? Bei vielen Menschen wird so ein Wunsch über Jahre hinweg immer gröÃer, weil sie im Job unzufrieden sind, keine Entwicklungsmöglichkeiten mehr sehen oder sich langweilen. Viele wollen nach Jahren im Büro etwas mit ihren Händen machen, etwas mit Tieren, in der Natur oder etwas Soziales. Aber geht das überhaupt â mitten im Berufsleben nochmal alles hinwerfen und ganz neu anfangen? Mit welchen Risiken ist das verbunden? Und kann es sich wirklich lohnen? Ich möchte Ihnen heute einen Text empfehlen, in dem diese Fragen von Menschen beantwortet werden, die es wissen müssen. Fünf Frauen und Männer erzählen von ihrer Entscheidung, beruflich noch einmal bei null anzufangen. Da ist zum Beispiel Benny Schöpf, der seinen Job als Informatiker an den Nagel hängt und Gemüsegärtner wird. »Ich habe gemerkt, wie gut mir das Gärtnern und DrauÃensein tun, besonders im Kontrast zu meinem Bürojob«, sagt er. Birgit Scheffler war Geschäftsführerin in einem Betrieb mit 50 Mitarbeiterinnen und arbeitet jetzt als Trauerbegleiterin und Bestatterin. Sie sagt: »An keinem einzigen Tag habe ich meinen Wechsel bereut. Ich bin angekommen.« | |
|
|
| | | | »Wenn ich alt bin und auf mein Leben zurückblicke: War es dann egal, ob ich da war?« | Mitten im Berufsleben nochmal ganz neu beginnen und seinen Traum verwirklichen: Geht das wirklich? Hier erzählen fünf Menschen, wie sie es geschafft und in ihrem neuen Job mehr Sinn gefunden haben. | | |
|
| |
|
Ich hoffe, Sie finden diese Lebensgeschichten ebenso inspirierend wie ich und Sie kommen â genau wie ich â wieder einmal ins Träumen. Ãbrigens: Das kulinarische Aushängeschild des »Suppenbazi« wäre eine vegetarische Mulligatawny, und zwar basierend auf diesem Rezept von Anna Schwarzmann (einfach Gemüsebrühe nehmen und die Einlage weglassen â schmeckt herrlich!). Herzlich | |
|
|
|
|
|
|
Tipps und Ideen | Unsere Empfehlungen | |
|
|
| | »Mit Implantaten sehe ich häufiger Probleme auf uns zukommen« | Opas Gebiss im Glas ist Geschichte. Aber ist die Zahngesundheit der Deutschen wirklich so viel besser geworden? Sind Implantate empfehlenswert? Und was kann jeder tun, um seine Zähne bis ins Alter zu erhalten? Fragen an den Zahnmediziner Reinhard Hickel. | | |
|
---|
| | |
|
|
| | Einfaches Tomatenbrot mit Ricotta und Beeren | Wie ein Maler seine Farbpalette, so betrachtet unser Kochkolumnist seinen Garten â und entwirft dann dieses so schöne wie leckere Tomatenbrot mit Brombeeren und Ricottacreme.
| | |
|
---|
| | |
|
|
| | »Da fühlt sich schon das Packen wie ein Stück Urlaub an« | Sie fallen andauernd um, die ReiÃverschlüsse klemmen, die Rollen blockieren: Mit manchen Koffern macht das Reisen keinen SpaÃ. Doch auf welche Gepäckstücke können Sie sich verlassen â ohne ein Vermögen auszugeben? Neun Rollkoffer im Test. | | |
|
---|
| | |
|
|
| | »Paare, die humorvoll miteinander umgehen, kommen leichter über Krisen hinweg« | Spielen kann die Beziehung verbessern, weià die Paartherapeutin Birgitt Hölzel. Ob mit Mau Mau oder Handschellen am Bett. Hier erzählt sie auch, was »normaler Sadismus« in Beziehungen ist. | | |
|
---|
| |
|
|
|
|
|
Leben Und Gesellschaft | Unsere Leseempfehlung | |
|
|
| | | | Schwarzsehen ist auch keine Lösung | | Eine Krise jagt die nächste? Mag sein. Und trotzdem ist die Welt bei genauerem Hinsehen ganz schön in Ordnung. Ein Plädoyer für Mikro-Optimismus, der unseren Alltag so viel besser machen kann. | | | |
|
|
|
|
|
|
|
|
Haben Sie Anregungen? Oder ein groÃes kleines Gefühl, das Sie teilen wollen? Kontaktieren Sie mich unter [email protected]
| |
|
|
| Hier können Sie den Newsletter weiterempfehlen. | |
|
|
|
|
| | | | Entdecken Sie unsere Apps: | | | |
| |
---|
|
|
|
Impressum: Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner StraÃe 8, 81677 München Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777 Registergericht: AG München HRB 73315 Ust-Ident-Nr.: DE 8111 58310 Geschäftsführer: Dr. Christian Wegner (Vors.), Johannes Hauner, Dr. Karl Ulrich Copyright © Süddeutsche Zeitung GmbH / Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH. Hinweise zum Copyright Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse [email protected]. Wenn Sie den âeinfach leben!â-Newsletter nicht mehr erhalten möchten, können Sie sich hier abmelden. Datenschutz | Kontakt | |
|
|