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Guten Tag, das Wort »Trauma« stammt aus dem Griechischen und bedeutet in etwa »Wunde«. Und genau das sind Traumata: häufig unsichtbare, deshalb aber nicht weniger gravierende psychische Verletzungen. Die 86 Passagiere und die fünfköpfige Crew der am 13. Oktober 1977 entführten Lufthansa-Maschine »Landshut« haben solch eine traumatische Erfahrung durchleben müssen. Drei Entführer und eine Entführerin hatten das Flugzeug auf dem Weg von Palma de Mallorca nach Frankfurt gekapert und auf eine tagelange Odyssee bis nach Mogadischu in Somalia befohlen. Ihr Ziel: in Stammheim inhaftierte RAF-Terroristen freizupressen. Der Deutsche Herbst war eine dunkle Zeit. Diana Müll, damals gerade 19 Jahre alt, war eine Passagierin. Gabriele von Lutzau war eine der Flugbegleiterinnen. Jürgen Vietor war der Co-Pilot der Maschine. Und Aribert Martin einer der GSG-9-Kämpfer, die das Flugzeug in der Nacht zum 18. Oktober schlieÃlich stürmten, die Geiseln befreiten und drei der Terroristen erschossen. Das SZ-Magazin hat alle vier Betroffenen nach Friedrichshafen eingeladen, wo die »Landshut« heute ziemlich ramponiert steht. Gemeinsam haben sie das Flugzeug betreten und über ihre Erlebnisse von damals gesprochen. Jede und jeder der vier musste eine eigene Art und Weise finden, mit den Erlebnissen von damals umzugehen. Bei manchen von ihnen, das wird bei dem sehr intimen Gespräch klar, ist die traumatische Erfahrung der Entführung noch lange nicht überwunden. Und so sprechen sie nicht nur über Todesangst und Trauer, nicht nur über Durchhaltevermögen, Mut und Trost â sondern auch über das, was heute noch für sie getan werden könnte, um ihr Leid zu lindern. Geführt haben das Gespräch SZ-Magazin-Redakteurin Theresa Hein und -Redakteur Thomas Bärnthaler, ich empfehle Ihnen die Lektüre sehr.
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| | | | | »Man hat sich nicht um uns Âgekümmert« | | Seit Jahren steht das 1977 entführte Lufthansa-Flugzeug »Landshut« in einem Hangar in Friedrichshafen. Ein Ortsbesuch, bei dem zwei Geiseln, der Co-Pilot und einer der Befreier über die dramatischen fünf Tage der Entführung sprechen â und über die Traumata, mit denen sie danach allein gelassen wurden. | | |
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| Herzlich,
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| | | Ihr Michael Ebert Chefredakteur |
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heft 15 | AuÃerdem in der aktuellen Ausgabe |
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| | | | | Warum fahren auf einmal alle Rennrad? | | Ist es die Liebe zum Schmerz? Ein Ausweg aus der Midlife-Crisis? Oder sind teure Rennräder einfach die neuen Sportwagen? Unser wenig geübter Autor versucht eine Alpenüberquerung per Rad und fragt sich dabei, warum man diesem Sport so verfällt. | | |
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Heft 15 | Die Kolumnen der aktuellen Ausgabe |
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| Was ist typisch Ruhrpott an Ihnen, Abdul Kader Chahin? | Der Comedian und Poetry-Slammer im Interview ohne Worte über seinen palästinensischen GroÃvater, sein Dasein als Rampensau und seine Reaktion, wenn niemand lacht. | | |
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| Frischer Fisch in flüssigem Gold | Nach langer Zeit blüht Safran wieder in Mitteleuropa. Ein Glück, denn das »Gewürz der Könige« verleiht Elisabeth Grabmers Fischsuppe nicht nur ein appetitliches Goldgelb, sondern ergänzt ideal den ebenfalls enthaltenen Fenchel. | | |
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| | | Zurücktreten und abkassieren | Unser Autor Axel Hacke könnte sich vorstellen, dem schlimmsten aller Krawallpolitiker Geld zu spenden. Wie bitte? | | |
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| | | Am Ende des Pferdes ist ein Ros entsprungen | Das neue »Kreuz mit den Worten« aus dem SZ-Magazin 15/2024 â hier können Sie das Rätsel online spielen und das PDF zum Ausdrucken herunterladen. | | |
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| Schlemmen am See | Der Guide Michelin prämiert jährlich die besten Küchen der Welt â dazu zählt das Starnberger Restaurant »Aubergine«. Damit Sie sich selbst davon überzeugen können, verlosen wir zwei Nächte im »Vier Jahreszeiten« inklusive feiner Menüs. | | |
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| Das Party-Dilemma | Kann man die Einladung zu einem Geburtstag annehmen, wenn dieser in einem Lokal gefeiert wird, dessen Wirt menschenverachtende Parolen schwingt? Johanna Adorján über den Umgang mit inneren Widersprüchen.
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| GroÃe Kunst vor und hinter dem Tresen | Ob Edvard Hopper oder Toulouse-Lautrec: In der Malerei gibt es berühmte Barszenen, und Nacht für Nacht malt die Realität neue. Nun widmet sich endlich auch eine Künstlerin dem Metier â mit ganz anderen Perspektiven. | | |
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| Ein Ort wie ein Reset-Knopf | Vom Specht geweckt, vom Reh besucht: Wer Ruhe und Natur braucht, wird in einer der 60 kleinen Hütten von »Raus« fündig. Sie stehen in ganz Deutschland verteilt und versprechen komfortable Abgeschiedenheit. | | |
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| | Heft 15 | | Die neue Ausgabe lesen | | |
| Letzter Stopp | | 1977 entfuÌhrten Terroristen das Lufthansa-Flugzeug »Landshut«. Opfer fordern fuÌr die Maschine seit Jahren einen wuÌrdigen Erinnerungsort â auch weil ihr Trauma sie bis heute verfolgt. Ein Interview mit vier Beteiligten. | | | |
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