Weltbild meldet Umsätze in Höhe von 440 Millionen Euro, Faer will das Zalando für Öko-Mode werden, Uber hofft auf den Scheuer Andi, ANWR verkauft über Schuhe.at und Berater zweifeln am wirtschaftlichen Sinn von Black Friday.
NEWS
Weltbild meldet schwarze Zahlen: Vier Jahre nach der Pleite meldet Weltbild einen Jahresumsatz von 440 Millionen Euro. Rund 80 Prozent davon wurde online erwirtschaftet. "Wir sind, was den Jahresüberschuss betrifft, nach der Insolvenz wieder knapp im Plus", sagte Geschäftsführer Christian Sailer. >>>Focus.de
Otto nimmt Abschied vom Katalog: In der kommenden Woche springen in der Nürnberger Druckerei Prinovis zum letzten Mal die Maschinen an, um einen großen Hauptkatalog für den Hamburger Versender Otto zu drucken. Interessenten haben am 22. November sogar die Möglichkeit, an diesem zeitgeschichtlich bedeutsamen Ereignis teilzunehmen. >>>Textilwirtschaft (Premium)
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Faer will das Zalando für Öko-Mode werden: Die beiden Ex-Rocket-Mitarbeiter Pedro Silva und Petar Djekic arbeiten an einer Shopping-App für faire Kleidung. So gut wie ihr großes Vorbild Zalando funktioniert ihr Konzept aber noch lange nicht. >>>Gründerszene.de
Uber hofft auf Andi Scheuer: Der Bundesverkehrsminister will den Markt für Fahrdienste wie Uber in Deutschland noch in dieser Wahlperiode öffnen. "Gerade auf dem Land können wir mit Fahrdiensten und Pooling-Systemen ganz neue Möglichkeiten, gerade für ältere Bewohner, schaffen", sagte der CSU-Politiker. >>>Handelsblatt.com
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Zalando holt Top-Manager von Nike und PVH: Als VP Woman heuerte Sara Diez an, die zuvor sechs Jahre für Nike tätig war. Neuer VP Men ist Andreas Roedl, zuletzt E-Commerce-Director des Zalando-Lieferanten PVH Group. >>>Textilwirtschaft (Premium)
So verkauft man Second-Hand-Mode über Instagram: "2LiveFashion Berlin" ist ein Second-Hand-Store als Instagram-Kanal. Jetzt planen die Macher ein echtes Business. >>>OMR.com
So gelingt der Einstieg ins E-Business: Mit den Webshop-Lösungen der Telekom lässt sich der eigene Online-Shop ganz einfach selbst erstellen. Programmierkenntnisse? Nicht nötig. Die modernen Designvorlagen sind per Drag & Drop anpassbar, die Seiten dank Responsive Design stets gut zu lesen. Im Handumdrehen steht der professionelle und individuelle Online-Shop. Die Lösung gibt’s in drei Paketgrößen – damit der Shop mit Ihrem Erfolg wächst. >> Alle Infos
INTERNATIONAL
ANWR sichert sich Nutzungsrechte an Schuhe.at: Der Schuhhändler-Verbund hat nach langen Verhandlungen mit der Wirtschaftskammer Österreich einen Mietvertrag zur langfristigen Nutzung der Domain unterschrieben. Die österreichischen ANWR-Mitglieder dürfen ihre Produkte somit künftig über die Domain Schuhe.at verkaufen. >>>Fashion United
Amazon gibt Produkten eine zweite Chance: Unter dem Namen "Second Chance" informiert der E-Commerce-Riese über die Reparatur, das Recycling und die Rückgabe alter Elektronikgeräte. Kunden können alte Geräte auch für Trade-Ins oder zum Recyclen einschicken. >>>Engadget
Wie Amazon die Autobranche bedroht: Auf der Detroit-Auto-Show im Januar soll Amazon-Gründer Jeff Bezos gesagt haben, dass er dem Chef von VW, Herrn Dr. Diess, sein Geschäft Stück für Stück aus dem Fleisch schneiden wolle. Begonnen hat er bereits damit. >>>Business Insider
Am 12. und 13. März 2019 ist das Münchener Messegelände wieder DER Treffpunkt der E-Commerce Branche. Im kommenden Jahr wird die Internet World EXPO, Europas führende E-Commerce Messe, noch größer: Mehr Aussteller, mehr Besucher und mehr Fach-Vorträge: Erwartet werden mehr als 450 Aussteller, ca. 18.000 Teilnehmer und über 250 Speaker. Die Anmeldung zur Internet World 2019 ist ab sofort möglich! Sichern Sie sich Ihr kostenfreies Ticket und erleben Sie die Highlights des E-Commerce von heute und morgen!
BACKGROUND
Weihnachten kommt der Durchbruch für schlangenloses Bezahlen: Das ganze Jahr über haben US-Händler daran gefeilt, wie sich lange Schlangen an den Kassen vermeiden lassen. Im diesjährigen Weihnachtsgeschäft soll die Technologie nun zum Mainstream werden. >>>AdWeek (Premium)
Die Schnäppchen-Lüge am Black Friday: Wirklich große Rabatte sind am Black Friday nur schwer zu finden, zeigt eine Preisanalyse des ZDF-Wirtschaftsmagazins "WISO" rund um den Black Friday 2017. Tendenziell spart der Kunde an diesem Tag nicht mehr oder weniger als an einem durchschnittlich anderen Tag des Jahres. Rabatte von 20 Prozent fanden die Studienautoren nur bei 3,7 Prozent der beobachteten Produkte. >>>Pressemitteilung
So erstellen Textroboter Shop-Content: Bei der Erschließung neuer Märkte im E-Commerce ist der Webshop mit seiner großen Textmenge eine echte Herausforderung. Textroboter sind inzwischen nicht nur effizienter als menschliche Übersetzer, sondern oft auch besser. >>>t3n.de
Wie Obdachlose als Paketzusteller ausgenutzt werden: Tagsüber liefern sie in Düsseldorf Pakete aus, nachts schlafen sie auf der Straße, in selbst gezimmerten Unterkünften oder im Auto. Seit geraumer Zeit beobachtet die Düsseldorfer Obdachloseninitiative Fifty-Fifty, dass Wohnungslose für große Paketdienste wie etwa Hermes aber auch andere arbeiten – zu "unerträglichen Bedingungen", sagt Mitarbeiterin Julia von Lindern. >>>Kölner Stadt-Anzeiger
Die 10 umsatzstärksten Shopping Events der Welt: Ob national oder international: Verkaufsaktionen bringen Offline- und Online-Händlern auf der ganzen Welt Milliarden-Umsätze ein. Welche Rabatt-Aktionen zu den umsatzstärksten der Welt zählen, hat die Shopping Community Pepper.com ermittelt. >>>Internetworld.de
ZAHL DES TAGES
Fast die Hälfte der Deutschen lässt sich am Black Friday nicht zu Spontankäufen verleiten, sondern kauft nur Artikel, die schon lange auf dem Wunschzettel stehen, zeigt eine Analyse von Oliver Wyman. Dabei erwarten sie Rabatte von mindestens 30 Prozent, sonst verzichten drei von vier Kunden auf den Einkauf. "Händlern, die im großen Stil bei der Rabattschlacht zum Black Friday mitmachen, entgehen zukünftige Umsätze", beobachtet Nordal Cavadini, Partner und Handelsexperte bei Oliver Wyman. "Es kommt zur Kannibalisierung des Tagesgeschäfts. Gerade zur umsatzstarken Vorweihnachtszeit kann das zu großen Einbußen führen." >>>Pressemitteilung
GEHÖRT
"Politiker müssen aus dem Fall Amazon lernen und damit aufhören, Geld an reiche Konzerne zu verschenken. Es ist teuer, es ist unwürdig und es ist sinnlos. Zahlreiche Studien zeigen inzwischen, dass all die Steuermilliarden kaum Einfluss auf die Standortentscheidungen großer Unternehmen haben. Dass sie die Milliarden trotzdem gerne mitnehmen, kann man ihnen nicht vorwerfen." Das 13-monatige Auswahlverfahren der Standorte für das neue Amazon-Headquarter war ein Zirkus, findet Malte Conradi, San-Francisco-Korrespondent der "Süddeutschen Zeitung". Amazon spielte die Musik und 238 Städte tanzten bereitwillig in der Manege. >>>Sueddeutsche.de