Rewe kann wegen des Oktoberfests in München nicht online liefern, Real vermietet Spielwaren, Amazon klotzt mit neuen Alexa-Gadgets, Douglas optimiert Preise mit KI und Uber soll mit Deliveroo liebäugeln.
NEWS
Rewe verkündet zweiwöchigen Lieferstopp in München: Münchner Kunden des Online-Supermarkts Rewe müssen in den kommenden zwei Wochen wieder selbst in einem Supermarkt einkaufen oder ihre Online-Bestellung zumindest in einem Abholmarkt abholen. Der Grund ist skurril: "Wie in jedem Jahr heißt es bald wieder: O'zapft is! Das bedeutet auch, dass wir in der Zeit vom 22.09. bis zum 06.10.2018 keine Einkäufe zu Ihnen nach Hause liefern können. Danach sind wir selbstverständlich wieder wie gewohnt für Sie da", informiert das Unternehmen seine Kunden per Mail. Wer 4,8 bzw. 14,1 Kilometer zum nächstgelegenen Abholmarkt für zu weit hält, kann ja dann zu Münchner Konkurrenten wie Bringmeister, Hello Fresh und Amazon Fresh wechseln. >>>per Mail
Real steigt ins Online-Vermietungsgeschäft ein: Der Online-Händler Real vermietet seit August Spielwaren sowie Baby- und Kinderequipment online. Kooperationspartner ist das Berliner Startup Circus Internet, Betreiber der Online-Spielzeugvermietung "Meine Spielzeugkiste". >>>Pressemitteilung
WirkaufendeinAuto klotzt bei der Werbung: In der TV-Werbung ist kaum eine Marke so häufig zu sehen wie WirkaufendeinAuto.de. Allein in den ersten fünf Monaten des Jahres hat die Online-Plattform ihre Investitionen in den Kanal um 24 Millionen Euro erhöht. Aber die Marke setzt immer stärker auch auf Online: Im September landet der aktuelle Spot an der Spitze der Youtube-Werbecharts. >>>Horizont.net
Rocket Internet schreibt schwarze Zahlen: Der Berliner Start-up-Investor Rocket Internet hat im ersten Halbjahr einen Gewinn von 297 Millionen Euro erzielt. Im Vorjahreszeitraum war noch ein Verlust von 27 Millionen Euro angefallen. Die liquiden Mittel von 2,1 Milliarden Euro zu Ende August will das Unternehmen unter anderem für ein neues Aktienrückkaufprogramm nutzen. >>>Wiwo.de
Warum Zoobee zu Zooplus passt: Zum Shop-Portfolio von Zooplus gehört jetzt auch erstmals ein Online-Shop mit Lebensmitteln. Dass ein Spezialist für Tierbedarf einen Lebensmittel-Shop betreibt, mag im ersten Moment zwar kurios wirken. Tatsächlich aber ist es nur konsequent. >>>Neuhandeln.de
Douglas optimiert Preise mit KI: Die Parfümerie-Filialkette Douglas setzt nun auf Lösungen zur Preis- und Promotion-Optimierung des amerikanischen Softwarehauses Revionics. Das Tool zur Preisgestaltung stelle, so der Hersteller, basierend auf künstlicher Intelligenz optimierte Preis- und Werbeangebote bereit. Dadurch solle unter anderem eine bessere Kundenbindung erreicht werden. >>>CIO.de
ZumNorde digitalisiert sein Stammhaus: Gemeinsam mit der E-Commerce-Agentur Shopmacher und dem Spezialisten für Enterprise E-Commerce-Plattformen, Videro, hat der Schuhhändler für sein Stammhaus in Münster sprechende Schaufenster mit interaktiven Displays entwickelt und sowohl außen als auch innen integriert. Auch innerhalb des Schuh-Stores sollen interaktive Screens, die per RFID Produktinfos und Videos zu Schuhen zeigen, das Verkaufspersonal unterstützen. >>>Textilwirtschaft
valuc15 macht Wohnungen schöner: Das frisch gegründete Home Décor-Startup valuc15 bietet einen umfassenden Service rund ums Thema Wohnen an. Der Service reicht von der eigentlichen Beratungsleistung – per Chat, Telefon und künftig sogar direkt vor Ort im Store – über den Verkauf von Produkten bis hin zur Vermittlung weiterer Dienstleistungen, die zur Fertigstellung von Renovierungsarbeiten benötigt werden. >>>Etailment.de
Daniel Kretinsky baut seine Anteile an Ceconomy aus: Der tschechische Milliardär Daniel Kretinsky will vom MediaMarkt- und Saturn-Mutterkonzern Ceconomy in den kommenden neun Monaten rund neun Prozent der Metro-Anteile übernehmen. Ob Kretinsky ein Übernahmeangebot für den Düsseldorfer Konzern vorlegen will, ließ er offen. >>>manager magazin
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INTERNATIONAL
Uber soll mit Deliveroo liebäugeln: Der US-Fahrdienstvermittler Uber hat offenbar Interesse an dem britischen Essenslieferdienst Deliveroo. Bloomberg berichtet unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen, dass beide Unternehmen derzeit Gespräche über eine Übernahme führen. >>>Handelsblatt.com
Amazon stellt neue Alexas vor: Durch neue Geräte soll Alexa stärker ins Leben der Kunden einziehen als je zuvor. So festigt Amazon seine Macht im Segment für Sprachassistenten. >>>Handelsblatt.com
Etsy straft hohe Liefergebühren ab: Der Marktplatz für Handgemachtes will Kunden nicht mit hohen Liefergebühren vergrätzen. Wer als Anbieter hier über Gebühr zulangt, wird künftig durch eine schlechtere Positionierung in den Suchergebnislisten bestraft. >>>Tamebay
H&M-Tochter Cos verkauft über Tmall: Nach Monki, H&M und H&M Home soll mit Cos die nächste Marke des schwedischen Bekleidungskonzerns Hennes & Mauritz ihre Präsenz in China erweitern, und zwar über den Online-Marktplatz Tmall des Internetriesen Alibaba. Bereits im nächsten Monat plant Cos einen eigenen Flagshipstore auf Tmall und eine eigene Website im Land, Cosstores.cn. >>>Fashion United
Alibaba plant eigenen KI-Chip: Aufgrund der lokalen Nähe zu Chip-Produzenten will der chinesische E-Commerce-Riese Alibaba eigene Prozessoren für KI anbieten. Man sei zuversichtlich, dass die eigenen Vorteile in den Bereichen Algorithmus, Datenintelligenz, Rechenleistung und Domänenwissen auf der Grundlage des vielfältigen Ökosystems von Alibaba echte technologische Durchbrüche in disruptiven Bereichen wie der Quanten- und Chiptechnologie ermöglichten, heißt es von Unternehmensseite. >>>Mobilegeeks.de
Airbnb kommt Forderungen der EU-Verbraucherschützer nach: Airbnb lenkt nach Angaben der EU-Kommission im Streit um unzulässige Geschäftsbedingungen ein. Der US-Zimmervermittler hat nun bis Ende des Jahres Zeit, alle Forderungen umzusetzen. Andernfalls drohen Strafen. >>>Internetworld.de
Spotify kooperiert direkt mit Indie-Artists: Die Streaming-Plattform bietet ungesignten Indie-Artists ab sofort Direktverträge an. Sie können ihre Musik direkt auf die Plattform laden und die Nutzungszahlen abrufen. Damit tritt das Unternehmen jetzt in direkte Konkurrenz mit Major-Labels. >>>TechCrunch
Jumia plant den Börsengang: Eine weitere Beteiligung der Berliner Startup-Schmiede Rocket Internet steht Insidern zufolge vor dem Gang an die Börse. Der afrikanische Onlinehändler Jumia bereite seinen Sprung aufs Parkett an der Wall Street für das erste Quartal vor, sagten mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. >>>Wiwo.de
BACKGROUND
So wollen Modehändler wie H&M wieder pünktlicher liefern: Der Online-Handel mit Mode boomt. Aber H&M und andere Händler können ihre Lieferversprechen nicht einhalten. Nun versuchen sie gegenzusteuern und nutzen verstärkt Ship-from-Store-Services. >>>Handelsblatt.com
PayPal bringt "Smart Payment Buttons" nach Deutschland: Je mehr Bezahloptionen, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kauf tatsächlich abgeschlossen wird. PayPal führt dazu nun im kommenden Jahr seine Smart Payment Buttons auch in Deutschland ein. >>>Internetworld.de
So (wenig) digital ist der Handel: Über 20 Jahre nach der Gründung von Amazon ist der deutsche Handel noch immer nicht ausreichend digitalisiert, zeigt eine Studie des HDE. Erst ein Viertel der stationären Händler hat einen Online-Shop, lediglich 15 Prozent verkaufen Waren über Online-Marktplätze. Auch die Umsätze sind häufig marginal: Nicht einmal jeder fünfte Betrieb erwirtschaftet mehr als zehn Prozent seines Gesamtumsatzes im Internet. Aber immerhin fast zwei Drittel der Unternehmen rechnen mit steigenden Online-Erlösen im laufenden Jahr. >>>Fashion Network
In eigener Sache: Die Redaktion der INTERNET WORLD BUSINESS will analysieren, wie personalisiert sich deutsche Online Shops heute schon ihren Kunden präsentieren. Dazu ist eure Mithilfe gefragt! Bitte gebt uns einen Einblick in eure Personalisierungsstrategie und nehmt an unserer Umfrage zum Thema teil. Es dauert auch nur drei Minuten und alle Antworten werden natürlich anonymisiert ausgewertet, versprochen! >>>zum Fragebogen
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How-to-Guide für steigende Verkaufszahlen
Werben bei eBay Auch wenn Händler bei eBay ein nach wie vor immenses E-Commerce-Potenzial erwartet, wird es immer schwieriger, auf der Plattform die Spitzenplätze zu belegen. Mit 25 Millionen Verkäufern und 1,1 Milliarden Artikeln weltweit ist eBay ein umkämpfter Marktplatz. Und viele Händler wollen hier dieselben Produkte verkaufen wie Sie! Sorgen Sie mit eBay-Anzeigen dafür, dass Ihre Produkte gefunden werden. Jetzt kostenloses eBook herunterladen!
ZAHL DES TAGES
2,94 Euro bekommt die DHL im Schnitt pro Paket. Das ist zwar ein Plus von 0,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Doch weil auch die Kosten je Sendung um drei bis vier Prozent gestiegen sind, ist das kein zufriedenstellender Zustand. Probleme bereitet vor allem der Personalmarkt. Denn die Strategie, die eigenen Personalkapazitäten knapp zu halten und sich in Spitzenzeiten bei Leihfirmen zu bedienen, geht nicht mehr auf, weil es auch dort zu wenig Arbeitskräfte gibt. Die Folge sind steigende Raten. >>>Handelsblatt.com
30.500 Euro brutto - das ist laut Amazon der rechnerische Jahreslohn eines Logistik-Mitarbeiters ohne Vorqualifikationen nach zwei Jahren Betriebszugehörigkeit. Darin eingerechnet sind auch Aktien von Amazon, Boni und eine Jahressonderzahlung. Der Stundensatz liegt bei 13,04 Euro brutto. >>>FFH.de
GEHÖRT
"Wir wollen humane Produkte und Services entwickeln, um der Technokratie der GAFA-Konzerne etwas entgegenzusetzen. Nicht allein das technisch Machbare ist der Maßstab, sondern ob eine digitale Innovation dem Menschen wirklich dient."Matthias Schrader, Chef der Digitalagentur Sinnerschrader, suchte auf der Digitalkonferenz "Next" nach Auswegen aus der von wenigen US-Konzernen dominierten Technokratie. >>>t3n.de
Ihr Kontakt zu uns Neue Mediengesellschaft Ulm mbH, Büro München, Bayerstr. 16a, 80335 München Registergericht Ulm HRB 1429, Ust-IdNr.: DE147033675 Geschäftsführer: Dr. Günter Götz, Florian Ebner Telefon: +49 (89) 741 17-0, Telefax: +49 (89) 741 17-101 E-Mail: [email protected] Redaktion: Daniela Zimmer Mediaberatung: Tillmann Kamenz [email protected] +49 (89) 741 17-283