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Ausgabe 07/2019
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Zinshausmarkt

Hohe Performance bei sogenannten "schlechten Lagen"

Am Zinshausmarkt purzeln die Rekorde. 2018 wurde bei 498 Transaktionen 1,87 Mrd. Euro umgesetzt. Zinshäuser wurden im Mittel für die 25fache Jahresmiete und für über 3.000 Euro/m2 verkauft. Wandsbek liegt bei den Transaktionen vor Billstedt und Eimsbüttel. Und 2019? Die Zinsen bleiben niedrig, der Anlagedruck hoch. …mehr

Editorial

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

am Hamburger Zinshausmarkt sind die Preise 2018 erneut gestiegen. Im Durchschnitt werden Kaufpreisfaktoren der 25fachen Jahresnettokaltmiete bezahlt. Selbst in den sogenannten „schlechten Lagen“ wurden im Mittel über 2.200 Euro je Quadratmeter erlöst. Wenn Mietshäuser zum über 40fachen in bevorzugten Lagen verkauft werden, darf an der Absicht des Käufers durchaus gezweifelt werden, Renditen zu erwirtschaften. Vielleicht ist das nur eine von banalen betriebswirtschaftlichen Betrachtungen getriebene These, dass diese Kaufpreise teilweise allein der Kapitalsicherung, jedoch nicht der Kapitalvermehrung dienen. Institutionelle Investoren am Zinshausmarkt verschieben offensichtlich immer häufiger den Return-of-Investment auf den St.-Nimmerleins-Tag, um angesichts des hohen Anlagedrucks und der gleichzeitig hohen Sicherheitsanforderungen für das Investment überhaupt noch kaufen zu können.

...bei der Grundsteuer macht künftig Jeder seins

Ein großes Thema ist aktuell natürlich der von der Bundesregierung vorgelegte Reformentwurf für die Grundsteuer. Olaf Scholz hat mit dem Job auch die Perspektive gewechselt. Als Erster Bürgermeister hat er die verwaltungstechnisch unkomplizierte, flächenbezogene Errechnung der Grundsteuer favorisiert. Jetzt wurde auf seine Initiative hin die vermeintlich sozial gerechtere, wertorientierte Variante beschlossen. Da es allerdings eine Öffnungsklausel für die Bundesländer gibt, ist das eigentlich egal – auch für Hamburg. Auch der derzeitige rotgrüne Senat wird es sich gut überlegen, ob er die ohnehin knappen Personalressourcen dafür einsetzt, die knapp 1 Mio. Wohnungen in Hamburg samt Miete zu erfassen – um dann die Hebesätze zu senken, damit die Grundsteuer aufkommensneutral reformiert wird.
Erfreulich ist in jedem Fall, dass 2018 so viele Wohnungen fertiggestellt wurden, wie seit 42 Jahren nicht mehr. Hamburg kann´s durchaus. Weiter so.

Ihr Dr. Claas Kießling

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