„Hoffentlich, hoffentlich, hoffentlich“, kommentiert die Kollegin die Schnee-Prognose, die die andere Kollegin gerade beim Deutschen Wetterdienst für Heiligabend eingeholt hat. „Die Chancen stehen wohl gut“, sagt sie (hier nachzulesen). „Ich freue mich auf den Sommer“, grummele ich vor mich hin und erhalte sofort Widerspruch. Schnee zu Weihnachten sei das größte Highlight im Winter. Ich zähle die Vorzüge von Weihnachten unter Palmen auf. Am Ende steht das Urteil der Kollegin: Ich bin der Redaktions-Grinch. Ein Ebenbild dieser grünen Kreatur, die alles glücklich Machende hasst und den Menschen die Weihnachtsfreude verderben möchte. Stimmt natürlich nicht. Ich freue mich sehr auf die Feiertage und wünsche mir an dieser Stelle für alle, die Lust auf Schnee haben, Weihnachten ein paar Flocken. Ich bleibe dann drinnen, mixe mir eine Caipirinha, träume von Stränden und schaue „Der Grinch“ im Fernsehen.

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Ich bin ein Ur-Ottenser, in dem Stadtteil aufgewachsen und lebe hier noch immer. Schon als kleiner Zwerg bin ich relativ häufig in den bekanntesten Pizzaladen des Viertels gegangen – „Mamma Mia“. Fast 40 Jahre lang pilgerte neben mir und meiner Familie halb Ottensen für Pizza und Pasta in die Barnerstraße. Dann musste das Lokal schließen. Inzwischen sieht das verwaiste Restaurant aus wie ein „Lost Place“. Dabei sollte dort, wo jetzt wildes Grün wuchert, längst ein schickes neues Wohnhaus stehen – aber die Nachbarn stellen sich quer. Die Hintergründe lesen Sie hier (M+).

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Auch in Bergedorf soll irgendwann gebaut werden. Die Pläne für das neue Zentrum sind jedoch recht überraschend. So soll der historische Stadtkern am Marktplatz direkt zwischen den kleinen alten Häusern einen achtstöckigen „Solitär“ bekommen. Bewusst in Rotklinker, statt des vorherrschenden weißen Putzes. Die SPD findet das Projekt in der Fußgängerzone mutig und provokant. Aber wie kommt der Plan bei den Bergedorfern an? (M+)

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In zwei Wochen ist Weihnachten. Höchste Zeit also für die Vorbereitungen der Feiertage. Eine der zentralen Fragen: Was kommt auf den Tisch? Und daran anknüpfend: Wer kocht? Wir haben da eine gute Nachricht: Es geht auch ohne Stress! Viele Hamburger Restaurants bieten zu den Weihnachtstagen vorgegarte Gerichte und Menüs zum Abholen an. Sie werden zu Hause nur noch schnell nach Anleitung erwärmt oder fertig gekocht – und machen ordentlich was her. Meine Kollegin Silvia Risch stellt 15 Angebote vor: mit knuspriger Gans und Ente, Fisch vom Sternekoch und veganem Braten (M+).

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Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende und einen angenehmen 3. Advent.
Julian König
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