Plus: Welcher Glühwein ist der Beste?
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Süddeutsche Zeitung
Illustration: iStock / by Malte Mueller
Johannes Waechter
Johannes Waechter
Redakteur
Guten Tag,

was jetzt alles noch ansteht! Weihnachtskarten schreiben, Geschenke besorgen, Plätzchen backen, alles fürs Fest vorbereiten – huch, es sind ja nur noch zehn Tage! Dazu kommen Arzttermine, diverse Besuche und Feiern sowie Druck in der Schule und im Büro. Deswegen möchte ich Sie mitten im Vorweihnachtsstress einladen, mal kurz innezuhalten und einen Text über das zu lesen, was uns gerade so fehlt – Zeit. (Keine Angst, es dauert nicht länger als fünf Minuten.)

In dem Essay meiner Kollegin Gabriela Herpell geht es darum, was für einen großen Einfluss Zeitgefühl und Lebenstempo auf Beziehungen haben. Und wie schnell unterschiedliches Zeitempfinden in Partnerschaft, Familie und Freundschaft zu Konflikten führen kann. Das beginnt schon im Kleinen, also wann jemand aufsteht und zu Bett geht, wie pünktlich jemand ist, wie schnell jemand Dinge erledigt. Gerade jetzt im hektischen Advent kann es ja höchst frustrierend sein, wenn man selbst in kurzer Zeit eine lange Liste abarbeitet, während der Partner oder die Partnerin bei einem mehrstündigen, gemütlichen Stadtbummel nicht mal das dringend benötigte Geschenk für Tante Rita besorgt, das morgen abgeschickt werden müsste. Das Zeitgefühl beeinflusst aber natürlich auch die ganz großen Fragen des Lebens: wann man zusammenzieht, heiratet und Kinder bekommt, wie viel und wie lange man arbeitet, was man alles noch erleben möchte, bevor vielleicht keine Zeit mehr dafür ist.

Herpells Text schärft auf kluge und anregende Weise den Blick für diese Zusammenhänge. Auf einmal sieht man seine Beziehung mit neuen Augen und erkennt, dass die wahre Ursache für so manchen Streitpunkt weniger in Sturheit, Selbstbezogenheit oder sonstigen charakterlichen Unverträglichkeiten zu finden ist, sondern vor allem im unterschiedlichen Lebenstempo zweier Menschen.  Kann man etwas dagegen tun? Ja, und das ist gar nicht so schwer – der Text enthält überraschend handfeste Tipps, wie Paare wieder zu mehr gemeinsamer Zeit finden können, statt in unterschiedlichen Geschwindigkeiten nebeneinander her zu leben.
SZPlus
»Zeit ist ein mächtiger Faktor für Beziehungen«
Eine Ursache für Konflikte, die viele Paare übersehen: das unterschiedliche Lebenstempo. Warum Zurückweisung oft an einem anderen Zeitgefühl liegt – und nicht an zu wenig Liebe.
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Ich wünsche Ihnen noch eine schöne, möglichst stressfreie Adventszeit!

Ihr Johannes Waechter

P. S. Haben Sie schon bei unserem Adventskalender mitgemacht? Heute verlosen wir dort ein Paar hochwertige Winterstiefel, und bis Weihnachten gibt es jeden Tag ein neues Gewinnspiel. Viel Glück!
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Seit ich Trier besucht habe, serviere ich Sauerkraut und Kartoffelpüree nicht mehr separat, sondern als Melange. Dort mischt man nämlich beides zur köstlichen moselfränkischen Spezialität »Kappes Teerdisch«. Das Kraut lässt man zuvor abtropfen und das Mischungsverhältnis fällt zugunsten des Pürees aus, oft komplettieren Zwiebel und Speck den Genuss.
Mehr Tipps von ihr und den anderen Redaktionsmitgliedern finden Sie unter sz-magazin.de/wochenendtipps
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