KI & Tech – das Wichtigste, einfach erklärt
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KI & Tech – das Wichtigste, einfach erklärt
27.01.2025
 
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Hallo John,

In der vergangenen Woche ist viel passiert in der KI-Welt. Die Ereignisse überschlugen sich geradezu: 
 
Neben dem aufsehenerregenden Release des chinesischen Open-Source-Modells Deepseek v3 - R1, schlug das Projekt Stargate Wellen, ein Marketing-Coup des US-Präsidenten, der bereits geplante Vorhaben aus dem Silicon Valley mit unklarer Finanzierungslage dazu nutzte, um sich als KI-Vorreiter darzustellen. 
 
Dazu möchte ich einen Absatz aus einem Artikel der New York Times zitieren, der sehr deutlich illustriert, wie Donald Trumps persönliches Verhältnis zur Deep-Tech-Welt zu bewerten ist:
 
"Trump is a 78-year-old Luddite who has a beautiful young woman nicknamed the “human printer” following him around with a petite printer in her backpack. She cranks out positive stories to show him and takes dictation for his social media posts. He still prefers a Sharpie to a keyboard."
 
Das sollten wir im Hinterkopf behalten, bevor wir in Schnappatmung verfallen, weil ein alter Mann mit zu viel Macht, der mit einem Edding auf Social-Media-Posts herumkritzelt, Silicon-Valley-Marketing-Narrative hyped
 
Es muss niemand in Panik verfallen, wir müssen nicht unsere komplette KI-Regulierung wegwerfen, um "mithalten" zu können. Aber deutlich mehr Geschwindigkeit, deutlich mehr Kapital für Unternehmen, die eine sinnvolle KI-Entwicklung vorantreiben, könnten nicht schaden.
 
Und da sind wir schon am wichtigsten Punkt angelangt: 
Was ist ein sinnvolles Ziel für die Entwicklung von Projekten im Bereich künstliche Intelligenz, sowohl im Kleinen in den Marketing- und E-Commerce-Abteilungen, als auch im Großen in ganz Europa?
 
Hier komme ich wieder auf das chinesische Open-Source-Modell Deepseek R1 zurück.
 
Was uns Deepseek bringt, das KI-Modell, das Meta in Panik versetzt
Während Trump mit spektakulären Ankündigungen und einem inszenierten „Projekt Stargate“ für Schlagzeilen sorgt, rückt das Open-Source-KI-Modell Deepseek V3 R1 aus China ins Zentrum der Aufmerksamkeit. 
 
Es soll bei geringen Kosten die Reasoning-Leistung von OpenAIs Flaggschiff erreichen und hat selbst Meta in Alarmbereitschaft versetzt.
 
Für Marketing- und E-Commerce-Verantwortliche ist Deepseek besonders interessant: Die MIT-Lizenzierung ermöglicht hohe Flexibilität und Unabhängigkeit, Kosteneinsparungen sind erheblich , und die Reasoning-Fähigkeiten eignen sich optimal für automatisierte Kundenservices oder personalisierte Produktempfehlungen. 
 
Gleichzeitig sollten Unternehmen die politische Zensurthematik und den chinesischen Ursprung des Modells im Blick behalten.
 
Kernthemen
Deepseek V3 R1: Leistungsstark und günstig
  • 671 Mrd. Parameter, neues „Reasoning“-Konzept
  • Entwickelt für nur 5,6 Mio. Dollar
  • API-Nutzung bis zu 90 % günstiger als Alternativen
Open-Source-Vorteile
  • MIT-Lizenz: freie Anpassung, Betrieb & Nutzung
  • Keine Abhängigkeit von Anbieter-Ökosystemen
  • Lokale Hosting-Möglichkeiten und Datenschutzkontrolle
Potenzial für Marketing & E-Commerce
  • Personalisierte Produktempfehlungen
  • Chatbots für Kundenservice
  • Intelligente Content-Erstellung
Noch mehr Insights zum Thema findest du unten im vollständigen Artikel auf wuv.de.
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Transparenzhinweis: Diese Zusammenfassung wurde von unserem Redakteur auf Basis seines Artikels mit Hilfe von OpenAI o1 erstellt.
Über den effizienten Einsatz von KI zur Absatzsteigerung diskutiere ich auch unter anderem auf dem W&V Summit an Tag 2 (20. März 2025): im Panel "Die Conversion Formel: So verkaufst du" mit Erik Reintjes von Miss Pompadour, Alexander Matt von Fjällräven und weiteren.

Infos und Anmeldung. 

Viele Grüße

Jochen G. Fuchs

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