Es war wohl pädagogisch wertvoll, was sich meine Grundschullehrerin für diesen Projekttag ausgedacht hatte:
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09.07.2024
 
Liebe Leserinnen und Leser,
 
es war wohl pädagogisch wertvoll, was sich meine Grundschullehrerin für diesen Projekttag ausgedacht hatte: Um die Wirksamkeit von Fahrradhelmen zu demonstrieren, ließ sie eine Wassermelone aus dem 1. Stock auf den Schulhof fallen. Die Wassermelone zerplatzte in viele matschige Stückchen. Eine zweite Melone durften wir verpackt in einem Fahrradhelm aus dem Fenster werfen. Sie blieb heil, sodass wir die Frucht essen konnten.
 
Ein Fahrradhelm verringert bei Fahrradunfällen das Risiko für eine Kopfverletzung um 85 Prozent. Doch was macht einen guten Kopfschutz aus? Oft werden Helme zu weit in den Nacken geschoben, sodass der Helm beim Sturz abrutscht. Weitere Tipps rund um Helme hat unser Autor Dr. Christian Heinrich zusammengetragen. Ganz wichtig: Den Helm alle fünf Jahre austauschen, empfiehlt der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club. Bei offensichtlichen Schäden oder nach einem Sturz muss gleich ein neuer Helm her.
 
Sein Kopf platzt vor Ideen, aber er galt als nicht beschulbar. Sechs Mal hat er die Schule gewechselt und ging ohne Abschluss ab. Simon Schwarz spricht über seine späte ADHS-Diagnose im Interview mit der Apotheken Umschau. Der Schauspieler und Kabarettist hat gelernt, die positiven Seiten seiner ADHS-Störung zu sehen. Welche Rolle hierbei das Kabarett „Restaurant“ spielt, erfahren sie in unserem Artikel.
 
Eine spannende Lektüre wünscht
Ihre
Liubov Bolshukhina

P.S. Einen Tag am Meer verbringen und mehr über Diabetes lernen: Das können Sie am 15. August bei der Sommertour von DiabetesDE - Deutsche Diabetes-Hilfe in Travemünde an der Ostsee. Von 11 bis 17 Uhr erwarten Sie im Brügmanngarten eine Bühnenshow, wissenschaftliche Vorträge und Mitmach-Aktionen. Bewegen Sie sich mit Youtuberin Gabi Fastner oder gewinnen Sie ein E-Bike bei der Tombola vor Ort.
 
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Was passiert beim Prostata-Abtasten? Ich fürchte mich davor, tut das weh?
 
  
Antwort von Dr. Stefan Lohmann, Urologe aus Hamburg:
Beim Abtasten der Prostata wollen wir herausfinden, ob sie vergrößert ist oder ob es Verhärtungen gibt. Das dient vor allem der Früherkennung von Krebs und wird ab 45 Jahren empfohlen. Gleich vorweg: Weh tut das nicht. Ich rate jedem dazu. Für die kurze Untersuchung liegt man in Seitenlage und zieht die Knie leicht an. Die Urologin oder der Urologe führt dann ganz vorsichtig und mit einem Gel etwa den halben Zeigefinger über den analen Schließmuskel ein. Dann wird getastet und die Prostata angetippt. Selten dauert das länger als etwa zehn Sekunden. Klar, manche finden das unangenehm. Ist die Prostata auffällig, klärt man weiter ab: etwa mit Ultraschall, einem MRT-Scan oder dem Messen des Prostata-spezifischen Antigens, kurz PSA. Ich empfehle, den PSA bei der ersten Prostata-Untersuchung einmal messen zu lassen. Das Abtasten ist aber immer noch eine wichtige urologische Untersuchung.
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