+ Staatliche Ballett- und Artistikschule ist Berlins teuerste Schule + Nahverkehr in Berlin und Brandenburg boomt + Projekt „Sauberkeit und Ordnung im öffentlichen Raum“ weitgehend gescheitert +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Montag, 19.05.2025 | leichter Regen bei bis zu 17°C.  
  + Staatliche Ballett- und Artistikschule ist Berlins teuerste Schule + Nahverkehr in Berlin und Brandenburg boomt + Projekt „Sauberkeit und Ordnung im öffentlichen Raum“ weitgehend gescheitert +  
Margarethe GallersdörferStefan Jacobs
von Margarethe Gallersdörfer und Stefan Jacobs
 
Tagesspiegel für 1 € bis 21.06. lesen.
 
  Guten Morgen,

„Eine Partei, an der keiner mehr vorbeikommt“: Die Berliner Linke hat seit Sonnabend mit Maximilian Schirmer und Kerstin Wolter eine (halb) neue Spitze. Krampfhafter Optimismus war ansonsten die Devise: Im Hintergrund immer präsent waren der Wahlerfolg bei der Bundestagswahl und der massive Mitgliederzuwachs über das vergangene Jahr. Aber eben auch das Nahost-Debakel auf dem vorherigen Parteitag, nach dem zahlreiche prominente Parteimitglieder ausgetreten waren. 2026 will die Linke stärkste Kraft der Stadt werden – zur Einstimmung hieb man schon mal munter auf die „Kahlschlagkoalition“ Schwarz-Rot ein. Anna Thewalt war dabei.

Und auf dem Landesparteitag der Grünen? Kritisierte Chef Philmon Ghirmai scharf den von CDU-Verkehrsministerin Ute Bonde veranlassten Finanzierungsstopp für die Kiezblocks. Und warf Bondes Pateifreund und Regiermeister Kai Wegner vor, damit die Verwaltungsreform zu hintertreiben.
 
     
 
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  Berlins teuerste Schule ist die Staatliche Ballett- und Artistikschule: Haarsträubende 41.300 Euro kostete ein einziger Schulplatz im Jahr 2023, für Internatsschüler kommen noch mal 19.000 Euro obendrauf. Das ergab eine Anfrage der Grünen-Abgeordneten Marianne Burkert-Eulitz. Ein normaler Berliner Schulplatz kostet ein Drittel, nämlich 13.400 Euro – und damit ist Berlin bundesweit schon an der Spitze.

Die Kostenexplosion seit 2020 geht laut Recherchen der Kollegin Susanne Vieth-Entus unter anderem darauf zurück, dass die Schülerzahl sich stark reduzierte, gleichzeitig aber kaum Personal abgebaut wurde. Ansonsten ist und bleibt die krisengeschüttelte Eliteschule des Sports für die Öffentlichkeit eine Blackbox: Nach einem erneuten Brandbrief im Sommer 2024, dieses Mal von der amtierenden Schulleiterin Martina Räther, hatte CDU-Schulsenatorin Katharina Günther-Wünsch eine Expertenkommission eingesetzt, die herausfinden sollte, wie die Krise enden könnte. Das Ergebnis allerdings hält sie „aus datenschutzrechtlichen Gründen“ nun unter Verschluss. Wir bleiben dran.
 
     
 
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+ 5x2 Karten für ein Konzert des Berkeley Symphony Orchestra (27.5.) im Konzerthaus am Gendarmenmarkt. (u.a. Paul Hindemith und Richard Strauss).

+ 2x2 Kino-Karten für BEST OF CINEMA mit Lola Rennt (3.6.).

+ eine Lunchbreak für zwei Personen im Le Faubourg (neue Mittagskarte).

+ 2x2 Karten für ein Konzert im Schlosspark Theater mit der Brass Band Berlin (26.5.).

+ 5x2 Plätze für einen Rundgang über das Weinfest Grape Odyssey im Kühlhaus (31.5.)  mit dem Tagesspiegel-Weinexperten Ulrich Amling.

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  4,3 Millionen Menschen waren 2024 in Berlin und Brandenburg mit Bus und Bahn unterwegs – pro Tag! Macht 1,56 Milliarden Passagierfahrten im vergangenen Jahr, nach Angaben des Verkehrsverbundes VBB 99,4 Prozent des bisherigen Rekordjahres 2019. Die Corona-Delle ist also trotz höherer Homeoffice-Quote ausgebügelt. Im Vorjahresvergleich wuchs die Fahrgastzahl im VBB-Gebiet allerdings nur um 2,8 Prozent, während es bundesweit vier bis fünf Prozent waren.

Eine mögliche Erklärung ist laut VBB, dass die Nachfrage in Berlin und drumherum schon vorher auf hohem Niveau lag, was die Luft nach oben begrenzt. Der einzige Verkehrsträger, bei dem die Fahrgastzahl laut VBB sogar sank, war die wegen Streiks und Großbaustellen nur eingeschränkt nutzbare S-Bahn. CP-Mutmaßung: Auch die Performance der BVG könnte den einen oder die andere zum Umstieg auf andere Verkehrsmittel animiert haben.
 
     
 
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Ein musikalisches Erlebnis von China bis zur Weltraum-Odyssee: Auf seiner Tournee durch Europa macht das traditionsreiche UC ‍Berkeley Symphony Orchestra aus ‍Kalifornien im Mai 2025 Halt im ‍Konzerthaus Berlin. Mit jugendlicher Exzellenz präsentiert das Orchester Werke von Chen Yi über Hindemith bis Strauss. Konzerthaus Berlin, 27.05.2025, 20 Uhr. Mehr
 
 
 
 
 
  Dass ein attraktives Radverkehrsnetz den Öffis Konkurrenz machen könnte, ist angesichts der aktuellen Senatspolitik nicht zu erwarten. Dem CP liegen die noch unveröffentlichten Antworten der Verkehrsverwaltung auf eine Anfrage von Oda Hassepaß (Grüne) zum Radwege-Ausbau vor. 39 von 50 eingereichten Finanzierungsanträgen aus den Bezirken betreffen demnach Projekte aus früheren Jahren, die nicht umgesetzt wurden und nun erneut beschieden werden müssen. Und von den elf neuen Projekten gibt es erst für zwei eine Finanzierungszusage, nämlich für die Fahrradstraßen Togo- und Alexandrinenstraße.

„Der Berg an ausgebremsten Projekten umfasst inzwischen fast das gesamte Jahresbudget der Haushaltstitel für Radverkehrsinfrastruktur“, konstatiert Hassepaß. 2,6 Millionen Euro Bundesförderung seien wegen des Radwegestopps schon futsch. Dass laut Verkehrsverwaltung in diesem Jahr bisher „keine Förderanträge abgelehnt“ wurden, passt nach Auskunft der Grünen-Abgeordneten zu Informationen aus den Bezirken: Deren Planer bekämen in Abstimmungsrunden mit Senatsleuten schon vorab gesagt, welche ihrer Projekte sie von vornherein vergessen können.
 
     
 
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  Wie steht’s eigentlich um das Ende 2024 vom Senat mit den Bezirken vereinbarte Projekt „Sauberkeit und Ordnung im öffentlichen Raum“? Kurz vor der Jahresmitte 2025 melden genau zwei von zwölf Bezirken die erfolgreiche Besetzung beider Stellen für das zunächst bis Ende dieses Jahres befristete Projekt. Zwei weitere wollen es bis 1. Juni hinbekommen. In zwei Bezirken laufen die Ausschreibungen, in zwei weiteren sind sie noch „in Vorbereitung“ (wobei die Neuen erst mal zum Lehrgang in die Verwaltungsakademie müssen). In drei Bezirken scheiterten die Ausschreibungen, weil sich kein geeigneter Bewerber fand (Q: Senatskanzlei auf Anfrage von Michael Dietmann, CDU). In Spandau sprang einer von zwei Eingestellten gleich wieder ab, weil er in Brandenburg was Unbefristetes fand. Klingt alles sehr nach Problemlösungssimulation auf Berliner Art.  
     
 
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Berliner Schnuppen
 
 
 
von Naomi Fearn
 
Die Berliner Schnuppen in voller Länge gibt's täglich mit dem Tagesspiegel-Plus-Abo – hier geht's zur Anmeldung.
 
 
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Telegramm
 
 
Quo vadis, Polen? Offene Frage nach dem ersten Wahlgang am Sonntag, bei dem der liberalkonservative Kandidat Rafal Trzaskowski aus dem Tusk-Regierungslager und Karol Nawrocki von der nationalkonservativen PiS fast gleichauf lagen. Wer Präsident wird, entscheiden die Polen in einer Stichwahl am 1. Juni.

Und was dieses Ergebnis bedeutet, besprechen wir heute um 12 Uhr in unserem digitalen Tagesspiegel-Expertentalk High Noon. Seien Sie dabei! Anja Wehler-Schöck spricht mit Bartosz T. Wieliński von der Tageszeitung Gazeta Wyborcza, Peter Frey, ehemaliger ZDF-Chefredakteur und Lehrbeauftragter in Lublin, Agnieszka Łada-Konefał vom Deutschen Polen-Institut und Christoph von Marschall, diplomatischer Korrespondent der Tagesspiegel-Chefredaktion. Hier anmelden für die außenpolitische Mittagspause.
 
     
 
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Klarer fiel die Wahl in Rumänien aus: Der proeuropäische Politiker Nicusor Dan wird neuer Staatspräsident. Mit rund 54 Prozent lag er am Sonntagabend uneinholbar vor dem prorussischen Rechtsdreher George Simion (knapp 46 Prozent), der sich natürlich trotzdem zum Sieger erklärte. Macht man ja heute so. Simion will Calin Georgescu als Ministerpräsidenten durchsetzen, dessen Wahl zum Präsidenten das rumänische Verfassungsgericht im Dezember annulliert hatte.
 
     
 
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Mitten in Berlin und dennoch ganz weit weg.
Entdecke und genieße unsere Stadt vom Wasser aus! Wir verleihen Kajaks, Kanadier/Kanus, Tretboote und Stand-Up Paddelboards (SUP).

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Euer Bootsverleih Kreuzberg
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Berliner Polizisten in Gefahr: Am Freitagabend stach ein 28-Jähriger vor einer Neuköllner Polizeiwache einem Polizisten mit einem Messer so in den Hals, dass dieser notoperiert werden musste. Skurrile Wendung: Einen Haftbefehl gibt es nicht. Denn Videoaufnahmen zeigen, dass der Beamte mit seinem Verhalten zu dem Vorfall etwas beigetragen haben könnte.

Nach der Nakba-Demo am Donnerstag, bei der ein Polizist niedergetrampelt und schwer verletzt wurde, soll es indes Konsequenzen geben: Innensenatorin Iris Spranger (SPD) kündigte ein hartes Vorgehen gegen die Täter an. CDU und SPD wollen außerdem umfassend das Versammlungsrecht verschärfen, um ähnliche Demos in Zukunft zu von vornherein verbieten.
 
     
 
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Wenn das so weitergeht mit der Digitalisierung in Berlin, sind Lehrkräfte und andere Pädagogen bald per E-Mail erreichbar. Die Bildungsverwaltung hat die Bereitstellung von bis zu 56.000 elektronischen Postfächern ausgeschrieben – als Teil der „Digitalisierungsstrategie Schule in der digitalen Welt“. Die Bereitstellung des Mailfachs soll auch der „weiteren Steigerung der Bereitschaft zur Nutzung des Berliner Schulportals“ dienen. Es kommentiert der AOL-Digitalsachverständige Boris Becker (1999): „Jetzt hat schon meine Frau gesagt, wir müssen endlich ins Internet.“
 
     
 
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30 Jahre Reichstagsverhüllung: „Eine moderne Kunstinstallation lässt den verhüllten Reichstag in zeitgemäßer Form wiederauferstehen“, versprechen Peter Schwenkow und Roland Specker, die das Kunstprojekt damals gemeinsam mit dem Künstlerehepaar Christo und Jeanne-Claude umsetzen. Was genau da zu Pfingsten zu sehen ist, wird erst im Laufe der Woche, hüstel, enthüllt.
 
     
 
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Ebenfalls gerade im Ausschreibungsportal veröffentlicht wurde ein Projekt namens „Sonderzeichen Frage_Antwort_Tool Achtung: Dies ist eine Testvergabe, bitte weder bewerben, noch ein Angebot abgeben.“ Der darin verlinkte Formular-Dummy umfasst 72 Seiten. Gruß aus Bürokratistan.
 
     
 
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Beim Eurovision Song Contest am Sonnabend hat Deutschland mal wieder – ach komm, lassen wir das. Aber das beste Public Viewing, das hat die Kollegin Cristina Marina gefunden! Passend zum Trauerspiel: in einem Prenzlberger Bestattungsinstitut. Man saß auf Särgen. Hier geht’s zum Erfahrungsbericht.
 
     
 
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Die rheinland-pfälzische Landesvertretung in Berlin mustert ihren „eleganten Bartresen mit Biertheke“ aus massiver Eiche aus, gut sechs Meter lang, Eiswürfelbereiter inklusive. Das höchste Gebot stand am Wochenende bei 244 Euro. Allerdings kann die Bar nicht bar bezahlt werden, und abholen muss man sie selbst.
 
     
 
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Die Hoffnung stirbt angeblich zuletzt, aber laut dem aktuellen Amtsblatt hat sich der Verein „Better Future e.V.“ durch Beschluss der Mitgliederversammlung aufgelöst. Dasselbe gilt für „Banken helfen e.V.“, den nicht mal Google kennt. Deshalb bleibt auch unklar, ob der Vereinszweck in Hilfe von Banken oder Hilfe für Banken bestand.
 
     
 
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Rettung aus der Luft: Früher konnte die Luftrettung für Ertrinkende wenig tun, jetzt gibt es „Restubes“. Bei einer riesigen Übung am Wannsee sind die knallgelben Abwurfbojen erstmals getestet worden. Wie die Dinger funktionieren, weiß jetzt Boris Buchholz.

Und wissen Sie, wie Ihr Kiez funktioniert? Unsere Bezirksnewsletter erklären es Ihnen! Bitte hier entlang.
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Ich habe Videos von der Baustelle gesehen. Wie die Planen auf dem Schutt liegen – das ist eine Katastrophe.“

Ingo Noack, Schadstoff-Gutachter, hat mit dem Kollegen Niklas Bessenbach über die gefährlichen Asbest-Reste gesprochen, die beim Abriss des Jahn-Sportparks entdeckt wurden.
 
 
 
 
 
 
 
 
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Kiekste
 
 
 
 
 
 
     
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Bevor sich Rudi Cerne und sein Team von „Aktenzeichen XY … ungelöst“ darum kümmern müssen, hier der dringende Aufruf zur Mithilfe in Wedding! Falls Sie was gesehen haben, melden Sie sich bei uns – wir leiten es weiter. Weitere durchdringende Bilder aus Berlin gern an [email protected]! Mit Ihrer Zusendung nehmen Sie aktuell an unserem Kiekste-Fotowettbewerb in Kooperation mit DASBILD.BERLIN teil.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – „Unserer Lieblingsschwiegertochter Christiane, stolze Mutter unserer Enkel Nr. 4, 6 und 9 gratulieren die ebenfalls stolzen Schwiegereltern Marion & Kurt. Bleib, wie Du bist!“ / Rodrigo „Rod“ Andrés González Espindola (57), Musiker, Bassist und Komponist, Mitglied der Band „Die Ärzte“ / Maja Lasić (46), Politikerin (SPD), seit 2023 erneut Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin. Von 2022 bis 2023 Bezirksstadträtin für Schule, Sport, Weiterbildung und Kultur in Mitte / Barbara Schöne (78), Schauspielerin, größere Bekanntheit erlangte sie als Co-Moderatorin von Harald Juhnke in dessen Sendung „Musik ist Trumpf“, 2017 mit dem Verdienstorden des Landes Berlin ausgezeichnet / Günter M. Ziegler (62), Mathematiker, zuerst bis 2011 Professor an der Technischen Universität, seit 2018 Präsident der Freien Universität Berlin / Anne Waeschle: „Alles Liebe aus Kiezhausen – Du bist unser Hit!“
Nachträglich:„Herzlichste Glückwünsche für den lieben Klaus (u.a. Berlinologe ;-) und Tagesspiegelleser) zum 70. Geburtstag im hohen Norden! Lass Dich feiern heute! Wir holen es dann mit Doris bei einem Stadtspaziergang nach … Bärbel&Co“ / „Madeleine S., treue Tagesspiegel-Leserin und langjährige ehrenamtliche Deutschlehrerin für Geflüchtete bei Wilma e.V., feierte am Sonnabend ihren 75. Geburtstag. Die Stremläuse gratulieren von Herzen!“
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an [email protected].+++
 
 
Gestorben – Gerd Burger, * 23. Februar 1945, verstorben am 3. Mai 2025 / Norell Groh, * 18. Mai 2007, verstorben am 27. April 2025 / Yaak Karsunke, * 4. Juni 1934, verstorben am 13. Mai 2025 / Dr. Wolfgang Weishaupt, * 19. August 1934, verstorben am 26. April 2025 / Dr. Susanne Zimmer-Amrhein, * 24. Mai 1955, verstorben am 4. Mai 2025
 
 
Stolperstein – Paul Küster (Jg. 1908) wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. In den 30er-Jahren hatte er wiederholt Konflikte mit dem Gesetz. Am 9. April 1942 wurde er u.a. wegen Fahnenflucht und „Unzucht“ (Homosexualität) verurteilt und am 14. Mai 1942 in das Zuchthaus Brandenburg-Görden überstellt – dort wurde er am 19. Mai 1942 von den Nazis ermordet. In der Holzmarktstraße 70 in Mitte erinnert heute ein Stolperstein an Paul Küster.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Wenn Sie mal für kleines Geld rebellieren wollen, hätten wir was für Sie: den gerade im Amtsblatt veröffentlichten Katalog der geringfügigen Ordnungswidrigkeiten. Mit dem Surfbrett ins dichte Schilf zu fahren oder dort zu baden, kostet ab 10 Euro Strafe. So viel zahlen auch Taxifahrer, die keinen aktuellen Stadtplan an Bord haben. Wenn’s etwas mehr sein darf: Maximal einstündige Verspätungen beim Winterdienst, Hunde ohne das vorgeschriebene Daten-Halsband und der Kauf von bis zu 50 unversteuerten Zigaretten kosten je 15 Euro. Wer richtig krass drauf ist, kann auch mit einer einsatzbereiten Angel herumlaufen oder seine Hausnummer nachts unbeleuchtet lassen. Kostet jeweils 25 Euro – und ist bei Lichte betrachtet auch blöd, wenn einen im Notfall der Rettungsdienst nicht findet.
 
     
 
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Den Stadtleben-Katalog der Dinge, die Berlin lebenswert machen, hat heute Antje Scherer erstellt, geringfügige Ordnungswidrigkeiten bei der Herstellung dieses Checkpoints hat in der Frühproduktion Jasmine Dellé auf dem kleinen Dienstweg für uns geregelt. Morgen sehen hier Daniel Böldt und Robert Ide nach dem Rechten!

Einen guten Wochenstart wünschen
 
 
Unterschrift Margarethe GallersdörferUnterschrift Stefan Jacobs
 
 
Margarethe Gallersdörfer und Stefan Jacobs
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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