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31.05.2022
 
Liebe Leserinnen und Leser, 
 
„Save (y)our future“ – „Rette deine/unsere Zukunft“. Unter diesem Motto steht der heutige Weltnichtrauchertag. Die Weltgesundheitsorganisation möchte damit auf zwei problematische Aspekte des Rauchens aufmerksam machen. Erstens: die körperlichen Schäden, die man sich selbst und anderen durch das Rauchen zufügt. Und zweitens: die gewaltigen Umweltschäden, die auch durch den Anbau, die Produktion und den Transport von Tabak und Zigaretten entstehen. Wie genau die Umwelt unter dieser Industrie leidet, können Sie hier erfahren.
 
Wer tatsächlich abhängig ist, möchte oft die gesundheitlichen Auswirkungen der eigenen Sucht gar nicht kennen. Vielleicht ist heute der perfekte Tag, um die Augen davor nicht zu verschließen. Immerhin enthält Tabakrauch etwa 5000 verschiedene Substanzen. Einige davon gelten als krebserregend. Wie gefährlich Passiv-Rauchen etwa für Kinder sein kann, erklärt Ihnen unsere Autorin Franziska Draeger hier.
 
Sind Sie schon bereit mit dem Rauchen aufzuhören? Dann finden Sie Unterstützung zum Beispiel bei rauchfrei einem kostenfreien Ausstiegsprogramm der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.
 
Sie haben Ihre Sucht bereits besiegt oder nie geraucht? Dann ist heute Ihr Tag. Herzlichen Glückwunsch. Bleiben Sie dabei! Für Ihre eigene Gesundheit und die der ganzen Welt.
 
Eine schöne Woche wünscht
Ihre
Katharina Klados

PS: Welche Themen haben Ihnen gefallen, welche haben Sie weniger interessiert? Schreiben Sie gerne ein Feedback an: [email protected]
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Keine Tabus
 
Meine Tochter stillt ihr Kind immer noch. Der Kleine ist inzwischen fast zwei. Das ist doch nicht normal, oder?
 
  
Antwort von Dr. Skadi Springer, Kinderärztin in Leipzig

Doch, das ist es. Die Weltgesundheitsorganisation rät, mindestens bis zum zweiten Geburtstag und darüber hinaus zu stillen. Diese Empfehlung gilt weltweit. Leider existieren hierzulande viele falsche Vorstellungen und Fehlinformationen zum Stillen. Viele Mütter stillen relativ früh ab. Doch nach den ersten sechs Monaten, wenn das Kleine den ersten Brei bekommt und langsam feste Nahrung kennenlernt, kann so lange weitergestillt werden, wie Mutter und Kind das möchten. Dann geht es nicht nur um Ernährung oder um eine gute Mutter-Kind-Bindung. Stillen ist wichtig für die Entwicklung des Immunsystems, gesunder Zähne, für Kiefer- und Gesichtsmuskulatur.

Für die Annahme, Langzeitstillen mache Mütter abhängig vom Kind oder das Kind sehr anhänglich, gibt es keine Belege. Vielmehr können Kinder, die nach dem ersten Lebensjahr noch gestillt werden, zeitliche und räumliche Trennungen besser kompensieren. Aus kinderärztlicher Sicht spricht nichts dagegen, dass Ihre Tochter weiterhin stillt.
Thema der Woche: Rauchstopp
 
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