PE greift nach Schenker ++ Neuer Schaeffler-CFO präsentiert seine Agenda
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Liebe Leserinnen und Leser, heute möchte ich Ihnen Birte vorstellen – genauer gesagt den Krabbenkutter „Birte“. Dank eines pfiffigen Insolvenzverwalters ist Birte nämlich zu einer Internet-Berühmtheit geworden. Die ganze witzige Geschichte rund um Birte und einen Distressed M&A-Deal mit einer sehr speziellen Bezahlung finden Sie heute als Aufmacher in unseren Restrukturierungs-News – inklusive Foto von Birte. Es ist schön, dass es in unserem harten, fakten- und leistungsorientierten Geschäft auch solche Geschichten noch gibt. Und so eine Story wie die von Birte ist ja auch nicht mal absurd oder off-topic, schließlich sind bei Insolvenzverfahren und Distressed-Deals ja häufig unkonventionelle Wege und Ideenreichtum gefragt. Das gilt auch für die Verfahren nach dem neuen Sanierungsverfahren StaRUG. Dazu haben wir heute erste Marktzahlen für Sie, die nicht uninteressant sind. Kleiner Spoiler: „Birte“ hat kein StaRUG-Verfahren durchlaufen. Das wären ja auch Kanonen auf Spatzen gewesen. Und man hätte erstmal prüfen müssen, ob Birte nicht schon zahlungsunfähig gewesen ist, denn dann hätte sie sich überhaupt nicht mehr fürs StaRUG qualifiziert, ruft mir gerade unsere Restrukturierungsexpertin über den Schreibtisch zu. Krabbenkutter hin oder her, am Ende sind wir halt doch Fach-Nerds. Zumindest manche von uns. Glück auf für Birte (oder was man sonst so an der Küste sagt), und Ihnen allen einen erfolgreichen Wochenausklang! Ihr Michael Hedtstück
Der insolvente Krabbenkutter „Birte“ wird zur Online-Berühmtheit, der Faserproduzent Cordenka schlüpft unter den Schutzschirm, und Drittligist Türkgücü München stellt Insolvenzantrag: Die aktuellen Restrukturierungsnews im FINANCE-Überblick. WEITERLESEN
Die Anfang 2021 eingeführte präventive Sanierung nach dem StaRUG bleibt in Deutschland eine Randerscheinung: Eine erste Statistik zeigt bislang 22 Fälle. Seine Stärken entfaltet das Gesetz dennoch – in vielen Fällen indirekt. WEITERLESEN
Es tut sich was im Rennen um einen möglichen Verkauf von DB Schenker. Erste Private-Equity-Bündnisse formieren sich, die Chancen für einen heftigen Bieterwettstreit steigen. WEITERLESEN
Claus Bauer hat im Herbst die Finanzspitze bei Schaeffler übernommen. Im Interview spricht er über seine Rückkehr nach Deutschland, Loyalität und harte Entscheidungen. WEITERLESEN
BDO bedient sich bei Mazars, um den Bereich Corporate Finance auszubauen. Der Due-Diligence-Spezialist Jens Ekopf reiht sich in eine ganze Riege kürzlicher Neuzugänge ein. WEITERLESEN
Neu bei den FINANCE-Köpfen: Claus Bauer. Im vergangenen Jahr ist Bauer zurück nach Deutschland gezogen für den CFO-Posten bei Schaeffler. Zuvor lebte er in Fort Mill, South Carolina. Dort war er amerikanischer CFO für Schaeffler. Zu seinen Hobbys zählen Reisen, Fotografieren, Skifahren und Fußball. Das und mehr erfahren Sie auf seinem FINANCE-Köpfe-Profil. WEITERLESEN
Seit 2016 ist Oliver Seidl CFO bei Schenker. Davor war er CFO und COO bei der Media-Saturn Holding. Weitere Stationen waren Loewe, Dürr, Pfleiderer und Mercedes-Benz. Wie Seidls Karriereweg genau verlief, lesen Sie auf seinem Köpfe-Profil. WEITERLESEN
Die jüngste Gewinnwarnung war zu viel: Siemens-Gamesa-Chef Andreas Nauen muss seinen Hut nehmen. Als Nachfolger schickt Hauptaktionär Siemens Energy den Sanierer Jochen Eickholt zur Krisentochter nach Spanien. WEITERLESEN
Trotz rund 3.500 neuen Stellen, die durch den Brexit entstanden sind, schrumpft die Zahl der Banker in Frankfurt weiter: Aktuell sind es 66.000, in zwei Jahren dann wahrscheinlich schon nur noch 63.500. WEITERLESEN
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