 |  | KRITIK | |
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| Liebe Freundinnen und Freunde des kulturellen Lebens, |
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Cannes leuchtet – einst und jetzt. Zum Beispiel 1989, als Steven Soderbergh dort mit „Sex, Lügen und Video“ die Goldene Palme gewann. Die wird er mit seinem neuen Film „Black Back“ nicht bekommen – er ist in Cannes gar nicht dabei. Vielleicht triumphiert nun ein anderes junges Talent: Amélie Bonnin, die mit „Partir un jour“ die Festspiele eröffnete, oder die deutsche Regisseurin Mascha Schilinski mit ihrem Generationen-Epos „In die Sonne schauen“. Wir haben alles schon gesehen.
Belletristisch haben wir drei Romane gelesen: „Die Puppe“ von Bolesław Prus, „Der Teufel“, mit dem Andreas Maier langsam in die Zielgerade seines Großprojekts „Ortsumgehung“ einbiegt und dessen zehnten Teil vorlegt, und „Hunger“ von Tine Høeg, bei dem sich zeigt, dass Verlag und Autorin es auch eine Nummer kleiner hätten machen können, als sich den Titel von Knut Hamsuns Roman zu borgen.
Think big: BIG heißt das Architekturbüro des dänischen Architekten Bjarke Ingels und nun auch das Hauptquartier, das er sich in Kopenhagen gebaut hat.
Welchen Ludwig hätten Sie denn gerne: den ersten oder den zweiten? Eine Regensburger Ausstellung zeigt den ersten in seiner noch halbwegs gemäßigten Pracht.
Der Eurovision Song Contest erweckt einen alten Meister zum Leben: Stefan Raab hat ein neues Duo am Start und spielt wie immer auf Sieg. Das Erste zeigt, warum und wie.
Beste Grüße aus Frankfurt
Ihre Feuilletonredaktion
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P.S.: Bei Fragen und Anmerkungen rund um diesen Newsletter erreichen Sie uns am besten unter [email protected].
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Schicksale junger Frauen: Die deutsche Regisseurin Mascha Schilinski verknüpft mit „In die Sonne schauen“ vier Leben über mehr als hundert Jahre miteinander. |
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Die Aussichten fürs Festival von Cannes sind dieses Jahr nicht schlecht: Alte Garde trifft auf junge Wilde, und Hollywood-Stars üben sich in Regie. |
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„Black Bag“ ist Steven Soderberghs sechsunddreißigster Film – und ein neuer Beweis seiner Meisterschaft im Spiel mit dem Genrekino. Noch meisterlicher sind seine Stars Cate Blanchett und Michael Fassbender. |
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Mit „Die Puppe“ wird der beliebteste polnische Roman nun überhaupt erstmals adäquat übersetzt. Bolesław Prus bietet darin ein faszinierendes Gesellschaftspanorama des neunzehnten Jahrhunderts. |
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Wirklich jetzt, noch ein historischer Roman über das Fernsehen der BRD? Andreas Maiers Buch „Der Teufel“ geht dieses Wagnis ein. Es ist aber stärker in der Beschreibung des gelebten als des vermittelten Lebens. |
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Gegen den patriarchalen Blick auf Fortpflanzung: Tine Høegs Roman „Hunger“. |
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Wenn es darauf ankommt, baut der Weltstar der Architektur im Stil des Brutalismus. Im einstigen Nordhavn von Kopenhagen hat Bjarke Ingels den neuen Hauptsitz seines Büros errichtet. |
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Er wollte doch nur Bayern glücklich machen: Die Landesausstellung in Regensburg beschäftigt sich mit der Frage, wie groß Ludwig I. als König wirklich war. |
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Für Stefan Raab ist der Eurovision Song Contest „Chefsache“. Also eine Herzensangelegenheit. Und er will gewinnen. Ob das diesmal glückt? |
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