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Ausgabe 01/2020
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Mietenspiegel 2019

Mittelwert des Mietendeckels steigt um nur 2,6% — Der Mietenanstieg bleibt unter dem Wachstum der Verbraucherpreise

Mit 8,66 Euro/m2 ist der Mittelwert des Mietenspiegels in Hamburg zwischen April 2017 und April 2019 um
2,6 % gestiegen. Damit bleibt der Anstieg des Mietenspiegels unter dem der Inflationsrate für diese Frist von 3,3 %. Anlass für die Wohnungswirtschaft, vor weiteren Regulationen  …mehr

Editorial

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

zum Ende des Jahres 2019 gab es gute Nachrichten für die Mieter und Mieterinnen in Hamburg. Die Zahlen des neuen Mietenspiegels machen deutlich, dass die Anstrengungen im Bündnis für das Wohnen Früchte tragen. Anders, als in den anderen deutschen Metropolen, klettert der Mittelwert des Mietenspiegels in Hamburg langsamer, als die Verbraucherpreise.
Und es lohnt, einen genaueren Blick auf die Mietenspiegeltabelle mit Altersklassen, Größen und Lagen zu werfen. Überdurchschnittliche Preiszuwächse verzeichnen vor 1948 gebaute Wohnungen – hier besonders kleine Wohnungen sowie solche aus der Gründerzeit. Abschläge verzeichnen Lagen der 1970er bis 1990er Jahre sowie große Wohnungen – auch der teuersten Altersklasse nach 2011.
Für die Wohnungswirtschaft ist die Botschaft des neuen Mietenspiegels gut lesbar. Weiterhin stark nachgefragt sind zentrale, urbane und gut durch U- und S-Bahn erschlossene und in der Nutzung durchmischte Lagen. Große Wohnungen werden durch die Kombination steigender Mieten und schrumpfender Haushaltsgrößen unattraktiver – zumal in eher peripheren Quartieren mit unterdurchschnittlicher Infrastruktur und ÖPNV-Anbindung. Nutzungsmischung in neuen Quartieren ist – gerade im Vertrieb – eine anspruchsvolle Disziplin, aber unverzichtbar für die Entwicklung nachhaltig werthaltiger Quartiere.

... auf das Lob folgt die Regulierung
So erfreulich die stattfindende Entspannung am Hamburger Wohnungsmarkt, so unerfreulich die irrationale Reaktion der rotgrünen Regierungsparteien. Die Arbeit und die Erfolge im Bündnis für das Wohnen werden gelobt – einerseits. Andererseits werden mit Blick auf die Bürgerschaftswahl Ende Februar populistische Regulationen und Einschränkungen für die Wohnungswirtschaft auf den Weg gebracht, die die gemeinsamen Erfolge gefährden. Es steht politischen Verantwortungsträgern nicht gut zu Gesicht, sich von Volksinitiativen in Sachen Erbpacht und Mietendeckel zu wenig nachhaltigen Zugeständnissen treiben zu lassen.
In diesem Sinne: einen guten Start in das Jahr 2020!

Ihr  Dr. Claas Kießling

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