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Wattenrat |
Windenergie: BUND-Klage gegen Freiherr zu Guttenberg zurückgezogen Posted: 02 Apr 2016 01:50 AM PDT Am 05. August 2015 sendete das ARD-Magazin „plusminus“ einen kritischen Beitrag zur Verflechtung des Umweltverbandes Bund Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) mit der Windenergiewirtschaft, in dem u.a. auch BUND-Mitbegründer Freiherr Enoch zu Guttenberg interviewt wurde. In der Sendung dabei waren u.a. Harry Neumann, ehemaliger Vorsitzender des BUND Rheinland-Pfalz und Manfred Knake vom Wattenrat Ostfriesland. Zu Guttenberg und Neumann sind inzwischen aus dem BUND ausgetreten. Der BUND-Bundesvorsitzende Prof. Hubert Weiger kündigte daraufhin eine Klage gegen zu Guttenberg wegen seiner Äußerungen der engen Verflechtung des BUND mit der Windenergiewirtschaft und der damit verbundenen unzureichenden Verfolgung von Naturschutzinteressen an. Zu Guttenberg u.a. wörtlich in der ARD-Sendung: „Wie verquickt die sind, ich weiß allein 20 Personen vom BUND, führende Persönlichkeiten in den jeweiligen Bundesländern, die gleichzeitig in der Windlobby angestellt sind und für die arbeiten.“ Der BUND wollte mit der Klage erreichen, dass das Hamburger Landgericht zu Guttenbergs Äußerungen verbietet und er diese Äußerung nicht wiederholen dürfe. Am 01. April 2016 sollte die Klage, die sich auch gegen den für die Sendung verantwortlichen NDR richtete, verhandelt werden. Kurz vor der Verhandlung zog der BUND auf Anraten des Landgerichts die Klage zurück. Mit einem Klageverzicht hat der BUND schon eine ganze andere und sehr lukrative Erfahrung, siehe hier: BUND fällt schon wieder um: Klageverzicht und Vergleich bei Wattenmeerwindpark „Nordergründe“. Schämt Euch! |
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