Die besten Geschichten für die Weihnachtstage
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Wie können wir zu Frieden beitragen?
Lieber Herr Do
Die Zeiten sind düster, frohe Weihnachtsbotschaften haben es schwer. Zum Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine ist ein weiterer Krieg im Nahen Osten hinzugekommen, ausgelöst durch das brutale Massaker der Hamas am 7. Oktober. Warum nur Krieg?
Vielleicht sollten wir die Frage mal anders stellen: Wie können wir zu Frieden beitragen? In dem wir im Kleinen beginnen. Unsere Redaktion hat Menschen gefragt, deren Beruf es mit sich bringt, dass sie oft deeskalierend wirken – unter ihnen eine Kindergärtnerin, eine Paartherapeutin aber auch ein Schiedsrichter. Ihre Antworten sind vielstimmig, doch letztlich geht es immer um Empathie. Darum, so zu vermitteln, dass zwei Streitende die Bedürfnisse und Interessen des anderen besser wahrnehmen und sich in die Rolle des anderen versetzen können.
Mehr Einfühlungsvermögen will geübt sein. Das gelingt eher nicht, wenn man sich endlos durch die kurzen (Hass)-Posts in den zahlreichen sozialen Netzwerken scrollt. Hilfreich hingegen sind Romane, die es einem erlauben, in die Lebens- und Gefühlswelt anderer einzutauchen. Und natürlich persönliche Gespräche, in denen man nicht nur überlegt, was man selbst sagen will, sondern sich Mühe gibt, wirklich zu verstehen, wie es dem anderen geht. Lesen und Menschen treffen: Was würde sich dafür besser eignen als die Feiertage?
Schöne, einfühlsame Weihnachten wünsche ich Ihnen.
Raffael Schuppisser, Stv. Chefredaktor
Für Sie zusammengestellt von Pascal Ritter, Tagesleiter Online.
 
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Gästezahlen
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3. Nach einem tragischen Unfall ist Rennvelofahrer Gino Mäder am 16. Juni dieses Jahres gestorben. Ein halbes Jahr später spricht seine Mutter über ihre Gefühle.
Trauer
«Ich hatte schon Geschenke für seinen Adventskalender»: Mutter Sandra Mäder spricht über Weihnachten ohne Sohn Gino
 
Karikatur der Woche
Silvan Wegmann
 
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Porträt
Überlebenskraft im Blut: St.Galler Oberstufenlehrer kämpft jahrelang gegen Krebs – bis ihm eine Blutstammzellspende das Leben rettet
Aufgrund seiner Krankheit hat Marco Schwinger aus St.Gallen nicht nur den Kämpfer in sich gefunden, sondern auch eine Lebensspenderin. Im Porträt erzählt er von der Diagnose, den Höhen und Tiefen des Heilungsprozesses und seinem unerschütterlichen Lebenswillen.
 
Wildhaus
Trotz verregneter Weihnachten: Hotels «Hirschen» und «Stump’s Alpenrose» blicken der Wintersaison positiv entgegen
 
Weihnachten
Statt der Drei Könige kam ein Reporter: Nach der Geburt waren sie gemeinsam in der Zeitung, Jahre später bringt der Zufall drei «Christkinder» wieder zusammen
 
Weihnachtskinder
An Weihnachten kommen deutlich weniger Kinder zur Welt als im Schnitt – mit festlicher Besinnlichkeit hat das wenig zu tun
 
Weihnachten
In der Stadt St.Gallen muss an Weihnachten niemand allein sein: Es gibt Feiern, da sind alle herzlich willkommen
 
Und dann ist auch noch das passiert...
Marketing
Peinliche Prosit-Panne: Coop wirbt mit Gratis-Glühwein – jetzt reagieren die Behörden
Der mächtige Detailhändler tritt in ein PR-Fettnäpfchen mit einer Plakat-Aktion, die so nicht erlaubt ist.
 
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