Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
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27. Februar 2024
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Lea Sahay 
Korrespondentin für China
Guten Tag,
vor lauter Krisen und Kriegen ist die Lage in Hongkong fast vergessen, einst die freieste Stadt in Asien. Als ich 2019 über die Massenproteste in der chinesischen Sonderverwaltungszone schrieb, war die Reaktion vieler deutscher Unternehmer und Politiker immer die gleiche: Peking werde Hongkong nicht schaden, dafür sei die Stadt als Wirtschaftsstandort zu wichtig. Wie im Umgang mit Russland glaubten viele, was sie glauben wollten. Spätestens jetzt lässt ein neues Sicherheitsgesetz keinen Zweifel mehr (SZ Plus): Die Stadt wird dem Festland gleichgemacht. Was das für Hongkong als Wirtschaftsstandort bedeutet (SZ Plus), hat mein Kollege Florian Müller aufgeschrieben.

Hongkongs Freiheit wurde nicht plötzlich zerstört, jahrelang hat Peking die Stadt unterwandert, teils frontal angegriffen. Sehen wollten das die wenigsten. Auch das ist eine Parallele zu Russland. „Es lässt sich darüber streiten, wann und wo die Entwicklung begonnen hat, die in die großflächige Invasion russischer Eroberungstruppen in die Ukraine mündete“, schreibt mein Kollege Daniel Brössler zwei Jahre nach der Zeitenwende. Als irreguläre russische Kräfte einen Krieg im Osten der Ukraine anzettelten? Beim Einmarsch 2008 in Georgien? Als die Journalistin Anna Politkowskaja ermordet wurde? In ihrer Summe und ihrer Abfolge stehen die Ereignisse aber in deutlichem Gegensatz zur deutschen Russland-Politik des Beschönigens, des Verdrängens und der Kumpanei (SZ Plus), kommentiert Brössler. Er fordert eine Aufarbeitung des Versagens.

In Paris lädt Emmanuel Macron derweil zu einem Gipfel, mit dem die westlichen Staaten Entschlossenheit zeigen wollen gegenüber Russland. Doch das Treffen ruft auch Kritiker auf den Plan. Auf deutscher Seite wurde über wenig so viel gestritten wie über die Leopard-Lieferung: Wie aus der Wunderwaffe ein Problempanzer wurde (SZ Plus), hat Sonja Zekri in der Ukraine recherchiert.

Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag.
Lea Sahay
Korrespondentin für China
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Was heute wichtig ist
Biden setzt auf baldigen Deal für Feuerpause
Der US-Präsident gibt sich zuversichtlich, "dass wir bis kommenden Montag eine Waffenruhe haben werden". Israels Regierung soll dazu bereit sein, 400 palästinensische Gefangene freizulassen, darunter auch Terroristen, berichtet der Sender Al Jazeera. Beim Internationalen Gerichtshof hat sie laut Medienberichten den angeforderten Bericht zur Vermeidung eines Völkermords im Gazastreifen eingereicht.
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Seine Nahostpolitik könnte Biden Stimmen kosten
An diesem Dienstag steht in Michigan die Vorwahl des demokratischen Präsidentenkandidaten an. Dort leben viele Amerikaner mit Wurzeln im arabischen Raum. Manche Demokraten rufen nun dazu auf, dem Amtsinhaber die Stimme zu verweigern, wenn er seine Haltung gegenüber Israel nicht ändert.
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Volksbühnen-Intendant René Pollesch ist tot
Er sei am Montagmorgen unerwartet im Alter von nur 61 Jahren gestorben, teilt die Berliner Volksbühne mit. Pollesch gehörte zu den wichtigsten deutschen Regisseuren, wird der Theaterwelt aber wohl nicht nur für seine unterhaltsamen und geistreichen Stücke in Erinnerung bleiben, sondern auch für seine außergewöhnlich freundliche und empathiefähige Art.
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Furcht vor dem Wiederaufflammen der Masern
Die hochansteckenden Viren kursieren wieder in vielen Teilen der Welt, seit 2023 mehren sich auch in Europa die Ausbrüche, unter anderem in Rumänien, Österreich, Frankreich und Großbritannien. Noch sind die Zahlen in Deutschland gering, der Trend aber geht in die falsche Richtung, wie Experten sagen.
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"Wirtschaftsweise" Grimm in Aufsichtsrat von Siemens Energy gewählt
Trotz Kritik stimmt die Mehrheit der Aktionäre für die Wirtschaftswissenschaftlerin. Sie gehört seit vier Jahren dem Sachverständigenrat an, der die Bundesregierung in wirtschaftlichen Fragen berät. Die anderen vier Mitglieder hatten gewarnt, Grimms Berufung in das Aufsichtsgremium stelle den Rat wegen möglicher Interessenkonflikte vor Probleme.
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Veronika Grimm steht zu ihrer Doppelrolle
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Home-Office-Frage entzweit die Deutsche Bank
Berlinale-Eklat
Justizminister Buschmann droht mit strafrechtlichen Folgen bei antisemitischen Äußerungen
Bundesregierung
Kanzler Scholz und Minister Heil gegen Kürzungen im Sozialbereich
Saarland
Tödlicher Anschlag auf Asylbewerberheim 1991: Weiterer Mann steht vor Gericht
Krieg in der Ukraine
Macron schließt Entsendung von Bodentruppen in die Ukraine nicht aus
Nichts sei ausgeschlossen, um das Ziel zu erreichen, dass Russland den Angriffskrieg auf die Ukraine nicht gewinne, sagt der französische Präsident nach Abschluss einer Ukraine-Hilfskonferenz in Paris. Liberale und Grüne kritisieren, dass der Bundeskanzler eine "Taurus"-Lieferung weiter ablehnt, SPD-Fraktionschef Mützenich stellt sich hinter Scholz. 
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Waffenhilfen
Macrons Ukraine-Gipfel in Paris wird zum Signal der Geschlossenheit
Nawalnys Team: Putin erhielt Angebot zu Gefangenenaustausch
Es habe Verhandlungen zur Freilassung des russischen Oppositionellen gegeben, sagt eine seiner Mitarbeiterinnen. Er hätte gegen den in Deutschland inhaftierten Tiergartenmörder getauscht werden sollen. Kurz darauf aber sei er im Straflager "getötet" worden. Eine offizielle Bestätigung gibt es dafür nicht.
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Georgiens Präsidentin im Interview: "Der einzig wirksame Schutz heißt Nato"
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Meinung
Das deutsche Versagen in der Russland-Politik muss aufgeklärt werden
Alles Wichtige zum Krieg in der Ukraine
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Abnehmwunder kalte Nudeln?
Eine Studie untersucht den Effekt von sogenannter resistenter Stärke auf das Körpergewicht und den Stoffwechsel. Die Probanden verloren tatsächlich Gewicht während des Experiments.
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Moderator Klamroth diskutiert mit Extrembergsteiger Messner und der "Letzten Generation" über Alpentourismus
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