Plus: So gelingt die Beziehungspause
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Illustration: Chiara Brazzale
Mareike Nieberding
Mareike Nieberding
Redakteurin
Guten Tag,

ich liebe meinen Mann, aber mein Mann liebt keine Hunde. Für ihn sind sie keine treuen Begleiter, sondern unkontrollierte Bestien, die für uns als Haustier nicht in Frage kommen. In unserem Umfeld steht er mit dieser Meinung ziemlich alleine da. Seine Mutter will einen Hund, genauso seine Schwägerin, mein Bruder hat schon einen und in unserem Freundeskreis versuchen fast alle Kinder, ihre Eltern davon zu überzeugen, endlich den kuscheligen Welpen zu kaufen, von dem sie seit Jahren träumen.

Für Anita Hartner, Hundetrainerin und Leiterin des Tierschutzhofs Gut Aiderbichl in Krevinghausen nahe Osnabrück, ist gerade der Wunsch der Kinder keine gute Voraussetzung für einen Hundekauf. Sie vermittelt regelmäßig Hunde an neue Besitzer und sagt: „Wer unerfahren ist und kleine Kinder hat, bekommt von mir keinen Hund.“ Eine klare Ansage, die auf den Punkt bringt, was der Hundetrainerin Hartner in dem Gespräch mit meiner Kollegin Dela Kienle wichtig ist: dass Hunde Tiere mit eigenem Charakter und rassespezifischen Bedürfnissen sind, deren artgerechte Haltung nicht nur viel Verantwortung mit sich bringt, sondern auch viel Wissen erfordert und viel Arbeit macht.

Ist man sich dessen aber bewusst, kann man sich auf die Suche nach einem geeigneten Tier machen. Und da kommt Hartners jahrelange Erfahrung zum Tragen: Im Gespräch erklärt sie genau, worauf man beim Züchter, im Tierheim oder bei einer Adoption aus dem Ausland achten muss. Sie weiß, welche Rassen viel bellen, warum Herrchen oder Frauchen in der Lage sein sollten, den Hund im Notfall zu tragen, warum gerade kleine Rassen wie Terrier oft besonders anspruchsvoll in der Erziehung sind und was von den Pudelkreuzungen Labradoodle oder Cockapoo zu halten ist, die gerade im Trend liegen. Das ganze Interview finden Sie hier:
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»Wer unerfahren ist und kleine Kinder hat, bekommt von mir keinen Hund.«
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Unseren ersten Hund hat mein Vater übrigens nicht beim Züchter gekauft oder im Tierheim ausgesucht, sondern auf der Dorfkirmes bei einer Wette gewonnen und dann an einem Schnürsenkel nach Hause geführt. Bestimmt nicht ideal, aber wir hatten Glück – der Mischling, den mein Vater noch auf dem Heimweg Trenk taufte, hat perfekt zu unserer Familie gepasst.

Kommen Sie gut durch die Woche!
Mareike Nieberding
Redakteurin
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