, neues Jahr, neues Glück: Viele unter Ihnen, liebe Leser, werden hoffen, dass das gern zitierte Motivations-Sprüchlein auch für die Lieferkette gelten möge. Die Quintessenz aus zahlreichen Gesprächen zu eben diesem Thema, die ich in den letzten Wochen geführt habe, ist: Es bleibt auch in den nächsten Monaten herausfordernd, wenngleich mitunter zarte Anzeichen einer Entspannung erkennbar sind. Lange Lieferzeiten werden uns jedenfalls noch weiter beschäftigen. Der globale Lieferketten-Index von Tradeshift sieht zwar keine neuerlichen dramatischen Auswirkungen durch die Omikron-Welle auf die Lieferkette zukommen, zeichnet aber insbesondere für Europa ein kritisches Bild. Insgesamt deutet der Index aber darauf hin, dass der Druck auf die Supply Chain weltweit etwas nachlässt. Bedarf und Bestand in Einklang bringen, wird also auch im Jahr 2022 der Geniestreich sein. Daran werden sich Anbieter und Kunden messen lassen müssen. Ihre Karin Zühlke Ltd. Redakteurin P. S. Spannend wird’s die nächsten Wochen auch bei der Wahl zum Manager des Jahres: Ab sofort können Sie wieder Ihre Stimme(n) abgeben – unter anderem in der Kategorie „Supply Chain“! |