eine der häufigsten Fragen, die Journalisten stellen, ist die nach dem „Warum“. Warum laufen beispielsweise weit mehr als 10.000 Menschen durch die Hamburger City, protestieren gegen eine Impfpflicht für alle, die sie erwarten, verbreiten Unwahrheiten und lassen sich dabei aufstacheln, während die Inzidenz bei uns große Sprünge macht und in London der Katastrophenfall ausgerufen wurde? Warum marschieren Menschen, die teilweise (berechtigte!) Angst um ihren Arbeitsplatz und ihre Zukunft haben oder die sich ausgegrenzt fühlen, ihre Kinder zur Demo mitnehmen, Seite an Seite mit offen Rechtsradikalen, mit Verschwörungsschwurblern, mit Hetzern, mit Demokratiefeinden? Genau das haben unsere Reporter Samira Debbeler und Marius Röer am Wochenende versucht vor Ort herauszufinden. Die Antworten finden Sie hier (M+). Eine davon: „Egal, ob rechts oder nicht, Hauptsache, wir sind viele!“ Was für eine fatale Einstellung.
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Die richtigen Prioritäten setzt offenbar Verkehrssenator Anjes Tjarks – zumindest aus Sicht der Radfahrer in dieser Stadt. Bei einer aktuellen Studie kam nämlich heraus, dass diese äußerst zufrieden sind mit der „Fahrradfreundlichkeit“ in Hamburg. Wer mal mit dem Rad durch Berlin gefahren ist, der weiß natürlich, dass die Konkurrenz in manchen Landesteilen an der Stelle nicht sonderlich groß ist. Aber was macht Hamburg besser als andere Städte? Dieser Frage ist Annalena Barnickel nachgegangen. Ihren Bericht finden Sie hier (M+).

Ich wünsche Ihnen einen guten Start in die Weihnachtswoche!

Julian König
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