Ãber das Verreisen mit Kindern
| | | | | 31. Mai 2024 | | Familie | | Alles, was Eltern interessiert | | | |
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| | | | | meine Schwägerin (an dieser Stelle liebe GrüÃe!) hat mal diesen ziemlich guten Satz gesagt: âUrlaub mit kleinem Kind ist wie Alltag unter erschwerten Bedingungen.â Mein Kollege Max Scharnigg formulierte es in seinem Text zum Thema so: Es ist eigentlich noch stressiger als zu Hause und hat dafür aber noch zweitausend Euro gekostet. Meine Frau und ich mussten vergangene Woche öfter an diese Sätze denken, wir waren nämlich zum ersten Mal mit unserer Tochter, neun Monate, auf Reisen. Also nicht nur Oma besuchen, sondern so richtig weg, sieben Tage lang, mit Sonnenschirm und ohne Plan B. Wir haben uns für den Gardasee entschieden, weil wir die Distanz von München aus für erträglich hielten. Der erste unplanmäÃige Halt kam dann recht abrupt: in Seeshaupt am Starnberger See (für Nicht-Münchner: gar nicht mal so weit weg). Das Kind hat gespuckt. Also anhalten, Kind sauber machen, Kind umziehen, Maxi-Cosi sauber machen, Kind wieder in den Maxi-Cosi setzen, anschnallen, und beten, dass es trotz aller widrigen Umstände wieder einschläft. Einen Roadtrip der etwas anderen Art hat auch Max Scharnigg vor zwei Jahren erlebt: eine Alpenüberquerung mit Kind und Kegel im vollelektrischen Fiat 500. Den Text kann ich Ihnen nur empfehlen. Während ich also den Autositz putzte, dachte ich darüber nach, was noch so alles schiefgehen kann im Familienurlaub. Denn ich habe viele Kolleginnen und Kollegen mit älteren Kindern, die in dieser ultimativen und sehr heiteren Handreichung aufgelistet haben, was sie garantiert nie wieder in Sachen Urlaub mit Kind machen werden. Besonders gefällt mir die Empfehlung meines Kollegen Hans Gasser (Stichwort Erwartungsmanagement): âNächstes Mal rechnet man mit dem Schlimmsten und wird dann jeden Tag positiv überrascht.â Unser Urlaub am Gardasee war dann wirklich sehr schön. Unsere Tochter hat einen kleinen blauen Plüsch-Elefanten von den Campingplatzbetreibern geschenkt bekommen, spielt noch immer gerne mit raschelnden Grissini-Packungen und hat im Trainingslager am Lago das Krabbeln gelernt. Für solche Erinnerungen macht man das doch alles â oder nicht? Jetzt würde mich interessieren, wie Sie ihren ersten Urlaub mit Kind erlebt haben. Ich freue mich, wenn Sie mir schreiben. | |
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| Julian Gerstner | | Redakteur Wochenende |
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| | | | | | | | | Das letzte Mal | | Wie lange muss ich das Kind noch herumtragen, wie oft noch Dinosaurier spielen, wie viele Pausenbrote noch schmieren? Manchmal kann man das Ende kaum erwarten â und dann: verpasst man es. Sieben Eltern versuchen, sich zu erinnern. | | | |
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| | | | | | | | | Mein Kind isst zu viel, was soll ich tun? | | Eine Mutter macht sich Sorgen: Ihre zehnjährige Tochter ist beim Essen total maÃlos. Sie will sie vor Ãbergewicht bewahren, ihr aber auch die Freude am Essen nicht nehmen. Das Familientrio weià Rat. | | | | |
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| | | | | Familienthemen aus der SZ | | | |
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| | | | | âIch will Pommes mit Ketchup! â sofooooort!â | | Spätestens im dritten Lebensjahr werden die meisten Kinder in ihrem Essverhalten wählerisch. âPicky Eatingâ nennt man dieses Phänomen. Wie schlimm ist es, wenn der Nachwuchs nur noch Nudeln und SüÃigkeiten isst? | | | | |
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| | | | | | Schön und Kot | In Simona Smatanas Bilderbuch rollt ein Workaholic-Käfer unablässig Kugeln aus Mist. Wen wundert's: Glücklich wird er so nicht. | | |
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| | | | | | | | Unsere Themen: Applaus, Applaus! SchlieÃlich geht es um Klatschmohn. Ãber den Sommerbegleiter schlechthin. Minireportage: Wie wäre es, auf dem Schulhof schwimmen gehen zu können? Ein Besuch in Hoetmar. Drei Fragen an Sergej Justus, der drei Jahre lang jeden Monat 1200 Euro Grundeinkommen bekommt. Einfach so. Die SZ für Kinder finden Sie jede Woche im Leben-Teil Ihrer Süddeutschen Zeitung. | |
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