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Solothurn am Morgen
Liebe Leserin, lieber Leser
Wernli geht für immer: Ein Stück Solothurner Wirtschaftsgeschichte ist nun definitiv zu Ende gegangen. Über Jahrzehnte gehörte der Biskuithersteller Wernli zu den bekanntesten Marken aus dem Kanton. Nun hat die Firma am Freitagabend Trimbach endgültig verlassen – nach fast 120 Jahren. Produziert wird jetzt in Malters (LU) am Hauptsitz der Firma Hug, zu der Wernli seit 2008 gehört. In Zukunft wird nur noch der Wernli-Schriftzug am Gebäude an die einstige Geschichte erinnern. «Es wird keinen Fabrikladen und auch keine Ausstellung geben. Das war mal ein Thema, wurde dann aber nicht weiterverfolgt», sagt Firmenchef Andreas Hug im Interview.
Gemeinden helfen: Die Solidarität mit den ukrainischen Flüchtlingen ist gross. Doch letztlich ist das Ausmass der Hilfe schwer abschätzbar. Unsere Redaktorin Fränzi Zwahlen-Saner hat nun einen Versuch gestartet, einen lokal begrenzten Überblick zu erhalten: Sie hat bei den Gemeinden im Thal und im Gäu nachgefragt. Entstanden ist eine Auflistung, aus der ersichtlich wird, ob eine Gemeinde Flüchtlingen beispielsweise Wohnungen zur Verfügung stellt. Das ist auf den ersten Blick eine unspektakuläre Auflistung. Doch wenn man sich vergegenwärtigt, dass fast jede Gemeinde – neben Privaten – selbst mithilft, ist das eine erstaunlich schöne Geschichte. Wobei nicht verschwiegen werden soll, dass es auch Hürden gibt: Derzeit etwa fragen sich die Gemeinden, ob es regionale Spezialklassen geben soll.
Fasnacht vor Ostern: Fasnacht ist eigentlich vorbei, bald steht Ostern vor der Tür. Doch am Wochenende gab es in Solothurn fast etwas Fasnachtsatmosphäre. Verkleidete Gestalten kamen in die Reithalle. Der Anlass nennt sich Solocon. Es ist eine Zusammenkunft von Leuten, die sich als Märchen-, Comic- oder Fantasyfiguren verkleiden. Wir haben die besten Kostüme im Bild eingefangen.
Wir wünschen Ihnen einen guten Start in die neue Woche!
Lucien Fluri, Co-Chefredaktor und die Redaktion von SZ, GT, OT

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