Wattenrat


„Globalklima“ (?)

Posted: 18 Nov 2016 01:08 AM PST

Foto (C): Manfred Knake

„Schöner wohnen“ wegen „Klima“? Roggenstede im Landkreis Aurich/NDS, Foto (C): Manfred Knake

Unsere“ Mainstream-Presse ist nicht zimperlich, wenn es gilt, abweichende Meinungen und Fakten zu Zeitgeistthemen entweder zu ignorieren oder plattzuschreiben. Ähnliches findet man auch bei einigen NGOs. In diesem Falle geht es um die Berichterstattung über „das Klima“, die verbreiteten Horror- und Computerszenarien über den „menschengemachten Klimawandel“ und das böse CO2. Ein konstantes Klima hat es auf der Erde nie gegeben und niemand bezweifelt, dass es einen Klimawandel gibt. Es ist aber abenteuerlich – wenn nicht irre -, durch Gremienarbeit, politische Abstimmungen und mit der Stellschraube des CO2-Ausstoßes wie mit einem Thermostaten Einfluss auf die „globale“ Temperaturentwicklung sogar im Zehntelgradbereich nehmen zu wollen. „Abweichlern“ von diesem Glaubenskonstrukt wird die Seriosität abgesprochen oder sie werden in die Ecke der Industrielobbyistenecke gesteckt. Und wenn es ganz schlimm kommt, finden sie sich in der Populisten- oder rechtsextremen Ecke wieder. Damit erübrigt sich dann auch der notwendige Diskurs. Ähnlich erging es auch lange den Skeptikern des Europäischen Instituts für Klima und Energie (EIKE) in Jena mit seinen mitarbeitenden Fachwissenschaftlern.

Von der EIKE-WebSeite:

Am 11. und 12. 11. 2016 fand in Berlin die 10. Internationale Klima- und Energiekonferenz mit zahlreichen wissenschaftlichen Fachvorträgen statt. Prominentester Gast war der CDU-Abgeordnete für Berlin-Mitte, Philipp Lengsfeld, Mitglied des Forschungsausschusses. Dabei forderte er mehr Offenheit in der Debatte um die sogenannte anthropogene Klimakatastrophe. Das wichtigste sei der Wettbewerb der Ideen, das hätten eine lebendige Demokratie und exzellente Wissenschaft gemeinsam. Lengsfeld, der selbst promovierter Physiker ist, lobte das Engagement des Europäischen Instituts für Klima und Energie in diesem Sinne als „Dienst an Wissenschaft und Demokratie“.“

Dip.Ing. Wilfried Heck, Autor der WebSeite „Naturstromeuphorie“, hat es kommentiert:

18.11.2016
Im Gegensatz zum Wetter als Einzelheit ist das Klima die Gesamtheit aller zahlreichen und teils sehr komplexen, meteorologischen Vorgänge. Aber grundsätzlich nur an einem Ort! Je nach Örtlichkeit gibt es dann die Unterscheidungen in Mikroklima, Lokalklima, Stadt-/Landklima, regionales Klima (Mesoklima), Makroklima bis hin zum Kontinentalklima. Aber auch Klassifikationen anhand natürlicher Prozesse wie Regenwaldklima, Wüstenklima, Meeresklima, polares Klima etc. Um aus den vielfältigen Klimaarten mit ihren zahllosen hochkomplexen Prozessen und Wechselwirkungen untereinander ein ‚Globalklima‘ zu generieren – um dieses zu schützen! – bedarf es neben einem erheblichen digitalen Energieaufwand für die teuersten Computer aller Zeiten auch einer Menge politischer und wissenschaftlicher Dreistigkeit, daraus Lebens- und Verhaltensregeln für die Menschheit – welche nicht weniger komplex ist – zu gestalten und in Gesetze für alle zu gießen. Die gegenwärtig von der religiösen Geistlichkeit in Marrakesch veranstaltete Klimakonferenz läßt grüßen.


Glücklicherweise befinden wir uns im Internetzeitalter, indem wir uns nicht mehr nur anhand einer vorherrschend politisch gefärbten Meinungsbildung des öffentliches Fernsehens mit seinen ewig und immer wiederkehrenden Gaga-Programmen und den politischen Wahrheiten in Sachen Klimaschutz und Energiewende orientieren müssen, sondern auch Alternativen vorfinden. Zum Beispiel das Europäische Institut für Klima und Energie (EIKE). Und zunehmend erkennen auch seriöse Politiker den ‚Ernst der Sache‘.


Philipp Lengsfeld MdB (CDU) würdigt Engagement des Europäischen Instituts für Klima und Energie (Jena) als „Dienst an Wissenschaft und Demokratie“
Am 11. und 12. 11. 2016 fand in Berlin die 10. Internationale Klima- und Energiekonferenz mit zahlreichen wissenschaftlichen Fachvorträgen statt.“


Anmerkung: Jede Medaille hat zwei Seiten. Audiātur et altĕra pars (lat., „man höre auch den andern Teil“), ist auch ein Rechtsgrundsatz in der gegenwärtig so hoch und heilig beschworenen Demokratie, wonach man in einem Prozeß vor der Urteilsfällung auch den Gegner des Klägers hören soll. In vulgo: „Eines Mannes Rede ist keines Mannes Rede, man soll sie billig hören beede“.

Unser auf Regierungslinie abfahrendes mediales Establishment hat es sich jedoch quasi zur Gewohnheit gemacht, die andere Seite weder hören zu wollen, noch sachdienlich über sie zu berichten, sondern am besten einfach zu ignorieren. Wer aus dem politischen und medialen Establishment nur noch für das bürgerliche Establishment berichtet, die tatsächlichen Probleme der Mehrheiten übersieht und stets deren Kritiken und Sorgen zurückweist, muss sich nicht wundern, wenn sich bei gesellschaftlich umwälzenden Prozessen plötzlich erdrutschartige Einschläge präsentieren.

Es gibt durchaus eine Vielzahl von Publikationen, die den menschengemachten Klimawandel („Anthropogenic Global Warming”= AGW) in Frage stellt, nur hört und liest man davon kaum etwas in den Medien.

Link: 1350+ Peer-Reviewed Papers Supporting Skeptic Arguments Against ACC/AGW Alarmism