Die besten Geschichten für die Weihnachtstage
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Wie können wir zu Frieden beitragen?
Liebe Leserin, lieber Leser
Die Zeiten sind düster, frohe Weihnachtsbotschaften haben es schwer. Zum Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine ist ein weiterer Krieg im Nahen Osten hinzugekommen, ausgelöst durch das brutale Massaker der Hamas am 7. Oktober. Warum nur Krieg?
Vielleicht sollten wir die Frage mal anders stellen: Wie können wir zu Frieden beitragen? In dem wir im Kleinen beginnen. Unsere Redaktion hat Menschen gefragt, deren Beruf es mit sich bringt, dass sie oft deeskalierend wirken – unter ihnen eine Kindergärtnerin, eine Paartherapeutin aber auch ein Schiedsrichter. Ihre Antworten sind vielstimmig, doch letztlich geht es immer um Empathie. Darum, so zu vermitteln, dass zwei Streitende die Bedürfnisse und Interessen des anderen besser wahrnehmen und sich in die Rolle des anderen versetzen können.
Mehr Einfühlungsvermögen will geübt sein. Das gelingt eher nicht, wenn man sich endlos durch die kurzen (Hass)-Posts in den zahlreichen sozialen Netzwerken scrollt. Hilfreich hingegen sind Romane, die es einem erlauben, in die Lebens- und Gefühlswelt anderer einzutauchen. Und natürlich persönliche Gespräche, in denen man nicht nur überlegt, was man selbst sagen will, sondern sich Mühe gibt, wirklich zu verstehen, wie es dem anderen geht. Lesen und Menschen treffen: Was würde sich dafür besser eignen als die Feiertage?
Schöne, einfühlsame Weihnachten wünsche ich Ihnen.
Raffael Schuppisser, Stv. Chefredaktor
Für Sie zusammengestellt von Pascal Ritter, Tagesleiter Online.
 
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Migration
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Tschechien
Der Täter zündete auch Handgranaten: Was zum Amoklauf mit 14 Toten in Prag bekannt ist – 5 Fragen und Antworten
 
Aviatik
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Drei Themen im Detail
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Idealer Kompromiss
In der Enklave Barentsburg funktioniert das Zusammenleben mit den Russen – ein Besuch an einem der extremsten Orte der Welt
 
2. Zu teuer, zu wenig freundlich – und gegen Österreich eh chancenlos? Das war einmal. Das Tourismusland Schweiz ist in voller Stärke zurück. Der oberste Tourismus-Chef, Martin Nydegger, gibt im Interview eine verblüffende Zahl bekannt. Und sagt, was die USA damit zu tun haben.
Gästezahlen
Einst wurde dem Schweizer Tourismus der Niedergang vorhergesagt – und jetzt das: 2023 markiert einen historischen Rekord
 
3. Nach einem tragischen Unfall ist Rennvelofahrer Gino Mäder am 16. Juni dieses Jahres gestorben. Ein halbes Jahr später spricht seine Mutter über ihre Gefühle.
Trauer
«Ich hatte schon Geschenke für seinen Adventskalender»: Mutter Sandra Mäder spricht über Weihnachten ohne Sohn Gino
 
Karikatur der Woche
Silvan Wegmann
 
Darüber spricht man in Ihrer Region
Das Landammann-Interview
Gallati warnt vor Asyl-Kollaps und gibt KSA-Chef volle Rückendeckung bei Ärztelohn-Kürzung
Als Landammann war Jean-Pierre Gallati dieses Jahr zusätzlich gefordert. Dabei hat er mit der Asylkrise und dem Sanierungsfall Kantonsspital Aarau schon als Departementsvorsteher zwei grosse Knacknüsse. Im Jahresende-Interview redet der SVP-Politiker Klartext: zu kriminellen Asylsuchenden, Lohnexzessen bei Kaderärzten und die absente Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider.
 
Lenzburg
Das sagt Lucies Vater zum Tod von Mörder Daniel H.: «Ich bedauere, dass er seine Strafe nicht komplett absitzen musste»
 
Baden
War das legal? Stadt vernichtet Parkplätze und pflanzt einen Baum – ohne Baubewilligung
 
Einkaufstourismus
«Alles, was fit ist, steht im Einsatz»: Wie vor dem Fest 164 Mitarbeitende den Run auf den Bad Säckinger XL-Markt stemmen
 
Bildung
Lenzburg muss «rasch handeln»: Der Schulraumbedarf ist viel grösser als angenommen
 
Und dann ist auch noch das passiert...
Marketing
Peinliche Prosit-Panne: Coop wirbt mit Gratis-Glühwein – jetzt reagieren die Behörden
Der mächtige Detailhändler tritt in ein PR-Fettnäpfchen mit einer Plakat-Aktion, die so nicht erlaubt ist.
 
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