Liebe Leserinnen und Leser,
werden Sie noch mit einem Signalton über neue Nachrichten auf Ihrem Handy informiert? Ich habe sämtliche „Plings“ inzwischen abgeschaltet, die für jede WhatsApp-, Instagram oder Pushmeldung von Nachrichtenapps dazwischenfiepten, um mich auf dem neuesten Stand zu halten. Es wurde mir schlicht zu viel.
Offensichtlich haben einige Menschen Mühe, mit der Flut an digitalen Informationen umzugehen. Die Medienwissenschaftler Dr. Stephan Weichert und Dr. Leif Kramp haben in Kooperation mit dem Wort & Bild Verlag eine Studie zum Thema „Digitale Resilienz in der Mediennutzung“ durchgeführt. Ergebnis: Vor allem jüngere Menschen zwischen 14 und 29 Jahren fühlen sich vom Nachrichtengeschehen erschlagen. Das kann gesundheitliche Folgen haben: von generellem Unwohlsein über Schlaflosigkeit bis hin zur Depression. Meine Kollegin Marlen Schernbeck hat mit den beiden Experten über die Studie gesprochen. In ihrem
Interview lesen Sie, wie man einen souveränen Umgang mit digitalen Medien übt. Außerdem sprechen die Medienwissenschaftler darüber, was die Medien selbst ändern sollten, um das Wohlergehen ihrer Nutzenden zu schützen.
Das Wohlergehen unserer Erde versucht er aktiv zu schützen: Professor Harald Lesch, eigentlich Astrophysiker, beschäftigt sich inzwischen fast ausschließlich mit dem einen, nämlich unserem Planeten. Im Fernsehen, in Büchern und bei Vorträgen kämpft er für mehr Beachtung der Klimakrise. Meine Kollegin Nadja Katzenberger hat ihn getroffen.
Hier lesen Sie, was jeder und jede Einzelne von uns sofort fürs Klima tun kann.
Wünscht eine erfolgreiche Woche und versichert, dass sie trotz ausgestellter Benachrichtigungen absolut nichts verpasst hat: