er war immer einer der Politiker, die den Konflikt nicht gescheut haben. Als Ostbeauftragter nannte er die Menschen im Osten "diktatursozialisiert", seinen Parteikollegen Michael Kretschmer kritisierte er hart, wenn der im Wahlkampf zu sehr nach rechts blinkte, während er selbst vehement dafür eintrat, die AfD zu verbieten: Marco Wanderwitz teilte aus - und steckte dafür auch immer wieder viel ein. So viel, dass er heute bekanntgab, bei den anstehenden Neuwahlen im Februar nicht noch einmal für den Bundestag zu kandidieren. Erik Kiwitter hat sich heute mit Marco Wanderwitz getroffen. "Er wirkt nicht wie einer, der aufgibt", schreibt Kiwitter. Die Entscheidung, den Bundestag zu verlassen, muss lange in Wanderwitz gereift sein. |
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