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Liebe Leserinnen & Leser,
die Zahlungsdiensterichtlinie (Payment Service Directive) ist wohl jedem Unternehmen, das Produkte oder Dienstleistungen in Europa verkauft, ein Begriff. Die aktuelle Fassung der Zahlungsdiensterichtlinie, PSD2, wurde in der Europäischen Union (EU) vor fünf Jahren eingeführt. Zu den Zielen von PSD2 gehören der Verbraucherschutz über alle Zahlungsarten hinweg und die Schaffung einer offeneren, wettbewerbsfähigen Payment-Landschaft in Europa.
Mittlerweile hat sich der EU-Markt für Zahlungsdienstleistungen erheblich verändert - von der Zunahme des elektronischen Zahlungsverkehrs bis hin zum Eintritt neuer Anbieter von Open Banking. Um auf diese Entwicklungen zu reagieren, hat die Europäische Kommission im Sommer 2023 Vorschläge vorgelegt, um die Zahlungsdiensterichtlinie zu überarbeiten und zu modernisieren. Somit ist es offiziell: PSD2 wird zu PSD3. Was die neue Richtlinie für den Einzelhandel bedeutet, erläutert die Finanztechnologie-Plattform Adyen bei uns in diesem Partnerbeitrag: PSD3: Das kommt jetzt auf Händler zu.
Viele Grüße und viel Spaß mit den weiteren Meldungen, diesmal zum Schwerpunkt Nachhaltigkeit im Handel.
Ihr Florian Treiß
Diconium hat den neuen Management-Ansatz Conscious Commerce Circle vorgestellt. Damit will die Digitalagentur aus Stuttgart, die seit 2020 eine Tochter des Volkswagen-Konzerns ist, dem Handel ein Werkzeug an die Hand geben, um den Status Quo des jeweiligen Unternehmens im Bereich Nachhaltigkeit zu analysieren und effektive Hebel zur Optimierung zu identifizieren.
"Ein entscheidender Unterschied zu anderen Management-Ansätzen ist der erleichterte Zugang zum Thema Nachhaltigkeit und die Beschleunigung der Umsetzung von Maßnahmen", sagt Veronika Abraham, Sustainability Expert bei Diconium. "Der Conscious Commerce Circle hilft uns gezielt dabei, so genannte White Spots zu entdecken, d. h. bisher ungenutzte Ressourcen, Potenziale und Wachstumschancen zu erkennen, die genutzt werden können, um die Nachhaltigkeit des Unternehmens basierend auf seinen Ambitionen zu steigern. Auf diese Weise unterstützen wir den Handel mit gezieltem Know-how und passgenauen Lösungen auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit und begleiten ihn in eine regenerative Zukunft. Der Conscious Commerce Circle wurde bereits mit verschiedenen Händler:innen erfolgreich angewandt – und kann darüber hinaus auch auf andere Unternehmen angepasst werden."
Hierfür wird der Conscious Commerce Circle individuell auf den Reifegrad und das Ambitionslevel des jeweiligen Unternehmens abgestimmt. Als transparenter Ausgangspunkt für effektive Verbesserungsmaßnahmen soll er so die passenden Empfehlungen für mehr soziale, ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit liefern. Gemeinsam mit den Nachhaltigkeitsexpert*innen von Diconium kann das jeweilige Handelsunternehmen im Anschluss seine Nachhaltigkeitsstrategie gezielt anpassen sowie das eigene Geschäftsmodell und die Wertschöpfungskette nachhaltiger gestalten.
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Alrighty-Mitgründer Sebastian Kroth spricht im ChefTreff mit Sven Rittau über den Weg zum Launch der Marke, wie die faire, soziale und ökologische Wertschöpfungskette von Alrighty funktioniert und weshalb der Kaffeehandel dringend eine Neuorientierung braucht. Außerdem spricht er die Problemfelder Gender Gap und Generationenübergang in der Farmer-Branche an. Um diese zu verbessern, bezieht Alrighty ihre Produkte ausschließlich von weiblichen Farmerinnen und unterstützt vor allem die Underdogs im Kaffeehandel. Hier anhören!
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