Laden...
Newsletter unlesbar? Dann schauen Sie ihn bitte direkt auf unserer Website an.
Achtung: Dieser Newsletter wird nicht unaufgefordert zugeschickt. Wenn Sie ihn dennoch unerwünscht erhalten haben,
hat ein Freund oder Bekannter Sie ohne Ihr Wissen angemeldet. Für diesen Fall möchten wir uns bei Ihnen entschuldigen.
Klicken Sie dann einfach auf den folgenden Link: Abmelden
Darstellungsprobleme? Dann schalten Sie in Ihrem eMail-Programm bitte die Grafiken an.
Wege zum Pferd- Newsletter - Ausgabe: 375
Datum: 10.10.2016
Redaktion:
Babette Teschen und Tania Konnerth
Wir melden uns nach unserer kleinen Pause wieder zurück und liefern auch gleich eine Erklärung für sie: im aktuellen Blogbeitrag berichtet Tania nämlich über die Veränderungen für sie und ihre Jungs, die in letzter Zeit stattfanden.
Anstehende Veränderungen machen vielen von uns Angst, besonders dann, wenn sie unsere Vierbeiner betreffen. Es ist ja auch eine große Verantwortung, Entscheidungen für ein anderes Lebewesen zu treffen, zumal man nie ganz sicher sein kann, ob diese Entscheidungen tatsächlich zu Verbesserungen führen.
Die Angst vor Veränderungen ist also verständlich, hat aber auch Schattenseiten: Wer Veränderungen scheut, verharrt oft auch in Umständen, die eben nicht mehr gut oder förderlich sind. Das Vertraute scheint vielen sicherer und damit besser, selbst wenn es eben genau das nicht mehr ist!
Angst ist aber nie ein guter Ratgeber.
Wir haben immer wieder festgestellt, dass viele Pferde mit Veränderungen recht locker und gut umgehen und haben heute viel weniger Angst davor, etwas zu verändern als beim Alten zu bleiben, wenn es sich nicht mehr gut anfühlt.
Mit neugierig-offenen Grüßen auf das, was kommt,
Babette Teschen und Tania Konnerth
Ein Dankeschön an mein Pferd Ich danke meinem Pferd, dass er mich zu dem gemacht hat, was ich heute bin. Dass er mich durch alle Höhen und Tiefen mit unendlicher Liebe und tausenden Chancen begleitet und mir immer wieder meine Schwächen, aber auch Stärken aufzeigt. Verena |
Für die Jungs und mich liegt ein bewegter Sommer hinter uns. Neben großen privaten Veränderungen bei mir gab es auch für die Jungs Veränderungen und wir drei durften wieder einmal die Erfahrung machen, dass Veränderungen lange nicht immer schlimm, sondern auch sehr positiv sein können!
Die erste Veränderung setzte schon recht schnell nach dem Anweiden im Frühjahr ein: Ich musste Anthony aufgrund einer heftigen allergischen Reaktion von der Sommerweide zum Stall holen und stand an diesem Punkt vor der schwierigen Entscheidung, entweder auch für Aramis die Weidezeit zu beenden oder die beiden erst einmal zu trennen. Ich entschied mich dafür, nur Anthony von der Weide zu nehmen und so standen die beiden nach zehn Jahren zum ersten Mal allein. Das aber erwies sich nicht nur als problemlos, sondern in gewisser Hinsicht sogar als Geschenk, weil ich beide einzeln noch einmal ganz anders erleben durfte (Stoff für weitere Blogbeiträge :-) ).
Anthony nahm die ersten Tage Boxenruhe vollkommen gelassen und freute sich über seine alte Bekannte, Fanny:
Etwas später konnte er auf den Paddock umziehen, wo er auch einen netten Nachbarn hatte:
Und wieder etwas später stellten wir dann Fanny und ihn zusammen, so dass er für einige Wochen seine ganz eigene Stute hatte und das sehr genoss. :-)
Aramis brachte ich hin und wieder mal runter zum Stall. Die beiden begrüßten sich herzlich, aber es war auch nicht schlimm, wenn ich Aramis dann wieder hoch zur Wiese brachte – unkomplizierter hätte es nicht sein können.
Im September klärten sich dann bei mir privat einige Punkte und es stand ein Umzug an, der mich ein ganzes Stück weiter entfernt von den Jungs wohnen lassen würde. Recht kurzfristig ergab sich eine Möglichkeit, auch mit den Jungs umzuziehen, um sie doch wieder näher bei mir zu haben. Und so brachte ich dann Mitte September Aramis von der Sommerweide zu Anthony, um die beiden wieder zu vereinen. Das lief genauso problemlos wie alles andere zuvor, sie waren sofort wieder einfach zusammen und erkundeten die Umgebung:
Es war für mich so schön zu sehen, dass beide Pferde diese dicke Freundschaft verbindet, sie aber durchaus auch allein klar kommen. Das ist sehr beruhigend zu wissen.
Nur wenige Tage später ging es dann auch schon auf den Hänger und zum neuen Stall. Auch das hätte nicht besser laufen können.
In ihrem neuen Zuhause stehen die Jungs nun noch für ein Weilchen zu zweit neben den anderen, werden aber bald in ihre neue, kleine Herde kommen.
Wenn ich etwas aus diesem Sommer mitnehme, dann das: Selbst Sachen, die einem zunächst furchtbar erscheinen und große Sorgen bereiten, stellen sich oft als genau richtig und gut heraus. Gerade für mich als Sorgenmensch ist das eine heilsame und wohltuende Erfahrung. Dieser bewegte Sommer war ein sehr intensiver, in dem ich meine Pferde noch einmal ganz neu kennen lernen und erleben konnte und auch wieder viel über mich selbst gelernt habe.
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an allen, die uns durch diese nicht ganz einfache Zeit mit Betreuung, Hilfe, Zuspruch und Freundschaft begleitet haben, wie z.B. Jan von Klinges Landwiesenhof, Tierarzt Torsten Hohmann, Silke, Babette, Klaus, Petra, Maja und ihre Familie und andere. Ich schaue zusammen mit den Jungs fröhlich und gespannt nach vorne und freue mich auf das, was kommt.
Der "Wege zum Pferd"-ShopSelbstlernmedien und Seminare für eine sinnvolle Ausbildung, einen pferdegerechten Umgang und mehr Harmonie im Miteinander mit dem Pferd. |
Ihnen und Ihren Vierbeinern eine schöne Zeit,
Babette Teschen und Tania Konnerth
Wenn Sie Anregungen, Lob oder Kritik haben, schreiben Sie uns bitte.
Hier klicken zum Abmelden des Newsletters
Sie sind angemeldet unter der Adresse: [email protected]
Redaktion: Babette Teschen (BT) und Tania Konnerth (TK)
Bitte beachten: Jegliche Verwendung über den privaten Gebrauch hinaus bitte nur mit Genehmigung der Redaktion. Bitte lesen Sie auch unsere Hinweise zur Haftung.
Laden...
Laden...