, dass Elektroautos boomen, ist ja auf der einen Seite positiv im Hinblick auf das angestrebte Ziel der Emissionsreduzierung im Verkehrssektor. Auf der anderen Seite bringt das aber auch eine neue Gefahrenquelle in unseren Mobilitätsalltag – und zwar durch einen Batteriebrand in Flammen stehende E-Autos. Zwar sind in Feuer geratene Elektroautos sehr selten, kommt es aber dennoch zu einem Brand, hat das meist schwerwiegende Folgen. Diese schmerzliche Erfahrung mussten die Eigner des Schiffes Felicity Ace und die Besitzer der darauf transportierten Fahrzeuge, darunter zahlreiche Plug-in-Hybride und rein elektrisch angetriebene Fahrzeuge, im Februar 2022 machen: Nachdem die Batterien mehrerer E-Autos Feuer gefangen hatten, ging das Schiff in Flammen auf und sank. Dass es zu diesem Worst Case gekommen ist, lag auch daran, dass sich Batteriebrände nur schwer bekämpfen lassen. Vorfälle wie dieser gaben letztlich den Anstoß für das Forschungsprojekt ALBERO, bei dem sich das Fraunhofer-Institut FKIE gemeinsam mit Partnern aus der Automobil- und Schiffsbranche damit auseinandersetzten, wie der Schiffstransport alternativ betriebener Fahrzeuge sicher ablaufen kann. Welche Lösungen die Forscher vorschlagen, lesen Sie hier. Ihre Kathrin Veigel Redakteurin P.S.: In der Woche vom 12. bis 16. September läuft online die Elektronik-automotive-Themenwoche »Alternative Antriebe«. Freuen Sie sich jetzt schon auf informative Beiträge und Neuigkeiten rund um Elektroautos & Co.! |