| Liebe Freundinnen und Freunde des kulturellen Lebens, |
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Wer so sehr gefeiert wird in New York, schafft es bestimmt auch bis nach Kassel: Nachdem wir die Ausstellung des vielversprechenden Künstlers Rashid Johnson im Guggenheim gesehen haben, wundert uns gar nichts mehr – auch nicht, wenn er auf der nächsten documenta auftauchen sollte.Normalerweise ist der Mörder immer der Gärtner. In dem Roman von Georgi Gospodinov kriegt der es auf ganz andere Weise mit dem Tod zu tun. Das ist schwung- und phantasievoll geschrieben, fast zirkusreif. Wer sich für echten Zirkus interessiert und dafür, wie zum Beispiel der Berliner Zirkus um 1900 aussah, auf den wartet weiter unten ein prächtiges Sachbuch. Ein anderes widmet sich jeder Art von Stürmen und Strudeln, den Mal-, den Wirbel- und noch ganz anderen Stürmen. An klassisch-geweihter Stätte gibt es Sophokles im Doppelpack: Oedipus und Elektra in Sizilien. Chuck Berry sagte auf die Frage nach seiner Kindheit einmal: „Jeder war mal Kind, da gibt’s nichts zu erzählen.“ Und wenn doch? Wir haben eine Wiener Ausstellung mit privat-persönlichen Lebensdevotionalien von Schriftstellern besucht und meinen, dass der alte Rock’n’Roller hier falsch lag. Ein Tintenfisch trinkt so wenig Tinte, wie ein Bananenfisch Bananen isst – dass und warum das so ist, zeigt die neue „Polizeiruf“-Folge. Die letzte Folge, wir sagten es gestern schon, gibt es nun von „Mission Impossible“, auch unser Rezensent aus der F.A.S. ist angetan: Tom Cruise hängt sich als Ethan Hunt „The Final Reckoning“ noch einmal an Flugzeuge, um die Welt zu retten. Und lässt abermals die Frauen an seiner Seite strahlen. Diesmal ist es Hailey Atwell als Greta. Mit freundlichen Grüßen, haben Sie ein schönes Wochenende Ihre Feuilletonredaktion . P.S.: Bei Fragen und Anmerkungen rund um diesen Newsletter erreichen Sie uns am besten unter [email protected].
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Wetten, dass: Ihn wird man auf der nächsten Documenta wiedersehen – Rashid Johnson überzeugt im Guggenheim. |
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Das Literaturmuseum Wien untersucht die Herkunft von Schriftstellern – mit überschaubarem Erfolg. |
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Zwischen Malstrom und Wirbelsturm: Gunnar Schmidt schreibt eine materialreiche Faszinationsgeschichte des Vortex. |
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Kein Mangel an spektakulären Inszenierungen: Eine exzellent gemachter Band versammelt Zeugnisse Berliner Zirkuskunst um 1900. |
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Georgi Gospodinov gehört zu den interessantesten Schriftstellern Europas. Sein neues Buch „Der Gärtner und der Tod“ ist Memoir, Bekenntnis und Momentaufnahme in einem - und sein bisher persönlichster Roman. |
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Der Mond hat alles gesehen: Die Festspiele im großen antiken Theater von Syrakus zeigen Robert Carsens Inszenierung von „Oedipus in Kolonos“ und Roberto Andòs „Elektra“. |
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Ein Krimi ist der Münchner „Polizeiruf 110“ mit dem kryptischen Titel „Ein feiner Tag für den Bananenfisch“ nicht wirklich. Eher ein wildes Märchen mit Action und berührenden Momenten. Das passt. |
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In „The Final Reckoning“ verabschiedet sich Tom Cruise von „Mission: Impossible“ und der erfolgreichsten Rolle seiner Karriere. Im letzten Teil zeigt sich die Botschaft der Filmreihe. Und man muss sie politisch verstehen. |
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