, wenn der Straßenverkehr (möglichst) emissionsfrei werden soll, muss – neben dem Personenverkehr – auch der Güterverkehr auf der Straße in die Betrachtung einbezogen werden. Europa stehe diesbezüglich noch ganz am Anfang, erklärte VDIK-Präsident Reinhard Zirpel im Rahmen der gestrigen Nutzfahrzeug-Konferenz des Bundesverkehrsministeriums. Anders als bei Pkw gebe es noch kaum Lade- und Tankinfrastruktur für Nutzfahrzeuge mit alternativen Antrieben. Es fehlten Ladepunkte für batterieelektrische Lastwagen ebenso wie für Lkw geeignete Wasserstofftankstellen, monierte Zirpel. Beides sei jedoch nötig für die Durchsetzung klimafreundlicherer Technologien im Nfz-Bereich. Auch eine Kaufförderung für Nutzfahrzeuge sieht er als möglichen Erfolgsschlüssel. Denn entsprechende Fahrzeuge internationaler Hersteller sind längst auf dem Markt: leichte und schwere batterieelektrische Lkw, Hybride bzw. Plug-in-Hybride sowie Gasfahrzeuge. Selbst Brennstoffzellen-Nfz sind im europäischen Ausland bereits im Einsatz. Ihre Irina Hübner Redakteurin PS.: Das Programm für den am 22. September stattfindenden Bordnetz Kongress ist online. Für Anmeldungen bis 14. Juli gibt es einen Frühbucher-Rabatt. |