Liebe Leserin, lieber Leser Wahlstrategien: Wer geht in den zweiten Wahlgang für den Ständerat und den Regierungsrat? Am Dienstag kam plötzlich mächtig Bewegung ins Kandidatenkarussell. Doris Aebi (GLP) und Jeanine Glarner (FDP) werden jedenfalls nicht mehr antreten. Das durfte erwartet werden. Eher Überraschend kam dann der Rückzug von Cédric Wermuth (SP) im Ständeratsrennen. Er macht den Weg frei für eine Frauenkandidatur der Grünen mit Ruth Müri gegen die Spitzenreiter des ersten Wahlgangs, Thierry Burkart (FDP) und Hansjörg Knecht (SVP). Der Kommentar von Chefredaktor Rolf Cavalli: Wermuths Rückzieher: cleverer Schachzug in eigener Sache. Die Ereignisse des Dienstags im Überblick finden Sie hier. Entschuldigungen: Pleiten, Pech und Pannen – nein, es ist nicht das Jahr der SBB. Wegen Verspätungen und anderem Unbill zahlen sie ihren Kunden jetzt 60 Millionen zurück. Zauberformeln: Wie weiter mit der Bundesratszusammensetzung nach dem Wahlsieg der Grünen? Die jeweils hitzige Diskussion wird neu lanciert. Jede Partei hat aus Selbstschutz ihre eigene Formel. Sollte die Schweiz der Konkordanz zuliebe die Bundesratssitze von sieben auf neun aufstocken? Wetter: Nebel und wenig Sonne. Der Mittwoch macht es uns nicht leicht. Immerhin liegen die Temperaturen bei verkraftbaren 16 Grad. Das Wetter im Detail finden Sie hier. Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag. Ihre Redaktion |