Neues aus München, Freizeit-Tipps und alles, was die Stadt bewegt.
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8. April 2024
München heute
Alles, was die Stadt bewegt
Guten Abend,
das Ganze erinnert ein bisschen an einen Schildbürgerstreich, so skurril ist die Angelegenheit. Allerdings ist die Sache viel zu ernst, als sich darüber zu amüsieren: Die Bundesregierung hat zum 1. April 2024 ein Cannabisgesetz erlassen, das Jugendlichen ab sofort Straffreiheit beim Konsum beschert – und sie begründet das auch noch mit einem verbesserten Jugendschutz.

Ja, es ist tatsächlich so. Zwar ist Jugendlichen nach wie vor der Besitz und der Konsum von Cannabis verboten, aber, anders als zuvor, sieht das Gesetz keine Bestrafung mehr vor, solange die im Gesetz verankerten Mengen nicht überschritten werden. Die Polizei informiert lediglich die Eltern oder schaltet das Jugendamt ein, wenn man das Wohl des Minderjährigen in Gefahr sieht. Dann soll der Jugendliche freiwillig ein „Frühinterventionsprogramm in Anspruch nehmen“, oder auch nicht.

Klar, man hört immer, dass Alkohol ja die viel schlimmere Droge sei. „Aber brauchen wir deshalb noch eine zweite legale Droge?“, fragt ein Jugendrichter am Amtsgericht München. Dort sieht man das neue Gesetz eher skeptisch. Denn bislang konnten die Richter bei kleineren Verstößen noch auf die Jugendlichen einwirken, bei einem Gespräch im Richterzimmer, oder in einer Verhandlung. Das entfällt nun völlig. „Wir sind raus“, sagen die Richter.
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„Als Vater würde mir die jetzige Gesetzeslage enormes Kopfzerbrechen bereiten“
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Ob das der richtige Weg für den Schutz von Kindern und Jugendlichen ist, bleibt abzuwarten.

Einen schönen Abend,
Susi Wimmer
Redakteurin München, Region und Bayern
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