 |  | WELTWIRTSCHAFT | Alles Wichtige zu Globalisierung, Sicherheit und Ressourcen. |
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Welche Zukunft hat der einstige Exportweltmeister in einer Welt der Trump-Zölle? Mögliche Antworten darauf liefert nicht nur der neue Koalitionsvertrag, sondern auch ein prominenter Ökonom im F.A.Z. PRO Weltwirtschafts-Gespräch – zu dem Sie herzlich eingeladen sind. |
| Krisen sind unter anderem daran zu erkennen, wie sehr die Anzahl der Experten in den Medien zunimmt. Gemessen daran stecken wir offenbar schon in einer tiefen Wirtschaftskrise: So viele Ökonomen wie derzeit wurden wohl zuletzt in der Finanzkrise von 2008 interviewt. Das ist wenig verwunderlich, Zeiten des Umbruchs werfen viele Fragen auf, zum großen Ganzen – wie sieht die Zukunft der Weltwirtschaft aus? – bis hin zum unmittelbar Persönlichen: Was bedeutet all dies für mich und meine Geschäfte?  | Falk Heunemann | Redakteur in der Wirtschaft. | |
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| Einer der profiliertesten, kompetentesten und auch meinungsstärksten Vertreter der Ökonomenzunft, der solche Fragen und viele andere kompetent beantworten kann, ist Moritz Schularick, Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft. Er wird am Dienstag, den 6. Mai 2025 um 19.00 Uhr, nicht nur den Lesern Rede und Antwort stehen, sondern auch Gerald Braunberger, dem für Wirtschaft zuständigen Herausgeber der F.A.Z., zum Thema „Deutschland in der neuen Weltwirtschaft“. Dabei sein können Sie persönlich im Frankfurter F.A.Z.-Tower oder per Livestream nach einer kurzen Onlineanmeldung.
Und auch uns als Redaktionsmitglieder werden Sie dort natürlich antreffen, sprechen Sie uns gern an. Ansonsten gern per Mail an [email protected] oder via LinkedIn.
Auf Expertenansichten müssen Sie aber nicht bis dahin warten: Der Geoökonom Heribert Dieter von der Stiftung Wissenschaft und Politik erklärt in diesem Newsletter, warum der US-Präsident mit seiner Zollpolitik zwar zur falschen Medizin greift, Trumps Diagnose aber einiges für sich hat.
Die Folgen dieser Politik sind längst von Singapur bis Vietnam spürbar, auch wenn die angekündigten Zölle bis Juli aufgeschoben wurden. Die Länder der Region, die in den vergangenen Jahrzehnten ein Wirtschaftswachstum ohnegleichen erlebt haben, reagieren höchst unterschiedlich auf die Zollgefahr. Unser Südostasien-Korrespondent Hendrik Ankenbrand berichtet.
Derweil gibt es neue Zahlen vom internationalen Energiemarkt. Unsere Kollegin Sabine Balk macht nun darauf aufmerksam, dass zwar viele Politiker eine „Renaissance der Atomkraft“ prophezeien, diese seit Jahren aber einfach nicht eintritt. Das ist allerdings nur zum Teil eine gute Nachricht für Anhänger der erneuerbaren Energien.
Kann Deutschland wieder Exportweltmeister werden? Derzeit fällt es schwer, den vierten Platz zu verteidigen. Eine mögliche Antwort darauf liefert der neue Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD. Er enthält gleich mehrere Vorhaben, die sich auf global handelnde Unternehmen auswirken. Wir erklären, was die nächste Regierung in diesem Bereich plant.
Die Welt bleibt ereignisreich, bleiben Sie aufmerksam.
Ansonsten sehen wir uns vielleicht am 6. Mai!
Ihr Falk Heunemann
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+++ Globaler Zollkonflikt +++ | |
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„Rationalität ist in diesen Tagen in Washington wie in Peking ein knappes Gut.“ Gerald Braunberger, F.A.Z.-Herausgeber, zum Handelskrieg zwischen China und den USA.
Meistgelesen in F.A.Z. PRO Weltwirtschaft: | Verstehen, was Xi Jinping sagt und meint Während derzeit alle Augen auf die USA gerichtet sind, verfolgt China konsequent seinen Plan, die Weltordnung im eigenen Sinne umzugestalten. Die Sinologin Marina Rudyak erklärt, wie Europa China besser lesen könnte. Vor 70 Jahren Bandung-Konferenz. Dass China, Indien oder auch Japan als politische wie ökonomische Weltmächte akzeptiert werden, ist heutzutage selbstverständlich. Doch für Jahrhunderte schien sich das politische Machtzentrum im Westen zu befinden – bis die Konferenz im indonesischen Bandung eine Zeitenwende signalisiert.
Am 18. April 1955 treffen sich im seit Kurzem unabhängigen Indonesien die Staats- und Regierungschef von 29 asiatischen und afrikanischen Staaten – von Ägypten über Libyen, China, Indien, die Philippinen und Japan bis hin zu Nord- und Südvietnam. Viele andere afrikanische Länder waren damals noch unter kolonialer Herrschaft. „This is the first intercontinental conference of coloured peoples in the history of mankind!“, jubelt Indonesiens Präsident Sukarno zur Eröffnung. Viele der Teilnehmerstaaten haben erst wenige Jahre zuvor ihre Unabhängigkeit erkämpft.
 | Treffen der „Dritten Welt“: Indiens Premier Jawaharlal Nehru bei der Bandung-Konferenz 1955 Picture Alliance |
| Die Konferenzteilnehmer nennen sich „Dritte Welt“, in Abgrenzung zur Ersten Welt des Westens und der Zweiten Welt des sowjetisch geführten Ostblocks. Die Konferenz befördert so die Idee eines „Globalen Südens“, mit dem die – sehr heterogenen – Länder Asiens, Afrikas und Lateinamerikas gemeinsam mehr Teilhabe in der Weltpolitik und Weltwirtschaft einfordern. |
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